Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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858dcccijAußzug von allen ſein vrſprung bekommen/ will ich ein fein inſtrument lernen machen/ mitt
welchem man das mäl beütlen mag/ ſo erſt bey drey jaren har erfunden/ da
mit man ſehe/ wie hoch verſtendige köpff/ etwan auß ſchlechten dingen mö
gend reich werden.
Dann weil die becken all diſes brauchẽ auß großer nutz
barkeit/ vñ aber diſer ein freyheit von dem Keyſer erlanget/ daß niemand
ſich deſſen on des erfinders bewilligung gebrauchen ſolle/ erneeret ſich di-
ſer alſo/ vnnd hatt in kurtzer zeit ein ſchön hauß gebauwen.
Dann es laßẽd
nit allein die becken/ ſonder auch alle ſtifftungen/ clöſter/ vnnd edelleüt/
welche vyl geſinds haben/ auß vylfaltigem nutz vnd notwendigkeit diſes
machen.
darzů vyl andere ſo ſich darab verwunderen.
151[Figure 151]K H F E B D G A C I N M L P O
Man bereitet diſes al
ſo.
Es iſt ein klein rad
B/ welches zů auſſereſt
11Mäl lünſtlich
zůbeüttlen.
ein handhebe hatt/ da-
mit man es möge vmb-
treiben/ mit dem A ver-
zeichnet.
diſe ghond beid
für das inſtrument hin-
auß.
In mitte des rads
ſteth ein ſtecken C/ wel-
cher durch des rads be-
wegung vmbgetriben wirt.
bey dem C ſthond zwen hültzene zincken gegen
einander über/ vnd zwen ander zůnechſt darbey/ welche auch gegen einan-
der ſthond/ doch faſt zwiſchen den zweyen erſten/ alſo wann das rad vmb-
lauffet/ ſie zů dem vierdtẽ malẽ das breit holtz/ oder vyl mehr die taflen D
Eanrürend/ ſo zů beyden ſeiten an dem kaſten hanget.
alſo daß die taflen/
wann das rad vmblauffet/ vnd die zincken daran ſchlagend/ on vnderlaß
durch ein zitterechtige bewegung bewegt wirt.
Es wirt aber das holtz C/
vnd ein theil der taflen mit einem kleinen kaſten bedecket.
Ob dem holtz
oder taflenn D E/ ſteth ein ſib F G/ überzwerch angehencket/ damit man
redert/ welches auch von dem G in das H gehencket/ damit es nitt hinauß
falle.
diſes hatt allenthalben gar dünne vnnd leichte brettlin/ dann allein
inn der mitte do das mäl durch geredet wirt/ dann daſelbſten iſt ein leinen
thůch/ wie der brauch iſt.
Diſes iſt alles mit einem beſchloſſenen kaſtẽ vm̃b
geben.
an welchem zů oberſt ein keſtlein K gemachet/ vnnd inn dem ſelbi-
gen ein viereckechtige hültzene blatten/ in welcher das mäl ligt.
diſe iſt der
maßen gehencket/ daß ſie ſich leichtlich erſchütten mag.
darũb wirt ſie durch
das ſib bewegt/ ſo von dem rechten orth des rad daran gehencket/ namlich
bey dem B.
Du ſolt auch wiſſen daß das ſib F G an beyden ecken ſoll offenn
ſthen.
zů oberſt/ damit es das mäl auß der blatten entpfahe/ zů niderſt/ da
mit es das kriſch auß dem G werffe.
Es ſoll aber der gantz trog in drey theil
abgeſündert werden/ in L M N/ vnnd zůring herumb gůte ſtüd auß her-
ten bretteren auffgerichtet werden/ damit ſie ſteiff vnd vnbeweglich ſey-
end.
Mann mag jn auch in vier theil abtheilen. Wañ nun diſes alſo geord-
net/ vnd man das rad B vmbtreibt/ ſchlecht das ſeil an die ſchüſſel/ vnnd
die zincken an das brett.
die ſchüſſel ſchüttet das mäl in das ſib F G/ die ta-
fel aber ſchüttet das ſib.
alſo begibt ſich daß das aller reineſt mäl zůerſt auß
geſchüttlet wirt/ vnd in den trog fallet/ da das N M ſthet.
Wann es nun

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