Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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196clxVon mancherlei wunderbaren ſen/ vnnd cucumeren. es zeiget auch der bletterenn größe vnnd ronde an/
daß das gewechs gern waſſer habe.
Es iſt auch nach ein gewüſſe vnnd heitt
re anzeigung vorhanden/ namlich wann der ſtengel an den kreüteren lang
vnnd ſubteil iſt.
Hargegen zeigend das widerſpil an inn den mauren vnnd gebeüwen vil
geſteüd/ inn wöllichen doch wenig oder garkein große gewechs vorhandẽ/
weil kein feüchtigkeit darzů kommen mag/ als der Terebinthus/ wilder fei
genbaum/ Geniſt/ Cappern/ bromberſtaud/ wermůth/ polytrichum oder
guldener widerthon/ ſteinbrech/ S.
Peters kraut/ haußwurtz vnnd wal-
wurtz.
an den dürreren orthen aber ſeind ſie geſaltzen vnnd bitter. der bitte-
ren ſeind mehr/ als der wermůt/ pfrimmen/ bromberſtaud/ vnnd feigbo-
nen/ demnach Roſmarein vnnd erica oder heid.
es hatt aber die heid ein
blůmen wie die brombeere wann ſie zeyttigen etwas röter dañ der wein/ da-
rumb iſt es vnder purpurfarb vnnd dem wein ein mittelfarb.
des kraut iſt
mehr dann wir begerten/ dann ein yeder vnfruchtbarer acker iſt deß krauts
voll/ vnnd wachſet zům offteren mal wie das geſteüd dohar.
die waldfaar
11Glaſskra@@. iſt geſaltzen/ darumb machet man das glaß darauß/ wie ich etwan vorgſagt
hab.
Deßhalben ſeind alle bittere vnnd geſaltzene gewechs dürr vnd klein/
darzů einer böſen vnnd kleinen narung.
Alſo iſt auch vnder anderen kreuteren ſo inn waſſeren wachſend ein art/
welches inn dem Morauiſchen ſee inn Schottland vil ſthet/ das nimmer
faul wirt/ wann man es ſchon auff die feld ſpreittet/ vnnd wirt ſchwanenn
kraut genennet/ darumb daß die ſchwanen faſt gern deßen ſaamen eſſend.
Deßhalben wannes anfacht inn einem bruñen oder weyer zů wachſen/ trei
bet es das waſſer bald inn diſe pfützen/ da es dann nimmermehr verdirbt.

ſolliches beſchicht darumb weil/ es wenig feüchtigkeit vnd feißte inn jhm
hatt.
Demnach iſt ein anders/ wölliches allein auff einem felſen inn der Inſel
Mayen/ von wöllicher vor geſagt/ wachſet/ das gantz ſüß zů verſůchenn/
doch (wie vor gemeldet) kan man es an kein ander orth pflantzen.
diſes be-
ſchicht von wegen deßen blöden natur/ vnnd beſonderen eigenſchafft.
dar-
umb iſt kein anderer lufft oder boden für diſes.
Man ſoll auch die gewechs nitt allein nach dem waſſer/ ſonder auch nach
dem lufft vnnd der erden bedencken.
Der Buchßbaum verderbet den lufft/ dañ er ſchmecket gar übel. wann
22Buchſsbaum
natur.
auch die bynlin ſolliches blůſt (wie dann auch beſchicht) verſůchend/ weil
der zeitlich vnd vor anderẽ beümẽ blüet/ ſterbend ſie gar bald.
darumb ſoll
man diſen weytt von den immenkörben zweygen.
Es bringt diſes gewechs auch ſonſt treffenlichen ſchaden/ ſo doch allein
an dem holtz nutzlich vnnd angenem iſt.
Zwar das holtz iſt gar ſteyff/ vnnd
iſt an der gütte nitt minder dann yhenen ein anders.
Inn Franckreich hatt
es berg vnnd bühel/ die der gewechſen gar voll ſthond.
dann an kalten/ dür
ren vnnd windigen orthen kom̃et es gar gern für.
Geleicher geſtalt wachſen
auch die kreüter an einem orth/ ſo einanderen geleich ſeind/ als namlich tra
get der boden gern weyßen/ an wölchem attich/ klee/ brombeerſtauden/ eich
beüm/ birbeüm/ wilde krießbeüm/ demnach das mattenkraut/ vnnd klein
knoblauch wachſet/ wölche erden auch ſchwartz vnnd äſchfarb iſt.
33Regenwaſſer
nutzbarkeit.
Das rägenwaſſer iſt den gewechſenn vil nutzlicher/ dann diſes mitt dem

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