Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

< >
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
< >
page |< < (dccccxxi) of 997 > >|
977dccccxxiSubteilen ſachen. wañ ich aß/ aber es halff alles nichts. Zů letſt braucht ich mich einer beſchwe
rung oder zauberung/ wölche von dẽ leyden vnſers herrẽ genom̃en iſt.
zů {der}
ſtund geſtůnd mir dz blůt/ ich redte o{der} eſſe/ ſo kame niergent kein blůt/ wie
wol ich den ſchmertzen befand vnd man die wunden ſahe.
deßhalbẽ verwun
deret ich mich hefftig/ dañich halt nichts auff diſe fantaſey/ weiß nit ob der
glaub oder die wort geholffen habẽ.
die wort lautẽ alſo/ Sanguis mane in te/
ſicut Chriſtus fecit in ſe.
Sanguis mane in tua uena/ ſicut Chriſtus in ſua
pena.
Sanguis mane fixus/ ſicut Chriſtus quando fuit crucifixus. das iſt/
blůt bleib in dir/ wie Chriſtus in jm thon hat.
Blůt beleib in deiner a{der}/ wie
Chriſtus in ſeiner ſtraaff.
Blůt ſtand ſtill/ wie Chriſtus do er gekreütziget
war.
Diſe wort ſoltu dreymal ſagen. Conſtantius ſagt wañ du auff drey hä-
fen o{der} blätlin von welchẽ du fleiſch außgezogẽ baſt/ diſe wort ſchreibeſt Iao
Sabaoth/ ſo ſamlẽ ſich die fiſch wunderbarlich da ſelbſtẽ bey einan{der}.
Aphri
canus ſagt auch alſo.
Wañ man in ein geſchirr ſchreibt diſe wort/ Guſtate et
videte quod bonus eſt dominus.
dz iſt/ verſůchen vnd lůgen/ dann der herr
iſt gůt/ ſo wirt der wein wölcher in dem ſelben geſchirr iſt/ das gantz jar nitt
verkeeret.
Daß aber hohe wort ein krafft habend das blůt zů ſtellen/ hab ich
anderſtwo auch angezeiget.
Zů gleicher weyß ſollend auch die jhenigen ſo mit löuwẽ ſchmaltz geſalbet
11wilde thierab
zů wenden.
ſeind/ ſicher von den wildẽ thierẽ ſein.
dañ ſie mögẽ deſſen geſchmackt we{der} le
bendig noch todt dulden.
dz geſchicht aber wann du vnerſchrockenlich zů jnẽ
gheſt/ dañ wann du fleüchſt ſo ſchmecken ſie es kaum.
Man ſagt wölcher ſei
ne hend mit rättich o{der} rüben ſafft ſalbet/ {der} möge die ſchlangen one allẽ ſcha
den in ſeinen hendẽ haben.
Es iſt vngleüblich dz eines hanen rechter ſporen
bey einẽ getragẽ/ vnüberwindtlich mach.
Oder dz das menſchẽ blůt in lxxx
tagen zůſamen wachſe/ vñ eines menſchen geſtalt bekom̃e.
dañ diſes iſt noch
vyl vngleüblicher.
Es iſt aber gar vngereimbt dz die ſelbige figur in gerſtẽ
mäl neün tag vergraben/ darnoch geſtochen/ vnd dz blůt wölches darauß
fleüſſet/ über dz angeſicht geſtrichen/ vor den Künigen angenem/ vnd ge-
gen jedermañ lieb vnd werd mache.
Ich find bey Agrippa etliche ku@ſt-
ſtücklin von der nuß/ als namlich wann ein nuß in ein jung hůn geſtoſſen/
machet es diſe geſchwind ſieden.
Sonſt hat er vylandre fabelwerck vnd zau
berey angezeiget/ welche vyl mehr ſchedlich dann nutzlich ſeind/ vnnd deß-
halben hie billich vnderlaſſen werden.
Wann man ſchwäbel mit wachs zů geleichẽ theil zerlaſſet/ machet es das
22Ein vnauſs-
löſchliche ke@
zen zů machẽ
wachs vnablöſchlich.
der ſchwäbel můß aber gantz rein vnnd lauter ſein.
geleicher weiß wañ ein kertzen mit einẽ theil gebülffertẽ ſchwäbel vnd koolẽ
überſtrichẽ/ vnd zů winters zeytẽ in dz waſſer getuncket/ vnd obenhar mit
einẽ papeyr gedecket vnd dañ auffgehencket wirt an ein orth da die tropffen
von dẽ eyß herab fallẽ/ ſo wirt ſie mit dickẽ eyß vm̃geben/ vnd wann ſie ange
zündet/ brennen/ vnd wirt jedermann vermeinen das eyß brenne.
Etlich verwunderen ſich dz das kläbkraut oder ferber rote ſo in den hen
den getragen/ den harn ferbet.
Diſe wiſſen aber nit dz die cantharides oder
grünen käferlin/ auch ein blůtigen vnd hitzigen harn machen.
dañ von der
hand werme werden ſie dahin gebracht/ vnnd dannethin von der pulßade-
ren mundlöchlinen zů der blaaſen gefüret.
Die taubẽ fahet man mitt diſem aaß. Nimb maizẽ oder ſorgen lx pfund/
33Tauben zů fa
hen.
kümich vj pfund/ honig x pfund/ coſten j pfund/ viticis ſaamens võ Abra

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original
  • Regularized
  • Normalized

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index