Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[61] F
[62] E A B C D
[63] A B C D
[64] Cucurbi@ ta vel clau@.
[65] Tubusſeu Pileus.
[66] Matula.
[67] Vas cęcu.
[68] Lebes ſeu A@enum.
[69] Pellicamum ſea Anſatum vas.
[70] A B
[71] C K L G H A D B E F
[72] C D A B E
[73] B A E C D
[74] a d c e b
[75] c d f g a e b
[76] A B C
[77] E F G A B C D H K
[78] f e c d a b
[Figure 79]
[80] o a e b g f n d m l k h
[81] p q r d t ſ e
[82] a c d @
[83] H B D L M K G F C E N A
[84] Pr@ma. C A B D
[85] Secun da. E
[86] Tertia F
[87] Tertia. G
[88] MERIDIES. Aequinoctij circulus. Orizon ſeu Fin@tor uiſus, ſeu Limen uiſus. Orizon ORIENS. OCCIDENS circulus Poſitionis. circulus Poſitionis. SEPTEN TRIO. 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 43 48 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78 81 84 87 90 93 96 99 102 105 108 111 114 117 120 123 126 129 132 135 138 141 144 147 150 153 156 159 162 165 168 171 174 177 180 183 186 189 192 195 198 201 204 207 210 213 216 219 222 300 303 306 309 312 315 318 321 324 327 330 333 336 339 342 345 348 351 354 357 360
[89] A B 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
[90] 10 20 30 40 50 60 65
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529cccclxxiijſachen/ Das eilfft bůch. es kennen die erfarnen ſolliches auch wol vermeiden/ wann es ſich von deß
meers
ab vnd zůlauff/ anfahet zůſamen hauffen.
Es iſt aber diſes auch faſt
vngewüß
/ weil ſie ihr orth verenderen.
wann man aber der dieffe zůfahret/
kommet
man daruon.
Die vierte gefahr iſt/ daß kein ſpalt vorhanden/ von einem ſtoß oder al-
ter
/ damitt das ſchiff in gefahr komme.
Diſem kom̃en die fürſichtigen ſchiff
leüth
auch vor/ durch kauderwullen/ vnnd andere ſtopfftücher.
Man ſoll
auch
wol bedencken/ daß das ſchiff nitt alt ſeye.
ſolliches erkennet man
an
dem pfeyſen/ bäch/ vnnd faulem holtz.
Es ſeind auch diſe gefahr mehr
der
jrrenden/ dañ die ſonſt verfelet haben.
Sonſt iſt ein andere gefahr/ wañ
das
ſchiff etwan von wegen deß großen laſt vnderghet.
wölliches dann für-
nemlich
beſchicht/ wann die portbretter nider ſeind/ alſo daß das waſſer
hinein
ghet.
diſes beſchicht auch am mehrſten/ wañ die ſchiff überladẽ ſeind.
doch begegnet es auch von dem ſtarcken trib deß meers/ wañ der wind deß
meers
lauff wider iſt/ oder die wind wider einanderen ghond.
Es ſeind auch nach andere gefahr/ daß die ſchiff vnderghond/ vnnd iſt
die
gröſte/ wann das ſchiff von den ſtreittenden winden erſchüttet/ vnd an
dem
orth da man am mehrſten weeret/ überfallen wirt.
Diſes beſchicht inn
zwen
weg/ beſeytz/ oder an einem eck/ doch fürnẽlich fordereſt.
dann wañ
es
vnden nit wol geladen/ vnnd der mehrtheil für das waſſer außghet/ wirt
es
bald vmbkeeret.
wann man es auch beſchwert/ vnnd mitt den ſeglen nitt
leichteret
/ wirt es von dem waſſer vndergetrucket/ vnnd ſincket boden.
wann aber ſchon die ſegel beſchirmen/ vnnd das waſſer mit den winden hin
ein
fallet/ wirt es auch vmbkeeret.
Man hat aber wider die einfallendẽ wäl-
len
/ vnnd wann das ſchiff mit waſſer ſchon überladen/ ein einige hilff/ nam
lich
in der mitte ein eingeſchloſſen ſchiff machen/ alſo dz diſes ob es wol mit
dem
laſt getrucket/ von dem eingeſchloſſen lufft erhalten werde.
Es ſeind
auch
die großen teüchel vnd ſpritzen von nötten vnnd faſt gůt/ daß waſſer
auß
ſchöpffen.
Es ſeind auch die ſegel faſt gůt/ daß die ſchiff von dem waſſer nit vnder-
getrucket
werden/ dann wañ man ſchnell daruon fahret/ mag man der wäl
len
vngeſtümigkeit entrinnen.
Wir wöllen aber anzeigen wie ein ſchiff/ ob
es
wol von winden vnd wällen allenthalben vmbgeben/ von dem vnder-
gang
ſicher ſeye.
Alſo ſeye das theil vnder dem waſſer A E B/ vnd das E
72[Figure 72]C D A B E in mitten aller ſchwere/ das C D ein end der ſchiff bretter.
ſo
wirt
das C A die weytte ſein/ die für dz waſſer hinauß ghet/
wie
auch das B D.
die weyte aber ſo vnder dem waſſer/ iſt E
A
vnnd E B.
damit nun das B D ſich gegen dem waſſer nei
ge
/ můß das B E hinab fahren/ oder dem waſſer widerſtre-
ben
.
Daß es aber nit hinab fahret/ machet alles das ſo nach
lär
iſt/ nit allein ob dem A B/ ſonder auch darunder.
es hatt
aber
diſes ein geleiche ſchwäre mit dem/ ſo von dẽ ſchiff mitt
waſſer
vmbgeben.
dann diſes iſt an anderen orthen bewiſen. wann aber das
ſchiff
auß ſeinem orth fahret/ mag es ſchwerlich von dem laſt überwunden
werden
.
Widerumb wann es ſich neigen ſoll/ můß auch das centrum vnnd mit-
telpunct
der ſchwere geenderet werden/ wölches dann faſt ſchwer

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