Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

< >
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
< >
page |< < (clxxix) of 997 > >|
235clxxixſachen/ Das ſibend bůch. a m aller geleicheſten. wann du aber diſen mitt eim roß/ hund/ oder affen/
vergleichen wilt/ wirſt du faſt einen wilden man gegen einem burgerli-
chen menſchen ſtellen/ ſolliches kom̃et auch võ der geburt geſtalt har.
Dañ
wann ein thier in dem leib geboren wirt/ wachſet es von dem geblüt/ vnnd
wirt auß der můter werme geformiett.
Was aber von dem ey harkommet/
iſt wol der elteren geblüt/ Aber den mehrentheil von der auſſerlichen
werme.
Deßhalben entſthethie der anderen frag außlegung. Dann weil mir ge-
11Thieren ge-
burt fünfer-
ley.
ſagt/ daß die thier ſo auß den eyeren kommen ein mittle geburt/ zwiſchen
denen ſo auß einer feüle/ oder auß der můter leib geboren/ habend/ vnnd
wir aber ſehen/ daß die thier ſo auß den eyeren kommen/ als die vögel/ de-
nen ſo auß den thieren geboren etwas enlicher/ dann denen ſo on gefahr har
kommen/ müſſen die thier/ wölche auß den eyeren ſchlieffen/ wider in zwo
arten abgetheilet werden.
Die ein art/ ſo auß eyeren kommen/ werden von den elteren außgebrů-
tet/ als die vögel/ wölche dann den vollkommenen thieren etwas änlicher/
die weil ſie auß der thieren werme außgebrůtet/ vnd wann ſie außgeſchlof-
fen/ aufferzogẽ werdẽ.
die andere art iſt/ wölche von jren elteren nit außge-
brůtet/ noch aufferzogen wirt/ als der mehrteil ſchlangen vnnd fiſchen.
Di-
ſes ſeind gentzlich grobe/ wilde/ vnnd vngelernige thier/ wölche denẽ ſo an
gefahr wachſend am nechſtẽ ſeind.
Alſo haßt duietz viererley thier/ zů erſt ſo
thier geberen vnnd vollkommen ſeind/ zum anderen/ wölche die eyer auß
brůten vnd aufferziehen/ als die vögel/ demnach wölche auch eyer legend
aber nitt außbrůten/ vnder wölchen etliche die iungen aufferzierziehend (doch
wöllend wir nitt alſo gar eigentlichen daruon reden) wölche auch vnuoll-
kommen.
Es ſeind aber die aller vnuollkommeneſte/ wölche on allen ſaamẽ
entſthond.
Die weil aber vnder dem erſten vñ anderen nitt ein kleiner vnderſcheid
geweſen/ hatt die natur damitt gar nicht manglet/ noch ein fünffte art/ ſo
mittlen möchte geordnet/ wölche zů erſten an dem oberen theil/ do das orth
warm vnnd weytt wäre/ eyer brechten/ demnach an dem nideren theil auß
dem ey ein thier/ als auß dem näſt gebrůtet/ harauß thete vnnd gebure/
mitt wunderbarem fleyß der natur.
Dergleichen ſeind faſt alle die/ ſo krö
ſpelichtiger vnnd herter haut ſeind/ dañ die fröſchen geberen eyer.
Es iſt allen thieren gemein jre haar zůuerenderen/ nach der waſſeren na
22wannen har
der thieren
haar ko@@me
tur/ ſo ſie nam̃lich von natur haar habend/ die mancherley farben ſeind.
ſolliches habend wir auch an einem anderen orth/ von des menſchen haut
angezeigt.
Deßhalben ſagt Ariſtoteles daß auß des pſychri waſſer (wölches
ein fluß in Thracia iſt) die ſchaaff ſchwartz wullen bekommen.
demnach ſey
end in Antãdria zwen flüß/ deren einer ſchwartz/ der ander weyß ſchaff ma
chen.
darum iſt nicht ſo hinderen möge/ daß auch auß den trencken die noch
kunſt gemachet ſeind/ der gleichen beſchehen.
doch beſchicht ſelten daß auß
kunſt oder von natur weiſſe ſchaaff von anderen mögen harkommen.
aber
auß den weyſſen mögend leichtlich geſprengte/ oder ſchwartze har kom-
men.
Es iſt auch ein frag ob vn{der} den thieren ettliche von natur zů einer krãck
heyt geneigt?
man weiſt ſolliches nit eigẽtlich. doch iſt die vernünfft darwi-
der/ dieweil die natur an einer yeden art nicht ſoll vergeſſen haben/ wiewol

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index