Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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179cxxiij
Hieronymi Cardani Doctors
der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/
derbaren/ nateürlichen/ vnnd kunſtlichen ſachen/
Das ſechſt Bůch
Von den zweigen oder gewechſen/
vnnd was daruon kommet.
Von den gewächſen vnnd jren vnderſchei-
den/ Das xx. Capittel.
WI R habend der gewächſen vnder-
ſcheid in einem anderen bůch ange-
zeigt/ auff dißmalen aber wöllen wir
der vnderſcheid vrſachen/ vñ die ding
ſo von denen kommen erzellen.
Wir
ſollend aber daß wider in gedechtnus
bringen/ das alles ſo alle jar mitt ſei-
nem ſtengel ſtirbt/ kreütter heiſſen/
als der lattich vnd kürpſen.
was aber
die bletter fallen laſſet/ vnd den ſten
gel nitt verleürt/ das ſeind beüm vnd
geſteüd als der eichbaum/ bromber-
ſtaud/ granat öpffel baum.
Ettlich
ſeind einer mittelmeſſigen natur als die haußwurtzen/ ſalbey vnnd Meye
ron.
ſie grůnen im winter/ mögen vyl jar bleiben/ vnd ſeind doch nitt hoch.
Ettlich ſeind gemeiner natur/ als ruten vñ kölkraut. dañ ob diſes wol kreü
ter ſeind/ wachſen ſie doch in baums höhe.
deßhalbẽ wachſen die gröſte frü-
cht an den kreütteren vnnd nitt an den beümen.
wiewol billichen die kreüt
ter/ die weil ſie etwas ſchwecher vnnd nitt ſo lang leben mögen/ nitt ſolten
die gröſten frücht tragen.
Es iſt aber die vrſach/ daß die kreüter einen
düñen vñ ſubteilen ſtängel haben/ durch wölchen vyl reiner feüchtigkeytt
mag hinauff gezogen werden.
darum̃ werden ſie an einem ſollichen ſchwa-
chen gewächs/ die weil diſes in ſo kurtzer zeytt ſolliche groſſe feüchte nit ver
zeeren mag.
deßhalben müeſſen alle diſe frücht einer wäſſerigen/ ſubteilen/
rauwen vnnd kalten ſubſtantz ſein.
Die aller gröſten ſeind die Melopeponẽ
(wie es Galenus nennet) daß ſie nitt vnderſcheiden mitt känneleinen iſt
11Gröſte frü-
cht.
wie die pfeben/ ſonder rund wie ein öpffel.
doch habend ſie ein geruch vnnd
geſchmack wie die öpffel/ man iſſet auch den inwendigeren theil/ wölches in
pfeben nitt beſchicht.
ſie habend ein entpfindlichen geſchmack/ vnd ein gãtz
kalte ſubſtantz.
in dem ſom̃er gibt man diſe in den breñenden fieberẽ. ſie ſind
etwan ſo groß/ daß ſie ein menſch mitt außgeſtreckten armen küm̃erlich faſ
ſen mag.
Nach diſer fruchtſeind die kürpſen die etwas lärer vnnd länger
ſeind/ alſo/ wañ man ſie recht erbauwet/ dz ſie etwan eines mans höhe mö-
gen vergleichet werdẽn.
Auff die volgẽ die pfebẽ o{der} Melonẽ/ mitt gewüſſen

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