Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
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67xiſachen/ Das erſt bůch. ger dann die Barbari/ wie dann die röſſer lenger ghan dañ lauffen mögen
dañ der lauff mag nitt lang wären/ ob du es gleich wol haben wölteſt.
Deß-
halben ſind Barbari bey allen völckern/ wölche jre begirden nitt gewalti-
gen mögen/ Man ſoll auch die ſo bey den Barbern gůtt künſt vnnd ſitten
erhalten (derẽ aber gar wenig ſind) als Anacharſis {der} Scythier nit mitt dẽ
ſchmälichen nam̃en Barbaros ſchelten/ dann die ſitten/ vnnd nitt die land
theilen die mönſchen voneinandern/ wiewol die land den ſitten faſt anhan
gend/ Dann ſie machen das diſe oder yhennige ſtoltz vnd brachtig ſeind/ al
ſo das jhnen eigentlich angeboren/ das ſie nitt wöllen geirret haben/ darũb
gereüwen ſie die irthůmb nitt/ vñ mögen die nitt verbeſſerẽ.
Es iſt aber di-
ſes der anfang/ wölches dann durch enderung der zeit harkompt/ namlich
das man inn der guldenen welt läbe/ das iſt inn gůtten ſitten/ dañ alle mẽ-
ſchen ſeind wie dz wachs/ wölche die bildtnus behaltẽ/ ſo mã inn ſie drucket.
Es beleiben auch mitt {der} zeit nitt alle ding bey allen/ ia nitt gleiche breüch
11Alle ding ha-
bend ir end.
dann es wirt alles alt/ wie inn den bücheren von den heimlichen ewigkeiten
oder ewigen heimligkeiten geſagt iſt.
Ich ſag von den lãdtſchafften/ geſatz-
en/ völckeren ſtetten/ gewonheiten/ regimenten/ herſchungen/ haußhal-
tungen/ künſten/ ſprachen/ auch von den ehren ſelbs/ vnd der mönſchen ge
dechtnuß.
Es kommen aber an deren ſtatt andere/ als an ſtatt der geſatzen
die geſatz auff das meer ein meer/ auff die berg die berg/ auff die waſſer waſ-
ſer/ auff die bücher die bücher/ vnnd alſo eines auff das ander/ dann eines
todt iſt deß anderen leben.
Engelland was etwan gegen mittag in groſſem anſehen/ nun aber wirt
es alt/ vnd vergleichet ſich dem gypß vnd faulen ſteinen/ doch nimpt es an
leüthen vnd allem überfluß zů.
Hargegen iſt ietz Schottland etwas raucher vnnd vnwhonhaffter/ die-
weil vnnd es zům theil höher gegen mittnacht liget/ vnd deßhalben iſt das
meer auch ſpäter abgefahren/ vnd hatt vil tauher vnd vnfruchtbarer ber-
gen.
Es ſeind aber der iaren ſo vil/ das diſes ſo vergangen/ nitt mag inn ge
dächtnus ſein/ nach das wölliches zůkünfftig/ gemůtmaſſet werden.
Diſes mag auch die vernunfft merckenn dann die werme theüwet ab/ es
ſterckend auch die leib diſe wind ſo von mitternacht ſeind/ vnnd machend
die ſitten der mönſchen etwas grob/ vnnd nitt hoffertig/ vnnd erhaltend
die örther an jrenn gelegenheit das ſie nitt verderbend/ doch ſeind diſe zům
theil gůtt/ zům theil böß/ aber die gantz Inſel hatt für vnnd für wind/ von
wegen deß meers.
Deßhalbẽ möcht ſich yemand verwundern/ warũb Ariſtoteles geſagt ha
be/ der wind ſeye ein warmer vnnd trockner dampff/ ſo wir doch ſehend das
die wind nitt allein vmb das meer/ ſonder auch vmb die flüß ſtätigklichen
wäyen/ doch hatt er auch ſeine vrſachen darumb/ Dañ weil der lufft feücht
iſt/ vnd der lufft ein wind wäre/ ſo wurde er auch feüchten ſo er bewegt wur
de/ alſo aber tröcknet er den mehrentheil/ demnach kommen die wind vnnd
rägen gern nach einandern/ wañ auch die wind angand/ ſo hören die rägen
auff/ vnnd wann der rägen herab kom̃et/ ſo hören auch die wind auff.
Es
22Der wind@@
vrſprung.
kom̃en auch die wind auff die erdbidmen/ zerſpaltungen/ vnd ettliche höff
ſo vmb den Mon ſeind/ auch wann die kleinen ſternen nitt mehr geſehenn
werden.
diſes möchte zwar nitt beſchähen/ wann nitt ein dampff vorgien-
ge/ wöllicher den ſchein der ſternen hinneme/ vnnd dergleichen höff vnnd

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