Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[81] p q r d t ſ e
[82] a c d @
[83] H B D L M K G F C E N A
[84] Pr@ma. C A B D
[85] Secun da. E
[86] Tertia F
[87] Tertia. G
[88] MERIDIES. Aequinoctij circulus. Orizon ſeu Fin@tor uiſus, ſeu Limen uiſus. Orizon ORIENS. OCCIDENS circulus Poſitionis. circulus Poſitionis. SEPTEN TRIO. 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 43 48 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78 81 84 87 90 93 96 99 102 105 108 111 114 117 120 123 126 129 132 135 138 141 144 147 150 153 156 159 162 165 168 171 174 177 180 183 186 189 192 195 198 201 204 207 210 213 216 219 222 300 303 306 309 312 315 318 321 324 327 330 333 336 339 342 345 348 351 354 357 360
[89] A B 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
[90] 10 20 30 40 50 60 65
[Figure 91]
[92] Frigula. Habitabilis Borea@is. Ecliptica Tor ri da Habitabilis Auſhalis. Frigida. 23{1/2} c 23{1/2} g 43 m 23{1/2} b 23{1/2} n 43 f 23{1/2} d 23{1/2} h 43 l 23{1/2} a 23{1/2} k 43 47 47
[93] a d e f g c b
[94] c a b e f d
[95] A E C D G H M N L B F
[96] A B C V E D
[Figure 97]
[98] a d c b e
[99] Arcticus Orient. Occides. Antarcti. c a b d
[100] @ e f d g c a
[Figure 101]
[Figure 102]
[103] c d b a
[104] a c b d g l e l f
[105] a b c d e f k g h o
[106] d e a b c
[107] b a e d c
[108] Tetra cedron.
[109] Exace dron.
[110] Octo cedron
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596dxlVon mancherlei wunderbaren leinwadt/ holtz/ vnd was du ſauber bereitet haſt. wie aber die küngelin an
etlichen dingen minder ſchedlich/ alſo machen ſie etwan den wein auß dem
faß zůlauffen.
Man ſoll auch die weinfaß an einem trocknen/ kalten vnd lüfftigen orth
11weinfaſs zů
behalten.
ſtellen.
Wann der wein auß iſt/ ſoll man in fünffzehen tagen das thürlein
herauß nemmen/ ſeüberen vnnd offen laßen/ doch den oberen zapffen wol
vermachen.
Wañ der keller feücht iſt/ ſoll man vier oder fünff pfund ſieden
den wolgeſchmackten wein darein ſchitten/ vnnd alſo allenthalben wol be-
ſchloſſen halten.
Diſes iſt wol zůuerwunderen/ wie es zů gang/ wann der o-
ber bundten offen ſteth/ ob er wol klein iſt/ daß ſie alſo ein böſen geſchmack
bekommen/ vnd jnẽ aber von dem ſo beſeitz ſteth/ das vyl größer iſt/ nicht
ſchadet.
Ich acht daß die vrſach ſeye/ daß der dampff on ein bewegung ni-
derſich fahret/ vnd etwas dicker/ es verderbt aber des luffts bewegũg nicht.
ſie überkommen auch etwan ein ſchimmleten/ etwan ein ſtinckendẽ geruch/
welches dann noch böſer iſt.
Es dienet zů der haußhaltung gar wol/ wann
man diſe mit eyſenen reyffen bindet.
dañ es geth alle jar nit der achteſt theil
koſten darüber.
doch brechen auch etwan die eyſene reyff/ aber die hültzene
gar offt/ wann der moſt güßet.
Die eyſene reyff kommen jederman zůhilff/
wölche ich zů Meyland bey ſant Ambroſij kirchen geſehen/ vnnd auß Teüt-
101[Figure 101] ſchem land kommen ſeind.
man bereitet diſe alſo. man füget der ey-
ſenen reyffen theil als der gröſten faſſen/ ſo ein klein gebogen/ zů-
ſammen mit eyſenen gufen die ſich biegen laßen/ als wañ es knöpff
werend.
deshalben werden ſie durch der gufen knöpff alſo gekrüm
met/ daß man ſie auch zů kleinen faſſen brauchen mag.
in deren et-
lichen ſeind außwendig negel/ ſo an dem einen halben theil herfür
ſthond/ an dem anderen ſeind löcher/ in welche des anderen theils
negel ghond/ alſo beſchicht/ wann ſie der geſtalt außgeſtreckt/ daß
ſie wie ein großer reyff ſeind/ vnnd dan wider zůſammen gezogen/
darzů klein vnd vylfaltig werden.
Zů auſſerſt kommen ſie durch
ein menlichen ſchneckẽ oder rincken zůſam̃en/ welche durch ein einfach loch
an dem anderẽ orth eingeſchloſſen als in ein ring/ vñ harfür ghẽd/ welches
dann an dem orth eingeſchloßen/ do der weiblin rincken herfür geth/ vnnd
bey den kleinerẽ theilen der reyffen zůſammen gefügt ſeind.
Es iſt aber ein
eyſener hebel welchen man vmbtreibt/ vnd den reyſf zůſammen zeücht/ da
mit alles was luck hingenommen/ vnd der wein in dem faß zůſammen gezo
gen werde/ alſo daß er nit außlauffen möge.
Weil man aber von den kom̃lichkeitẽ handlet/ wellẽ wir auch ein ſchlech
22zwo vrſach
menſchlich-
estods.
ten handel harzů ſetzen/ welcher doch etlichen die jn verachtet/ jr lebẽ koſtet
hatt.
vnd ob wol diſer den fürnembſten nit nutzlich/ iſt doch gar vyl daran
gelegen/ wann man die vrſach weißt/ vorab weil diſer ſchadẽ ſo gemein vnd
tödtlich iſt/ vnd hatt doch Galenus/ welcher auch inn minſten dingen nur
zůfleiſſig/ in den bücherẽ von Erhaltung der geſundtheit/ kein wort dar-
von angezeigt.
Es ſeind nammlich zwen ſchaden/ welche den größeren theil
der menſchen hinnemmen/ vnd mehr dann krieg vnnd füllerey.
namlich
wann einem heyß iſt/ vnnd in kalten lufft ghet.
zum anderen/ wann mann
lang feücht vnnd naß füß tregt/ das iſt ettlich ſtund lang/ vnd vorab wañ
man ſich mit ſpeyß darauff füllet.
dz aber diſem alſo ſeye/ zeigt die erfarnuß
an/ dieweil in dem früling ſo vyl bauren bey vns ſterben/ vnd aber in

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