Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[21] e b g a c d f
[22] 135 30
[23] a b
[24] Piceę fructus. Pineę fructus.
[Figure 25]
[26] Colocynthis. Cucurbita longa. Cucur bita mari na.
[27] d a e l b k f c g h
[28] OS. Venter. Inteſtinũ. A@@s. A D B C >A B C D
[29] a b
[Figure 30]
[Figure 31]
[Figure 32]
[33] lapidis longitudo C E D A F B
[34] a k @ c d g f e b
[35] d b e c a f g
[36] a d b c
[37] a c b d e
[38] f a d b r c g
[39] f a d ſ b c g
[40] A L H F C E G D K M B
[Figure 41]
[42] Ecliptica ſept@t. linea refleya. Erratira @@ ſectio. Ecliptica merid. A B
[43] f m @ o e q h k l a n u c d g
[44] a k g b @ @ @ l e m f q p o n b
[45] a c d b
[46] C B A F D E G
[47] Axis primus. Axis terts. Axis ſecundg Turris horologij uicem prim@ axis gereus. cla@@s verſa @lis. Rota horologij principalis. Fums. Capſula molę. Mola XXXV Q P O VII N LXX III M L R H LXXXX VI K G XV F D C E A B
[Figure 48]
[49] f g d b a c e h m k
[50] l f e i g h
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479ccccxxiijſachen/ Das neündt bůch. zwentzig mal vmbfaren/ vnnd ein drittheil. Es wirt aber das E nach vnſe
rer ordnung im tag ein mal vmblauffenn/ darumb wirt das P deß Mons
lauff vollbringen.
Weil nun ſolliches bedacht/ wöllen wir zů dem/ ſo nateürlicher weyß in
11Regel von @@
horologijs
vnd zeytglock
en.
horologijs vnnd ſtundzeytten zůghet/ kommen.
dann was beſchriben/ fälet
für ſich ſelbs nitt/ dieweil ſie nach Mathematiſcher arth beſthond.
darumb
iſt das erſt am ſchwereſten/ ja faſt vnmüglich zů thůnd/ daß man ein bewe
gung deß thurns anrichte/ wölliche eigentlichen in xxiiij ſtunden/ geleich-
lich jren lauff vollbringe.
dann die müle zeücht im anfang ſchneller dañ im
end/ dieweil ſie necher zůſamen gezogen iſt.
dẽnach weil der nateürlich lauff
bey dem end ſchneller iſt/ wann die anderenn ſtuck ſonſt einanderen geleich
ſeind.
Zům dritten/ daß die theil der müle nit allenthalben gleich hert ſeind.
Zům vierten/ daß die theil deß ſeils nit ein geleiche herte haben/ auß wölli-
chem ein vngeleiche an deß rads zincken E oder G kommet/ auch der wege-
linenn inn wölliche ſie gerichter ſeind/ auch die mehrung vnnd minderung
an redren/ wölche gar vyl thůt.
demnach die feüchte/ roſt/ ſtaub/ vnnd dz
die müle allwegen ſchwecher wirt/ weil es ein vnlebhafft ding/ ſo groß ar-
beit erleidet.
dann die lebhafften werdend durch ſpeyß wider erquicket. dar-
umb werdend alle horologia mitt der zeyt langſammer/ vnnd wirt keines
ſchneller.
Es iſt auch ein vngeleiche an den nateürlichen tagen/ wiewol faſt
klein.
Dieweil aber alles an dem erſten rad ſthet/ damitt es durch ſein ge-
wüſſen vmblauff oder vmbleüff eigentlichen dẽ nateürlichẽ tag vollbring/
beſchicht deßhalben daß zů vnſer zeytt die horologia lenger bey dem werck-
meiſter dann bey den herren ſeind/ vnnd diſes ſo vyl mehr/ weil ſie ſonſt vyl
bewegung auch bey jnen haben.
der ander jrthumb aber/ ſo in anderen re-
deren beſchicht/ wann der erſt lauff an einen tag gar gerecht/ iſt gering/
vnnd mag leichtlich verbeſſeret werden/ wann kein zincken manglet.
Es mag auch das erſt rad ſeinen lauff nitt vollbringen in einem tag/ ſon
der gehörend mehr lauff zů einem tag/ dann das ſeil C wirt faſt gar vmb
der müle kaſten gewücklet/ alſo daß ſich das F ſo dick vmbwendet/ als offt di
ſes vmbgewicklet.
diſes beſchicht aber ſechs oder mehr malen/ nach dem die
horologia geſtaltet ſeind/ darumb lauffet alle tag das keſtlein der müle vnd
die thürn F harumb.
Vnnd iſt diſes die vrſach daß in den horologijs vnnd
glockenaur allein drey reder von nöten/ wölche an ſtatt vyler vmbleüff
das letzſt F verhinderen/ alſo daß ſie in einem tag jren lauff vollbringen/
vnnd wider an das orth kommen/ da ſie angefangen ſich zů bewegen.
Deß-
halben damit die gleich fermigkeytt gemeſſiget/ vnnd die mola oder müle
nitt zů ſchwach werend/ iſt man mitt geſchwinder kunſt diſem begegnet/
vnnd hatt die müle vyl ſtercker gemachet/ dann ſich gebüret/ vnnd die zeyt
des rads darauff geſetzet/ wölches des rads lauff hinderet.
Solliches zeigt an/ wann du diſes hinweg thůſt (es iſt aber ein dünn ey-
48[Figure 48] ſen in der geſtalt wie du hie beſeytz ſiheſt) ſo lauffen die reder all ſchnell ha-
rumb/ vnnd enden jren lauff gar ſchnell.
Wann nun der zeiger ſchneller dann das rad vmblauffet/ mehrent ſie
das gewicht der zeytt.
Wann man es aber langſammer/ ſo minderen ſie
es/ es ſeye dann ein anderer jrthumb dahinden/ vnnd müſſen alſo eintwe-
der die weglein/ oder reder/ oder müle anrüren/ oder verenderen.
So vyl
aber die wegelin vnnd reder belanget/ über diſes daß ſie ſollend cin geleiche

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