Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

< >
[Figure 41]
[42] Ecliptica ſept@t. linea refleya. Erratira @@ ſectio. Ecliptica merid. A B
[43] f m @ o e q h k l a n u c d g
[44] a k g b @ @ @ l e m f q p o n b
[45] a c d b
[46] C B A F D E G
[47] Axis primus. Axis terts. Axis ſecundg Turris horologij uicem prim@ axis gereus. cla@@s verſa @lis. Rota horologij principalis. Fums. Capſula molę. Mola XXXV Q P O VII N LXX III M L R H LXXXX VI K G XV F D C E A B
[Figure 48]
[49] f g d b a c e h m k
[50] l f e i g h
[51] a b c d
[52] Rotacochlearis.
[53] D C A E B
[54] D F C A B
[55] D D F F C E A A B B
[Figure 56]
[57] E C B A f D
[58] Meridies Oriens. Styl@ lap. Her. Arge@ cule us. Occidens Septentrio A B C D E F G H K L M N O P Q R S T V X Y Z ?? ℞ {στ} θ
[59] D C B A
[60] L H G H K
[61] F
[62] E A B C D
[63] A B C D
[64] Cucurbi@ ta vel clau@.
[65] Tubusſeu Pileus.
[66] Matula.
[67] Vas cęcu.
[68] Lebes ſeu A@enum.
[69] Pellicamum ſea Anſatum vas.
[70] A B
< >
page |< < (xxiiij) of 997 > >|
80xxiiijVon mancherlei wunderbaren ſteyff/ gerecht/ dick/ hoch/ leicht vnnd glatt harfür bringet/ wañ auch der
ſchollen leicht vnnd bleich iſt.
Man wigt das ſelbig in einem wäglin vnnd
durch ein rechte linien/ obenharab iſt ſie kuglet vnd krum̃/ doch mag man
ſollich rotunde voñ den geradẽ an einẽ kleinẽ theil nitt verſthan/ wañ man
will dz waſſer leytten/ bedarff es zů einem vnderſcheid zehen finger ein ye-
den roßlauff/ diſes bringt auß achtauſent teilen/ einen.
Diſes beſchicht eigentlich von wegen der runde des waſſers/ dañ es kom
met ein ſollicher vnderſcheid nitt auß {der} rotũde des erterich/ o{der} veilicht ein
kleinweniger/ doch zeigen wir an den anderen orthen an/ daß es auß den ey
meren nach der wag außlauffet.
Die weil wir aber deß wäglins hie haben meldung gethan/ begibt es ſich
kom̃lich/ das wir auch derẽ geſtalt/ ſo gar leicht iſt/ hie beſchreiben/ dañ ſy
iſt nitt ſo ſchwer/ daß mã ſy ſoll vnder die inſtrumenten der handwercken
ſtellen.
Nim̃ ein gerad vñ kom̃lich holtz/ ſo wol dürr/ eines daumen groß/
3[Figure 3]A C D E F G H B allenthalben gleich vnnd glatt iſt.
A. B. an dem einen
theil ſol es ſpitz ſein/ vnd mitt eyſen beſchlagen über
zwerch hefft ein känelin/ oder pfeyffen dorauff/ eines
ſchů lang/ das auch allenthalben gleich ſeye/ vnnd in-
wendig glatt/ ſo da heiſſe C D.
Diſes C D. ſtande zů o-
berſt ob dẽ A.
B. es iſt auch die höche des A B. der mhe
renteil vier oder fünff ſchritt/ es giltet gleich.
Es ligt aber vil daran daß das C. D. gantz eigentli
chen in der mitte darob ſtande.
Alſo ſollend auch die gewicht E F vnnd G H gleich ſein an der lenge vnd
dicke/ ſie ſollẽ auch gleich weitt võ {der} růtẽ ſthan A.
B. Alſo wañ A B vffrecht
an einem ebenen blatz ſtath/ daß alle gewicht eigentlich an dem A.
B. han-
gend/ ſie ſollend auch überzwerch geſtracks angehefftet ſein/ alſo dz man
meine das ſie an dem Creütz/ welche linien grad auff ein anderẽ ſtond/ han
gend/ vnd angemachet ſeyend.
Wañ nun alle ding alſo vollbracht ſeind ſo mache mã/ daß ſich C. D. laſ-
ſe vmbtreiben/ ob der linyẽ AB.
Man ſoll auch etwas von weittem in die
eyſen ſtecken vnd auffrichten/ daß man möge durch das ror vnnd pfeyffen
C D.
ſehen.
Wañ du auch wilt erfaren ob die ſtracks in mitten ob dem A B. ſtande/
ſo haſt du über das bleyen gewicht noch ein gewüſſere anzeigung/ nam̃lich
daß du das C.
D. vm̃keereſt/ vnnd an dem anderen theil das vorig ding be-
ſeheſt ob es auch alſo ſtande/ wañ diſes geſchehen iſt/ ſo miß die höhe eigent
lichen deſſen ſo du geſehen haſt/ es wirt dir deſſen vnderſcheid von der hö-
he A B.
auch den vnderſcheid von der höhe/ ſo zwiſchen beidẽ orthen gele
gen/ anzeigẽ alſo daß/ ye höher der zweck ſtadt dañ A B/ auch das orth do
das zeichen ſthet niderer iſt dann das A B.
wie niderer es aber ſthet/ ye
höher iſt es.
Damittich aber widerum̃ zů beſchreibung deß erdtrichs kommen/ ſo iſt
11vnfruchbar
erden
nitt allein die/ ſo der vordrigen zůwi{der} dürr vñ vnütz/ ſonder mã keñet die
auch an dẽ früchten ſo do fürkom̃end/ dañ wo die dañenbäum für ſich ſelbs
wachſen vnnd hoch werdẽ/ ſo iſt ſie böß/ wo die aber nider vnnd faul ſeind/
ſo iſt es nach böſer/ alſo wo die bittere gewechs ſthand/ als buchsbaũ/ ſenff/
vnnd wermůt/ auch was durch ſein kelte dem menſchen ſchaden bringt als

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original
  • Regularized
  • Normalized

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index