Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

< >
[Figure 31]
[Figure 32]
[33] lapidis longitudo C E D A F B
[34] a k @ c d g f e b
[35] d b e c a f g
[36] a d b c
[37] a c b d e
[38] f a d b r c g
[39] f a d ſ b c g
[40] A L H F C E G D K M B
[Figure 41]
[42] Ecliptica ſept@t. linea refleya. Erratira @@ ſectio. Ecliptica merid. A B
[43] f m @ o e q h k l a n u c d g
[44] a k g b @ @ @ l e m f q p o n b
[45] a c d b
[46] C B A F D E G
[47] Axis primus. Axis terts. Axis ſecundg Turris horologij uicem prim@ axis gereus. cla@@s verſa @lis. Rota horologij principalis. Fums. Capſula molę. Mola XXXV Q P O VII N LXX III M L R H LXXXX VI K G XV F D C E A B
[Figure 48]
[49] f g d b a c e h m k
[50] l f e i g h
[51] a b c d
[52] Rotacochlearis.
[53] D C A E B
[54] D F C A B
[55] D D F F C E A A B B
[Figure 56]
[57] E C B A f D
[58] Meridies Oriens. Styl@ lap. Her. Arge@ cule us. Occidens Septentrio A B C D E F G H K L M N O P Q R S T V X Y Z ?? ℞ {στ} θ
[59] D C B A
[60] L H G H K
< >
page |< < (cccxviij) of 997 > >|
374cccxviijVon mancherlei wunderbaren
Doch achtich gnůgſam/ wañ ich des einigen ſeincen oder jrrdiſchen Cr@
codil hiſtoriẽ anzeig.
diſes iſt ein vierfüßiges thier/ ſo dẽ eydochſen geleich/
doch mit einem kürtzeren ſchwantz/ vnnd kleinen ſchüpen.
mit welchen zei-
chen es von allen anderen eydochſen vnderſcheiden.
Solliches hab ich bey
Peter Frantzen dem Apotecker ſelbs geſehen.
es ſoll deßen fleiſch zůr geyl-
keit faſt anreitzen/ alſo dz nichts anderſt vorhanden/ ſo dem möchte fürge-
ſetzt werden.
Die fiſch im meer werden durch ſüßes erhalten. ſolliches zei-
get gewüßlich an/ daß man ſie nit ſaltzet/ wañ ſie in geſaltzenem waſſere ge-
kochet werden/ wie andere/ ſo in ſeen vnd flüſſen whonend.
darũb machend
die fiſcher im niderland/ vnder dem ſand ettlich hinderſich lauffende wür-
bel/ damit ſie von des meers ab vnd zůlauff feißt werden.
Wie die fiſch zůerhalten/ vnnd ihre
eigenſchafft/ Das xxxviij. Capittel.
DIeweil wir nun der fiſchen abtheilung vnnd vnderſcheid in ge-
mein angezeigt/ wöllen wir nun zůbeſonderẽ ſo faſt den wflder-
zeichen gleichförmig kommẽ/ vñ alſo von den älen den anfang
11en eigen
ſchafft.
nemmen.
Man ſagt daß die ſeiten ſo von der älen heüt gema-
chet/ die zůhörer ſollend zů dem tantz anreitzen.
wann man die
großen im bůſen tregt/ ſollen ſie den menſchen alſo vmbfaſſen/ daß ſie ihn
etwan erſtickend.
dann es iſt gläublich/ das ſie ſich von der zimliche wärme
beluſtigen.
wann es tonderet/ faren ſie von des waſſers boden überſich/ al-
ſo daß man ſie dannzůmal am mehrſten fahet.
Es hatt aber kein thier ſo in waſſeren vñ feüchtẽ orthen whonend/ mehr
22Laubfröſch. krefft/ oder ſo billich mehr zůuerwunderen/ dañdie krott vñ laubfröſchen/
alſo daß die natur ein kãpff in den ſchlechteſten vnd edleſtẽ vnß fürſtellet.
Man ſagt ſie lige im winter vnder den felßen/ vnnd brauch gar kein ſpeyß.
wölches leichtlicher zůglauben/ ſo man deſſen dz vorgeſagt/ acht genom-
men.
dann wir habend offt angezeigt/ daß man die inn einem gantzen vnd
herten felßen gefunden.
ich geſchweig jetz ihres giffts/ vnd des ſchädlichen
harn den ſie auß ſpreitet/ auch des ſteins/ welchen ſie im kopff tregt.
dann
diſes habend wir zům theil hieuor/ zům theil an anderen orthen ange-
zeigt.
darumb hab ich mir fürgenommen allein etwas neüwes hie anzůzei-
gen/ als nammlich wann man die zerreißet/ vnd über die nierẽlegt/ treibt
ſie den harn krefftiglichen/ alſo daß etwan die aſciticen vnnd waſſerſüchti
gen ab diſer artzney geſund worden.
Ariſtoteles zeigt an/ wann vyl laubfrö
ſchen in einem jar vorhanden/ bedeütte es ein peſtelentz.
dann ſie wachſend
von einẽ feüchten vnd verderbten dampff.
Sie ſeind der mehrentheil gůt
zu dem zanwee/ wann man mit ihrer hüfft beinen die zän berüret/ vnd di-
ſes von wegen der antipathia vnd widerwertigen natur.
Wann man die leber am ſchatten dröcknet/ iſt es ein gar zierlich hilff zů
33wartzen ver-
treiben.
dem weiſſen im aug.
wann man ſie auch gantz über die fleiſchigẽ wartzen (ſo
die Meylender naten heiſſen) bindet/ vertreibt vnd zerſchmeltzt ſie diſe.
Wann man den Scinanticen/ ſo im halß vor hitz erſticken wöllen/ diſe
kochet/ vnd für ein pflaſter auff legt/ iſt ſie jnẽ alſo nützlich/ daß ich einen
durch diſes mittel/ dem ſchon/ als einem ſterbenden/ die liechter angezün-

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original
  • Regularized
  • Normalized

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index