Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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Table of figures
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1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 120
121 - 150
151 - 159
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(dliiij)
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1.0RC
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de
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dliiij
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0610
"
n
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610
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Von mancherlei wunderbaren
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ſo in den pfoſten G H mit einem nagel gehefftet/ alſo daß es nit mag heral
<
lb
/>
fallen oder auffgehebt werden/ dañ das loch welches in den nagel D ghet/
<
lb
/>
iſt etwas weytter. </
s
>
<
s
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echoid-s17614
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preserve
">es fallet aber auff den hacken F/ wie es vorhin in den ande
<
lb
/>
ren pfoſten angehefftet. </
s
>
<
s
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echoid-s17615
"
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="
preserve
">Diſes gantz werch wirt mit einer hültzenẽ holen ta
<
lb
/>
flen/ welche deß rigels bewegũg nit hindert/ vñ an den pfoſten G H geheff-
<
lb
/>
tet/ bedecket/ wie auch andere ding wölche wir wellẽd heimlich halten. </
s
>
<
s
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echoid-s17616
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preserve
">Deß
<
lb
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halben wirt diſer ſo den bauw vnd ſein gebrauch nit erkeñet/ auff drey weg
<
lb
/>
betrogen. </
s
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s
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echoid-s17617
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">zů erſt weil in anderen das D E an dem B hanget/ treibend ſie es
<
lb
/>
gemeinlich von der lincken gegen der rechten vmb. </
s
>
<
s
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echoid-s17618
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="
preserve
">hie aber beſchicht das wi
<
lb
/>
der ſpil. </
s
>
<
s
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echoid-s17619
"
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="
preserve
">dañ die laden ghond auff/ weil das C das D nidertruckt/ vnd wirt
<
lb
/>
alſo das E von wegẽ aller zů bereittung auff gehebt. </
s
>
<
s
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echoid-s17620
"
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="
preserve
">zum anderen weil das
<
lb
/>
C weitter für die thür hinauß ghet dañ das D E/ man ziehe dann das A wi
<
lb
/>
der hinderſich/ wirt das C nit auff das D fallen/ vnnd alſo nit mögen auff
<
lb
/>
gethon werden. </
s
>
<
s
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="
echoid-s17621
"
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="
preserve
">zum dritten/ wañ man nit bald die thür auffthůt/ ghet das
<
lb
/>
C vnder das D/ vnnd fallet das E wider zůſammen. </
s
>
<
s
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echoid-s17622
"
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preserve
">dann die lenge am C
<
lb
/>
ſtrecket ſich kümerlich für das D hinauß. </
s
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<
s
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echoid-s17623
"
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">Auß diſem volget das viert/ nam
<
lb
/>
lich wann nit zwen widerwertige bewegung beſchehen/ mag die thüren nitt
<
lb
/>
auffghen. </
s
>
<
s
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echoid-s17624
"
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">dann man můß daran ziehen/ damit das C kurtz werde/ vnd ſto-
<
lb
/>
ßen/ damit es auffgange. </
s
>
<
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echoid-s17625
"
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">welche zwo widerwertige bewegung der nitt bald
<
lb
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mag zů wegen bringen/ ſo es nit gewonet hatt.</
s
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echoid-s17626
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"/>
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p
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echoid-s17627
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preserve
">Weil nun diſes alles ordenlich außgerichtet/ will ich zů anderen vnorden
<
lb
/>
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note
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left
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">Mancherley
<
lb
/>
@änſt.</
note
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lichen vnd mancherley dingen kommen. </
s
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echoid-s17628
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preserve
">Wañ du ein helm oder eyßen bãtz-
<
lb
/>
er mitt eines ſchwert ſpitz triffeſt ſo durch ein bretlein ghet/ wirt es vyl ehe
<
lb
/>
hindurch ghen/ dann wann du das ſchwert mit der hand erwitſcheſt/ vnd
<
lb
/>
auff das eyßen ſticheſt. </
s
>
<
s
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echoid-s17629
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="
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">dann wañ die bewegung zitteret/ wirt der ſtich zwi-
<
lb
/>
fach ſtercker/ dann der lufft mag ſich nit als wol von ein ander theilen/ als
<
lb
/>
in einem einfachen ſtreich.</
s
>
<
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echoid-s17630
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"/>
</
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p
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echoid-s17631
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">Die werchmeiſter nennend die ewig farb (alſo zů reden) ein ſtuchen/ da-
<
lb
/>
mit man gemeinlich auff die grabſtein ſchreibt/ wañ die bůchſtaben vorhin
<
lb
/>
in den ſtein gehauwen. </
s
>
<
s
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echoid-s17632
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">diſe iſt von ölrauch vnnd lein ſamen mit ſchiff bech
<
lb
/>
vermiſchet/ zů bereitet. </
s
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<
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echoid-s17633
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="
preserve
">dann deßelbigen rauchs ſchwertze endert ſich nitt/
<
lb
/>
es mag auch das bech von dem waſſer oder wind nit verderbt werdẽ. </
s
>
<
s
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echoid-s17634
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="
preserve
">Man
<
lb
/>
mag auch aller dingen ſubteyle auß der examinierung verſthen/ wie ſolli-
<
lb
/>
ches Galenus gedenckt/ als er von den Philoſophis redt/ welche ſich mitt
<
lb
/>
einander zanckten/ ob das waſſer oder holtz ſchwerer were? </
s
>
<
s
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echoid-s17635
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">er ſagt auch es
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lb
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habe der werchmeiſter ein ware rechnung harfürbracht/ welche mit der pro
<
lb
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bierung ſtimmet. </
s
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<
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echoid-s17636
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">Vnnd zwar Galenus hettejm recht gethon/ daß er diſes
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lb
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angezeigt/ wann er es gewüßet hette. </
s
>
<
s
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echoid-s17637
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preserve
">man mag aber ſolliches leichtlich an-
<
lb
/>
zeigen/ dann nim ein geſchir/ vnd thůn ein holtz darein/ daß es allethalben
<
lb
/>
ſatt an ſtande/ vnnd henck diſes an die wag. </
s
>
<
s
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echoid-s17638
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">demnach thůn daßelbig auch
<
lb
/>
voll waſſer/ vnnd welches auß diſen ſchwerer/ ſolt du für das ſchwerer hal
<
lb
/>
ten. </
s
>
<
s
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echoid-s17639
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">Es ſeind aber ettliche höltzer ſchwerer dann das waßer/ ettlich leichter.
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lb
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s
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echoid-s17640
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">dann ſie habend ein großen vnderſcheid/ als der buchßbaum vnnd weyden
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holtz. </
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echoid-s17641
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">alſo ſoll man auch die geſchirr geleich machen/ wañ das holtz in beyde
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lb
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gerecht iſt/ vnd diſes vmb ſo vyl gewüßer. </
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echoid-s17642
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">wann es ein weiche ſubſtantz/ ſoll
<
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auch in beyden ein gewicht ſein. </
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">man erkeñet auch der weichen dingen ſchwe
<
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re bey dem ſelbigen meß/ vnnd welches das ander übertrifft oder nit. </
s
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echoid-s17644
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preserve
">Wañ
<
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/>
die ding aber hert ſeind/ als ſtein oder metall/ ſolt du ein geleiche ſchwere
<
lb
/>
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echo
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