Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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None
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Table of figures
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 120
121 - 150
151 - 159
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(ccccxvi)
of 997
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1.0RC
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de
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ccccxvi
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0472
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n
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472
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Von mancherlei wunderbaren
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vnd breite in quadranten erfüllen. </
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<
s
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echoid-s13536
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">wiewol ſie nimmer (welches dañ zů dem
<
lb
/>
ſechßten gemein) ein halben diametrum an den kleinẽ circklen übertreffen.</
s
>
<
s
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echoid-s13537
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"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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echoid-s13538
"
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preserve
">Das ſiebet iſt/ daß gar kein andere puncten danñ diſe zwen/ andere cir-
<
lb
/>
ckel beſchriben/ ſonder figuren/ die ſich einem ey vergleichen/ wölches dann
<
lb
/>
leichtlich zůbeweiſen/ von wegen der beyder puncten/ ſo für vñ für an der
<
lb
/>
Eclyptica ſteiff ſthond. </
s
>
<
s
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echoid-s13539
"
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="
preserve
">Doch iſt zwiſchen diſen wegen ein vnderſcheid. </
s
>
<
s
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echoid-s13540
"
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="
preserve
">dañ
<
lb
/>
nach dem erſten/ ſeind der zertheilung puncten an des neündten himmels
<
lb
/>
eclyptica vnbeweglich/ nach der anderẽ aber/ des achten him̃els eclyptica.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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="
echoid-s13541
"
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="
preserve
">Es ſeind auch die Poli nach der erſten weiß in dem circkel/ die durch des wi
<
lb
/>
ders vñ wag anfang ghond in der neündten Eclyptica/ vnd da die zerthey
<
lb
/>
lung mit dem Equinoctial beſchicht. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13542
"
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="
preserve
">nach der anderen weyß geth der cir-
<
lb
/>
ckel durch des widers vnnd wag anfang in der achten Eclyptica/ vnnd da
<
lb
/>
ſie den Aequinoctialem nit zertheilet. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13543
"
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="
preserve
">Es iſt auch das Aequinoctium ſo
<
lb
/>
tag vnd nacht einanderen gleich ſeind/ nach beyderley weiß/ wiewol es nim
<
lb
/>
mer beſchicht/ wañ die Sonn im anfang des Widers vnd der Wag am ach
<
lb
/>
ten himmel ſteth. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13544
"
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="
preserve
">dañ ſo die anfeng in der gemeinen zertheilung des Aqui-
<
lb
/>
noctials mit den kleinen circklen ſeind (welches dann zů dem achteſten ge-
<
lb
/>
mein iſt) vnd der gröſt vnderſcheid der Aequinoctiẽ auch den circklẽ gleich
<
lb
/>
iſt/ wann ſonſt alle ding recht gegen einanderen verglichenn/ ſeind ſie doch
<
lb
/>
an der größe (wölches zů dem neündten gemein) einanderen allein an vier
<
lb
/>
puncten geleich. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13545
"
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="
preserve
">vnder wölchen zwen des Aequinoctij zertheilungẽ ſeind/
<
lb
/>
vnd des kleinen circkels/ zwen aber der gröſten declinatiõ vnd abweichun-
<
lb
/>
gen der Eclypticẽ/ dieweil die Eclyptice ſich vndereinanderen an den Tro
<
lb
/>
picis/ wañ die Soñ ſtill ſteth/ vnd ſich wider vmb wendet/ zertheilen.</
s
>
<
s
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echoid-s13546
"
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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echoid-s13547
"
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="
preserve
">Es farend auch die bewegliche Poli nach der erſten weyß durch den einẽ
<
lb
/>
circkel/ ſo von natur ſteyff iſt. </
s
>
<
s
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echoid-s13548
"
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preserve
">aber noch der anderen keines wegs. </
s
>
<
s
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echoid-s13549
"
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preserve
">dann der
<
lb
/>
circkel/ der diſe auffnimmet/ wirt durch die bewegliche puncten gefüret.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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echoid-s13550
"
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">Auß diſem verſthet man/ daß beid weg in jrer bewegũg dreyerley Polos ha
<
lb
/>
ben/ wie ſie keinen in der warheit habend. </
s
>
<
s
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echoid-s13551
"
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="
preserve
">bey welchen auch die Aequinocti-
<
lb
/>
ſchen vuncten der neünten ſphera vnnd kugel ſthond. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13552
"
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="
preserve
">dann die bewegung
<
lb
/>
beſchicht vmb diſe/ vnnd lauffend die kreiß vmb die Polos. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13553
"
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="
preserve
">Es ſeind auch
<
lb
/>
der eclyptice puncten Mathematiſch in der erſten weyß angehefftet/ nach
<
lb
/>
anſehen deß achten himmels/ in der anderen weyß aber natürlichen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13554
"
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preserve
">ſunſt
<
lb
/>
ſeind noch andere Poli in den Eclypticen/ welche dem circkel deß mitleſten
<
lb
/>
lauffs zů vergleichen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13555
"
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="
preserve
">Es iſt auch die gröſte breitte der Eclyptiſchen linien
<
lb
/>
nach der erſten weyß/ in dem mittel puncten der achten Eclyptice/ zwiſch-
<
lb
/>
en denen puncten in welchen es die kleine circkel zertheilet. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13556
"
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="
preserve
">Nach der ande
<
lb
/>
ren weyß aber iſt ſie allwegen zů anfang deß widers vnnd der wag/ in der
<
lb
/>
achten eclyptica/ vnnd in dem vmlauff der kleinen circkleinen.</
s
>
<
s
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echoid-s13557
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">Es iſt auch nach beiden weyßen gemein/ daß das Aequinoctiũ nimmer
<
lb
/>
<
note
position
="
left
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="
note-0472-01
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="
note-0472-01a
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="
preserve
">Geſtirns orth
<
lb
/>
zů vnſer zeyt
<
lb
/>
vngewüſs.</
note
>
wirt/ zů anfang deß widers in dem neünten himmel/ außwelchem mã dañ
<
lb
/>
die weytten vnd gelegenheit alles geſtirns rechnet/ es ſeyen Planeten oder
<
lb
/>
angehefftet ſternen/ dann wann die beid eclyptice zů ſammen kommen/
<
lb
/>
welches dann allein zwey malen beſchicht in einer rouolution vnd vmlauff
<
lb
/>
bey den kleinen circklen.</
s
>
<
s
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="
echoid-s13559
"
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"/>
</
p
>
<
p
>
<
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="
echoid-s13560
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preserve
">Deßhalbẽ entſthet ein große confuſion vnd verwirrũg an allẽ orthen deß
<
lb
/>
geſtirns/ dieweil der anfang deß widers an der achten eclyptica mehr dann
<
lb
/>
dreyßig grad ſthẽ möchte/ võ dem orth/ in welchẽ die Soñ vnder der achten
<
lb
/>
</
s
>
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p
>
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div
>
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text
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echo
>