Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[111] Icoſa he dron.
[Figure 112]
[Figure 113]
[114] Gn@m@.
[115] a g h b e m n f c k l d 1
[116] g h b e m n f c k l d 2
[117] a k l m b e q r g f ſ t h c n o p d 3
[118] a g h b e m n f c k l d 4
[119] a k b e m g f n h c l d 5
[120] a b c d 1
[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
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204cxlviijVon mancherlei wunderbaren das wätter erleiden mögend/ als für die ölbäum/ diſe welche auff den dür-
ren bühelen/ vnd im leim/ vnd nach bey dem meer gern wachſend/ wie die
nußbäum thůnd.
Wieich aber ſihe/ manglet gantz Engelland nitt allein
der ölbaumen/ ſonder auch der nußbäumen/ vnd aller deren dingen/ ſo öl
gebend/ vnd diſes mit groſſem ſchaden.
Dañ ob wol vyl feißte vñ vyl an-
cken doſelbſten vorhanden/ machet doch der ancken/ wañ man ihn zů den
fiſchen braucht/ die Maltzey/ mit welcher kranckkeit Franckreich vnd En-
gelland/ vorauß aber Hibernia/ faſt beſchwert iſt.
Deßhalben ſtath es nit allein einem weidlichen künig zů ſein land mitt
11Er ſpricht hie
künig Eguar-
den den @.an.
dem ſchwert zůerhalten/ ander anzůgreiffen/ vnd zům krieg gerüſtet zů-
ſein/ ſonder auch es ſolle ein weiſer vnd frommer künig (wie dañ ihr ſeind)
ſein land beſſer machen/ nam̃lich zůerſten fürſehẽ/ daß es volckreich ſeye/
demnach zůkriegen wol gerüſtet/ welches den geſatzen gehorſammet/ vnnd
einigkeit vnder ihnen erhalten.
alſo ſoll er auch an ſicheren orthen ſchlöſſer
auff richten/ die ſtett vnnd flecken weytteren/ was nit bauwen iſt/ wol er-
bauwen/ auß den felderen äcker machen/ was von nöthen/ vnnd aber nitt
in dem land iſt/ erneüweren/ was zerſtöret/ wider auff richtẽn/ die freyen
kunſt herein füren/ demnach ſehen/ das man nichts wider Göttliche recht
vollbringe/ ſonder die ſelbige erhalte.
Wann einer ſollichem allem mit der
that/ gelt/ vnd ſeinem exempel zůhilff kommet/ wirt er mehr außrichten/
dann wann er all ſein leben mit kriegen verzeret.
Wiewol mencklich auch
in dẽ glückſelig erfundẽ wirt/ welcher auff diſes acht hatt/ vñ die ſchmeich-
ler weit von ihm jagt/ der auch allẽ überfluß abſtellet/ welcher zů diſer zeit
treffenlichen groſſen ſchaden thůt.
Deßhalbẽ/ domit ich wider zů dem handel komme/ mag man das öl wol
in Engelland an richten/ iſt auch hoch von nöten.
dieweil (wie ettwan vor
gemeldet) ein yeder ſaamen ölin ihm hatt.
Diſes zeigend die vmbligenden
landſchafften an.
dann über andere vnkumlichkeiten machet das liecht/ ſo
von dem vnſchlit entſtath/ ein blöd geſicht.
Deßhalben můß man zů erſten ſolliches an den ölbäumen/ demnach an
den nußbäumen/ vnd anderen dingen/ ſo vyl öl habend/ verſůchen.
dañ es
mag kümmerlich zů ghan/ daß die ölbäum nit etwan an einẽ orth für kom-
men/ wañ man ſie bauwet/ alſo auch die nußbäum.
Solliches bedaucht wol
ihren etliche/ ſo großes im ſiñ habend/ klein zůſein.
Ir ſollend aber/ lieber
Künig wüſſen/ das alle tödtliche ding klein ſeind/ vnnd von kleinem vr-
ſprung her kommen.
Welche auch kleines dings nit achten/ die mögen wol
ein große herrſchung durch das glück bekommen/ aber außihren tugen-
ten nitt lang werhafftig.
Die rüben werden gar groß/ wann man den ſaamen eines fingers tieff
22Groſs růben. ein grabet/ vnd demnach feine furchen neben her machet/ vnnd mit füſſen
den grund darob wol trittet.
Diſes iſt wol ſchlecht vnnd einfaltig? Nein
nit alſo.
dann du haſt ein vrſach/ daß diſes edel wirt/ was do mag außgezo-
gen/ vnd einem anderen zůgeſetzet werden.
Deßhalben wann man den
zweig vom grund herauß zeücht/ vnnd die wurtzel nicht deſter minder an
ſich zeücht/ můß ſie deſter gröſſer werden/ ſo vyl in den blettern vnd ſtam-
men möchte verzeert werden.
man trittet das erdtrich/ dann ſonſt möchte
die verwundte wurtzel/ von der feüchte vnd dem lufft bald verderbt wer-
den.
Solliches habend wir auch an einem anderen orth angezeigt. Alſo iſt

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