Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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Table of figures
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1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 120
121 - 150
151 - 159
>
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
Page: 858
[Figure 152]
Page: 870
[153] D C A B
Page: 918
[Figure 154]
Page: 927
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
Page: 970
[156] H F B G D A E C
Page: 971
[157] B A C
Page: 972
[158] Milãt. Vitalot. Vah
Page: 979
[Figure 159]
Page: 992
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 120
121 - 150
151 - 159
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(dccciij)
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0859
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859
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Subteilen ſachen.
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hinab ſteyget/ vnnd feſter geſchütlet/ wirt das vnder theil ſo nit faſt rein iſt
<
lb
/>
auch hinauß gebeütlet in das L M/ zů leſt faret alles kriſch zů deß ſib mũd
<
lb
/>
loch G hinab in das L O. </
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<
s
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">Alſo wirt alles in drey theil abgeſundert/ das rei-
<
lb
/>
neſt mäl in M N/ das grob mäl in M L/ das kriſch in L O. </
s
>
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s
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echoid-s25418
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">dz mäl aber wel
<
lb
/>
ches hin vnnd har ſteübt/ můß zů leſt wider in ſein orth kom̃en/ damit gar
<
lb
/>
nicht verloren werde/ dann der trog ſthet niendert offen.</
s
>
<
s
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echoid-s25419
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p
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">Es můß aber dz ſib F G nit gar zů gäch ſthen/ wie ein yeder ſelbs wol ver
<
lb
/>
ſthen mag/ dann ſonſt wurde das mäl zů dem G kommen/ vnnd mit ſampt
<
lb
/>
dem kriſch hinauß geworffen werden. </
s
>
<
s
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echoid-s25421
"
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="
preserve
">Darumb wann du die ſtud L zů deß
<
lb
/>
ſib mundloch ſetzen/ oder ein andere ſtud in das P darzů ſtelleſt/ vnnd hie
<
lb
/>
mit auch das mundloch G zů oberſt etwas beügeſt/ wirſt du nit für einen
<
lb
/>
haller mäl verlieren.</
s
>
<
s
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echoid-s25422
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"/>
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p
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echoid-s25423
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">Nun ſolt du mercken was du für ein nutz auß diſem inſtrument habẽ mö
<
lb
/>
geſt. </
s
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s
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echoid-s25424
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">zů erſt mag man mit eines menſchẽ arbeit/ welcher das rad vm̃treibt/
<
lb
/>
das mäl auff die ſchüßlen ſchüttet/ vnnd wann alle orth voll werden/ das
<
lb
/>
geredert mäl vnnd das kriſch zůſammen thůt/ ſo vyl auß richten/ als wañ
<
lb
/>
ſonſt drey etwas beütleten. </
s
>
<
s
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">Zů dem anderen/ weil hie kein groſſe arbeit auch
<
lb
/>
gar nit ſchedlich/ mag es ein yeder außrichten/ vnd mag mä hie zů gar ring
<
lb
/>
die leüt beſtellen/ dann ſo man ſonſt beütler dingen ſolte. </
s
>
<
s
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="
preserve
">Zum dritten wirt
<
lb
/>
das mälalles hie geſamlet vnnd nicht verloren/ ſo doch ſonſt in dem rederẽ
<
lb
/>
oder beütlen/ von wegen der arm vnnd henden bewegung/ die löcher offen
<
lb
/>
ſthond/ ſo weit man die arm hinder vnd fürſich zeücht/ deßhalben auch ein
<
lb
/>
gůter theil mäl verloren wirt.</
s
>
<
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p
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">Hie zů dienet auch weil das leinen ſib allein zitteret/ wirt es nit bald zer-
<
lb
/>
brochen/ ia es weret vyl lenger dann wann die menſchen ſolliches mitt denn
<
lb
/>
henden beütleten. </
s
>
<
s
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">dann ſie müßen das ſib hin vnd wider ſtarck zerſchütlen.
<
lb
/>
</
s
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s
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">Man bedarff auch minder zeytt darzů/ vnnd kommet das rein mäl beßer
<
lb
/>
harfür/ alſo daß das kriſch oder kleyen allein beleibt. </
s
>
<
s
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">Diſes mag alles berei
<
lb
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tet werden/ dem hauß vnd den menſchen on ſchaden/ dañ es wirt niemand
<
lb
/>
dardurch beſudlet. </
s
>
<
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">Es machet auch diſes inſtrumẽt noch ſeiner natur zwey-
<
lb
/>
erley oder dreyerley mäl/ welches von den beütleren/ allein durch ein vnge
<
lb
/>
wüſſe vnnd vnbeſtendige můtmaßung beſchehen mag.</
s
>
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">Wir wellend aber wider zů dem lufft kommen/ welcher ſich biß an denn
<
lb
/>
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">Man entpfin-
<
lb
/>
det dẽlufft nit</
note
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himmel erſtrecket/ vnnd zů obereſt am reineſten iſt/ vnnd Aether geheiſſen
<
lb
/>
wirt. </
s
>
<
s
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">Man mag auch durch die ſinn deß lufft nit entpfinden/ weil er noch
<
lb
/>
ſeiner ſubſtantz gantz rein iſt. </
s
>
<
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">Diſes iſt von der thieren wegen beſchehẽ. </
s
>
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">dañ
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wann diſer geferbet/ wurde alles das geſehen wirt/ ſolliche farb haben. </
s
>
<
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preserve
">dañ
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lb
/>
wann man durch grienes glaß oder augſpiegel ſicht/ vermeinet man es ſeye
<
lb
/>
alles grün/ alſo wann der lufft geferbet/ wurde alles die ſelbige farb haben.
<
lb
/>
</
s
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s
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">alſo wurde nach deſſen geruch/ alles ein geruch oder geſchmack bekommen. </
s
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s
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echoid-s25440
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preserve
">
<
lb
/>
darzů wann diſer ſüß oder räß were/ wurde alles alſo ſein.</
s
>
<
s
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echoid-s25441
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<
p
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<
s
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echoid-s25442
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preserve
">Dergeleichen wann er etwan warm worden/ als jm ſommer/ vermeinet
<
lb
/>
man es ſeye alles warm. </
s
>
<
s
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preserve
">Darumb mag mann auch zů nacht alles getöß vyl
<
lb
/>
baß hören dann in dem tag. </
s
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preserve
">dañ im tag hatt der lufft etwas getöß an jm.</
s
>
<
s
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echoid-s25445
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p
>
<
p
>
<
s
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echoid-s25446
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preserve
">Deßhalben damit er möchte alles an ſich nem̃en/ die geſchmack/ geruch/
<
lb
/>
getöß/ farben/ warm vnnd kalt/ vnnd ſolliche den entpfindlichen ſinnen
<
lb
/>
eroffnen/ hatt die natur in von diſen allen ledig beſchaffen.</
s
>
<
s
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echoid-s25447
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p
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">Wann der lufft eingeſchloſſen verderbt er alle lebbaffte ding/ vnnd er-
<
lb
/>
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div
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echo
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