Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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107liſachen/ Das erſt bůch.
Deßhalben wann das waſſer von ſeinem ablauff in die ebne kom̃et/ laßt
die bewegung nach/ vnd wann es widerumb angeth hinab zůlauffen/ wirt
die gemehret/ vnd ſchneller/ dann das es der mehren theil am anfang durch
die berg fallet/ vnd auch deſter ſchneller laufft/ vnd wann es zů dem meer
kommet/ findet es ein hindernuß vnd laufft langſamer/ darumb iſt es inn
der mitte/ vnd bald hernach am aller ſchnelleſten.
gleicher gſtalt/ bey dem
11warumb die
f üſs bey dem
vrſprüg dünn
ſeind.
end am aller tüffeſten/ vnnd bey dem anfang am aller nidereſten/ darumb
ſeind die flüß nit allein auß mangel der waſſeren/ ſonder auch das die gera
den linien/ nit weit von der linien des runs/ auß notwendigkeit gar nider.
wann nun das waſſer über das port geht/ lauffet es gleich über/ vnnd diſes
zů end des waſſers/ als in dem Pado bey Ferrar vnnd Mantua.
dann das
port ſoll der geraden linien gleich ſein/ wiewol der erden gelegenheit etwas
niderer iſt/ dann das waſſer lauffet dahin.
Wañ es auch zů dem meer kom-
met/ weil daſſelbig orth zůnidereſt iſt/ růwet es/ aber es hatt die natur den
ablauff vnnd zůlauff erfunden/ domit das waſſer nit faulete.
Darumb iſt
offenbar das die waſſerleitung nit an der größe der teüchlen gelegen/ ſon-
der (wie geſagt) wann man die proportz der breite behaltet.
Deßhalben be-
greiffe das mundloch zwey lot waſſer deſſen weite hab B C.
die
13[Figure 13]a b c d14[Figure 14]e f g15[Figure 15]l h k m höhe aber A B wir wöllend aber ein vierfachẽ anfang machẽ/
vnd ſeye die breite B D/ die höhe auch alſo/ wie angezeigt iſt.
Nun ſetzend wir auch darzů F G/ dz zweyfach gegen B C/ vñ
E F/ ſo zwifach gegẽ A B.
darumb wirt E F G auß dem ſo von
Euclide bewiſen iſt/ vierfach gegen A B C/ vnnd dem A B
D geleich.
Nun ſeye widerumb ein rundes mundloch vnnd
vrſprung/ wölches halber theil H K dem A B C geleich iſt/
oder gantz eines vnuermercklichen vnderſcheyds/ daß das
L M abermal gegen dem H K zwifach.
vnd ſeye das waſſer ſo
durch das H K lauffet gerad zwey lot/ weil auch das H K ni-
derer iſt dañ das A B/ ſo wirt auch auß dem ſo vor angezeigt/
das H K kleiner ſein dann das A B C.
Weil auch das waſſer/
ſo durch den vrſprung L M lauffet/ langſamer fleüſſet/ wirt
es achtlot minder haben/ dann wañ es gleich lieffe/ wnrde es
jnen gleich ſein.
vyl minder das durch E F G laufft/ weil es
zwey malen tieffer an dem waſſer iſt.
Darumb mag man al ein
das waſſer abmeſſen/ nach den vier eckẽ zů obereſt/ in der
breite des fundaments/ nit nach der liniẽ/ wölche bey der
proportz in mitten ſeind.
in den teüchlẽ aber keines wegs/
dann es wurde allwegen dem keüffer ein ſchaden darauß
entſthan.
Damit wir aber beyde auſſerſte trib haben des
waſſers/ wañ es in einer wag ſtath/ iſt es in mitten/ vnnd
lauffet nit/ ſonder ſteth ſtill.
wañ es aber geſtracks geht/ iſt es am gröſten/
wann die bleywag hinab ſicht.
überſich aber gar keines. alſo treibt es das
zünglin o{der} tächlin nit/ wölches waſſer aber in der wag ſtaht/ treibt die leff
zen/ darũb hatt es nit gar kein bewegũg/ doch wirt es hin{der}halten dz es nit
lauffet.
Hie möcht mir aber yemand fürwerffen/ wañ es dz waſſer ſo hin
ab lauffet/ an ſich zeücht/ wirt der kenel gar außgeſogen?
wölche rechnũg
auch in den teüchlen beſchehen mag.
Darumb můß allein das waſſer des
gantzen bach/ oder allein ein theyl ſchneller lauffen/ vnd alſo getheilt vnd

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