Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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842dcclxxxviAußzug uon allen offenbar warumb die leüt auff hohen bergen lang leben/ weil der lufft am
reineſten iſt.
dann diſes iſt in Aethiopia nit/ von der werme wegen/ vnd in
thäleren nit/ weil der lufft nit einfach/ ſonder warm vnnd vermiſchet ſein
mag.
darumb iſt in einem getemperierten land/ da die wind von auffgang
harkommen/ das leben geſund vnnd langwerend.
Der rauch wirt etwan wider hinderſich getriben/ ſo von dem feüwr ent-
11Gůte Camin
zů machen.
ſthet/ etwan durch die größe/ oder daß er wider hinderſich getrucket/ oder
149[Figure 149] nit hinauß kommen mag.
Die größe oder der
trib entſthet auß der vyle oder ſchnellen bewe-
gung.
darumb machend grien holtz vnd große
feüwr das gemach voll rauch.
es treibend auch
die wind den rauch hinderſich/ vnd laßend die
enge Camin den rauch nit hinauß ghẽ/ vorab
wann ſie zůniderſt eng/ dz ſie den rauch nit faſ-
ſen mögend.
Es iſt aber die fürnembſte vrſach
von den winden.
dann der rauch tringet allwe
gen überſich/ von wegẽ des trib/ ſo er von dem
feüwr entp fangen/ vnnd vmb der leichte wil-
len.
Wann ihm nun der wind begegnet/ vor-
ab wann vyl grien holtz an dem feüwr ligt/ fa-
ret er wider hinderſich.
Welche auch an vier
orthen löcher habend/ werden durch ein yeden
wind verhindert.
dann es ſthet allenthalbenn
offen.
deßhalben hab ich weg funden/ wie man
diſem zůhilff kommen möge.
Setz an den vier enden gegen Orient/ Occi
dent/ Mittag vnnd Mitnacht zwen yrrden kenel gegen einander über/ al-
ſo daß einer ü@erſich/ der ander vnderſich ſtande.
dañ es iſt vnmüglich daß
acht wind/ vnder welchen vier niderſich faren/ vnd vier überſich/ von den
vier fürnembſten landſchafften des himmels zůmal weyen.
wann diſes ge-
ordnet/ mag der rauch gar nit hinderſich getriben werden.
diſes iſt eigentli
chen geprobiert worden.
Es dienet auch nit wenig zů {der} ſach/ wañ die Camin zůniderſt breit ſeind.
ſie ſeind auch gemeinlich ſicherer/ wann die kenel krumb ſthond. diſe aber
ſeind am ſicherſten/ ſo mit einer ſcheiden vmbgebenn/ ſo zůnidereſt nit an
dem tach ſthond.
Weil auch zů dem feüwr drey ding von nöten/ daß es breñe/ die narung/
22Flamm ſterck
er dann ander
feüwr.
bewegung/ vnd durchtringung/ vnd aber in dem flam̃en ein größere bewe
gung/ auch ein größere durchtringung ſo auff die bewegung volget/ iſt of-
fenbar/ warumb der flamm leblicher dann das ander feüwr ſeye.
darumb
breñen die kertzen weil die narung vorhanden.
wann auch der flamm auffge
hört/ erlöſchend ſie von ſtũd an von jnẽ ſelbs.
weil aber der flam̃ vyl narũg
verzeert/ werend ſie etwan nitt als lang wie die kolen/ doch beſchicht ſolli-
ches nit auß mangel des flammen/ ſonder daß die narung zůbald geendet
wirt.
Auß diſer vrſach entſthond vonn feißter feüchtigkeit langwerende
flammen/ vnnd von dürre vnnd ſubteyler ſubſtantz große feüwr.
dann in
einer dünnen vnnd trocknen matery/ kommet ein flammen ſchnell auff
den anderen/ vnnd wirt treffenlich groß.
wann nun diſe beid zůſammen

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