Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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296ccxlVon mancherlei wunderbaren noch iung/ gar ſchwerlich. diſes ſoll man bey den pfauwen acht nemmen/
wölche ſo ſie erwachſen ein offenbarẽ vnderſcheid haben/ vnd vorhin ein vn
bekanten.
deßhalbẽ ſeind die menlin eiſenfarb/ vnd ſonſt mancherley weiß
beſprenget/ hand auch vnder den flüglen federen die rot ſeind/ wölche man
ſchwertlin neñet.
die weiblin hand ein bleiche farb auff dem ruckẽ/ vñ ſeind
nitt mancherley geſtalt geferbet/ hand auch kein rote ſchwertlin vnder den
flüglen.
Die menlin ſingend der mehrtheil in allerley arthen/ vnnd ſchwey-
gend die weyblin/ wie die nachtgallen/ diſteluögel/ hanen/ vnd auch wacht
len/ als Ariſtoteles bezeüget.
Bey vns haltet man/ daß auch die weiblin vn
der den qualeen ſingen/ villicht iſt nicht doran/ oder die qualeen habẽ kein
vnderſcheid von den wachtlen.
in etlichen vnderſcheidet die ſtim̃ das mẽlin
vom weiblin.
Es haben auch der mehrtheil die menlin ein ſterckere ſtimm/
ein größer haupt/ ein ſchnellere bewegung/ ſeind baß bey leib/ vnnd hand
ein frölicher geſicht.
Man erneeret vñ behaltet die vögel vmb fünfferley vrſach/ eintweders
11warumb d@@
vögel behaltẽ.
võ wegen {der}ſprach/ als die atzlen/ o{der} von wegen deß geſangs/ als die nacht-
gallẽ/ o{der} deß geiegts halben/ als die happich/ o{der} von wegẽ der ſpeiß/ als die
hüner vnd enten/ o{der} vmb der ſchöne willen/ als vnſere pfauwen.
Man hat
aber am mehrſten vnd fürnemlichen zů denen ſorg/ die man meſtet/ vnd zů
dem geiegt behaltet.
Die vögel zům geiegt dienſtlich/ ſo den alten bekannt/
ſeind zweyerley arth/ namlich ein happich vnd adler.
Der happich iſt eigent
lich diſer/ ſo ſie fahet/ vnd demnach tödet.
Der adler aber ſchlecht ſie mitt dẽ
größeren klauwen/ dẽnach fahet er vnd iſſet ſie.
Es iſt ein arth der adleren/
ſo etwan auff einen tag hundert ertöden/ die doch eines oder zweyen allein
bedörffend.
doch nennen etlich die größeren adler/ vñ die kleinerẽ happich.
Diſes ſeind die beſten happich/ ſo an der ſchwere zehen oder eileff vntz hal
tend.
dann es kommet ſelten einer zů zwelff vntzen. der mehrtheil haben al-
lein ſieben vnd acht/ wölliches auch die leichteren ſeind.
Es iſt nitt allein di
ſen/ ſonder allen reübiſchen vöglen gmein/ daß ſie krum̃e ſchnebel vnd klau
wen habend.
die aber ſo ſchlahen/ hand den obern klauwen am rechten fůß
ſcharpff/ ſtarck/ vnd ſteyff.
die bruſt diſer vöglẽ iſt geſpitzet/ alſo dz ſie leicht
lich durch den lufft fliegen/ mit breitten fägden vnd ſchwantz.
Die happich eſſen fürnẽlich die hüner gern/ ſonſt eſſen ſie auch das fleiſch.
Die tauben vnd waſſeruögel ſeind diſer arten ein beſonderer raub/ dieweil
jhren ein vngleübliche zaal/ von wegen der fruchtbarkeit/ vnd daß ſie wol
ſpeyſen.
Der gröſt vnder den happichen wirt Aſtur genennet/ wölcher {der} en-
ten ein beſondere verderbtnuß iſt.
Ariſtoteles ſagt es ſeyen zehen oder noch
mehr happich geſch lecht.
er iſt aber faſt allein an dem namen vernügt/ vnd
hatt in diſem handel ein großen vnuerſtand gelaſſen.
der kleineſt vnder den
happichen Smerigli genennet/ gantz můttig/ läblich vnd mañlich.
dañ in
der reübiſchẽ vöglen art ſeind die weyblin gemeinlich größer/ dañ die meñ-
lin.
Etlich meinen es ſeye diſer/ wöllichẽ Ariſtoteles Aeſalon geachtet. weil
aber diſes nitt gnůgſum bekannt/ vnnd Ariſtoteles ſelbs von diſem vogel
nicht anzeigt/ was were von nötten weiters nochin zů grüblen?
cines iſt ge
nůgſam bekañt/ namlich daß die kunſt die happich zů vnderweiſen/ zů Ari
ſtotelis zeytten nach nitt bekannt geweſen.
dañ ſie wurden nitt alſo gar deſ-
ſen geſchwigen haben.
Zů vnſeren zeytten aber hatt man einen großen wol-
luſt daran.

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