Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

< >
[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
< >
page |< < (dcclxi) of 997 > >|
817dcclxiſachen/ Das ſiebenzehend bůch. ſo feiſt vnd ſcharpff ſeind. der ſtaub verderbt auch eigentlich diſe ding/ vnd
der wind das helffenbein.
Der zibeten vnnd andere ding/ ſo nitt langwi-
rig/ verderben allein vonn der werme/ feüchten lufft/ oder ſtaub.
darumb
ſoll man die in trogen behalten/ vñ etwann den lufft darzů laſſen/ vñ doch
nit zů vyl.
Die bücher ſoll man auch alſo behalten. dañ man ſoll fleyſſig acht
nem̃en/ daß ſie nit durch ein feüchtigkeit verderbẽ/ võ dem ſtaub gefreſſen
oder von den thieren/ vorab den ſchaben vnnd meüßen zernagt werden.
Die ſchätz ſeind gemeinlich bey großẽ Küngen/ welcher vorelteren lang
glücklich geregiert/ als bey dem Türcken/ vnſerem Keyßer/ vnnd dem Kü
nig in Franckreich/ auch den Küngen in Orient/ vorab wann ſie ein liebe zů
edlen dingen/ gůten künſten/ vnnd alten ſtucken haben.
In Sant Dionyſien tempel waren zimmliche große geſchirr auß dẽ Acha
ten zůbereitet/ doch übertraff die kunſt die gröſſe vnnd matery/ es warend
auch andere von edlen geſteinen/ darzů ettliche edel geſtein vnnd manche
zeichen der antiquitet vnnd alter/ als deß biſchoff Turpini ſchwert/ ſo zů
deß groſſen Keyßer Caroli zeytten gelebt.
es was leicht wie einem alten mã
wol gezimmet.
hargegẽ auch ein ſchweres/ welches ich kümerlich mocht auß
zeichen/ wie wol es kurtz war/ welches der iunckfrauw Iohaña geweſen/ ſo
vorzeytten die Frantzoſen von der Engellender dienſtbarkeit erlediget/ dz
man alſo auß der ſchwere der iunckfrauwen ſtercke erkennen mögen.
Es warend auch der Küngen gezierd darinnen/ wañ man ſie krönet/ als
das ſchwert/ ſporen/ cronen/ helm/ kleidung vnd anders/ an welchem min
der gelegen iſt.
Vnder anderen was auch ein klauwen/ einem rinds horn
geleich/ ſo eines Greyphen ſolte geweſen ſein/ anzeigende/ daß deſſelbigen
thier fůß/ in der ſtat/ in einem tempel/ zů nechſt bey dem radthauß hienge.
Ich hab aber deß kein gewüße kundtſchafft/ ich hab allein denn klauwen
geſehẽ.
ich mag auch nit wüſſen was für ein thier ſemlichen groſſen klauwen
haben möchte/ es were dann ſach daß man ein rinds horn außgehület/ vnd
auß kunſt etwas der natur geleich gemachet hette.
An anderen orthen ſeind
bildnuſſen vnnd ſeül vor langen zeytten gemachet/ wol gebutzete bücher/
thier/ vnnd wunderbar gewechs/ auch mancherley völckeren waffen vnnd
inſtrument/ ſchöne edelgeſtein/ welche ſeltzam vñ faſt groß ſeind.
als zů Ge
nua iſt ein bächer von Smaragd.
Bey dem Türckiſchen Keyßer ſeind ada-
manten vnnd Carfunckel/ ſo gar theür ſeind/ vnnd beſſer dann ein ſtatt/ ia
ein gantzes land.
Was aber in beſondere gemach gehöret/ iſt minder dann
die ſchätz/ als beſondere reichtum der Künigen.
Es was etwas gleichför-
mig in der ſelbigen kirchen/ namlich ein geſchirr mitt metalliſchen dünnen
blettleinen/ ſo in ein gewicht gehencket (ſie warend möſchen damit ſie ein grö
ßeren ſchein hetten) alſo wann man das geſchirr ein malen bewegt/ ſtůnden
die bletter nit mehr ſtill.
doch iſt diſes kindiſch. Man ſoll aber die geſchirr/ ſo
auß Caſien rören/ oder mancherley meerſchalen gemachet/ nitt verachten/
alſo auch vyl andere ding ſo jm meer oder einödenẽ gefunden/ o{der} auß weyt-
ten landen gebracht/ oder ongefahr erfunden/ oder da die kunſt die matery
übertriffet/ oder darab man ſich ongefahr verwundert/ oder welches auß al
ter ein anſehen bekommen/ oder ein gunſt durch den werchmeiſter erlãget/
oder ſo die ſeltzamkeit den luſt mehret.
Man fraget auch gemeinlich/ wel-
11Schätz ſo ver
graben, bleibẽ
nit an irẽ ort.
ches zwar wol zů verwunderen vnd ſich offt begibt/ wie ich dann ſelbs acht
genom̃en/ warũb die verborgene ſchätz/ wañ ſie von denẽ welche ſie behaltẽ

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index