Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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Table of handwritten notes
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1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 113
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(cxvij)
of 997
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1.0RC
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de
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26
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o
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cxvij
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0173
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n
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173
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ſachen/ Das fünfft bůch.
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man in ſeinẽ letſten bůch hatt. </
s
>
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s
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echoid-s4004
"
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preserve
">Dann der Saphyr hatt auch guldene tüpff
<
lb
/>
lin/ die himmelblauw vnd Saphyriſch farb haben/ vnd ſeltẽ purpurfarb.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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echoid-s4005
"
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">die beſten findet man bey den Mediern/ aber an keinem orth gar durch ſich
<
lb
/>
tig. </
s
>
<
s
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echoid-s4006
"
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preserve
">Es iſt gewüß daß der ſelbig vnſerem edlẽ geſtein nit gleichet/ ſon{der} dem
<
lb
/>
himmelblauwen ſtein/ wölchen auch etliche einẽ ſternen genennet/ dieweil
<
lb
/>
er auch auß deren arth/ ſo mit guldinen flecklinen als mit ſternen bezieret. </
s
>
<
s
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echoid-s4007
"
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="
preserve
">
<
lb
/>
Man ſagt wann diſer den kindern angehencket werde/ vertreib er ihnen al
<
lb
/>
le vnnütze forcht/ vnd mache krauß har. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4008
"
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="
preserve
">Was die alten dem Saphyr zů ge
<
lb
/>
ben/ gehört diſem zů/ dieweil es ein dũckler Saphyriſt. </
s
>
<
s
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echoid-s4009
"
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="
preserve
">Das Arabiſch edel
<
lb
/>
geſtein iſt dem helffenbein geleich/ aber in der herte hatt es ein vn{der}ſcheid.</
s
>
<
s
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echoid-s4010
"
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preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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echoid-s4011
"
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preserve
">Man darff diſe zwey nitt eigentlich vnderſcheiden/ dieweil ihnen nicht
<
lb
/>
gleichförmig. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4012
"
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="
preserve
">Dieweil der Garatronius dem Rechsfäl ſo gar geleich/ alſo
<
lb
/>
daß man nicht geleichers erdencken möchte/ bedarff er auch keiner be-
<
lb
/>
ſchreibung. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4013
"
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="
preserve
">er hatt von dem Stellarẽ vnd ſternẽ allein diſen vnderſcheid/
<
lb
/>
(welchen wir vorgeſagt/ in dem eſſig entpor ſchwim̃en) das der ſtern einer
<
lb
/>
ſubteyleren ſubſtantz/ vnd allenthalben voll ſternlinen iſt/ der Garatoni
<
lb
/>
us aber iſt fleckecht vnd hatt kein ſternlin. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4014
"
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="
preserve
">Es iſt auch die farb des ſternen
<
lb
/>
etwas gemiſcheter/ vnd ſchier eſchfarb. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4015
"
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preserve
">Den Pſeudopalen habend wir an
<
lb
/>
einem anderen orth beſchribẽ. </
s
>
<
s
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echoid-s4016
"
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="
preserve
">etlich meinend es ſey der Chabrates/ wölcher
<
lb
/>
den menſchẽ (wie man ſagt) der jn an tregt wol beredt vnd frölich machet/
<
lb
/>
auch mit vyl eheren bezieret/ jm die leüt fründtlich machet/ vnd vor allen
<
lb
/>
vnfalẽ beſchirmet/ darzů die waſſerſucht heylet. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4017
"
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="
preserve
">Solliche vylfaltige ding
<
lb
/>
kommend (als wir an anderen orthen angezeygt) auß einem vrſprung/ die-
<
lb
/>
weiler vnſere feüchtigkeit tẽperiert. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4018
"
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="
preserve
">Es iſt gnůgſam bekañt dz diſer ſtein
<
lb
/>
auß dem brannſchwartz weiß iſt/ vnd an {der} herte etwas minder dañ der Cry
<
lb
/>
ſtall. </
s
>
<
s
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echoid-s4019
"
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="
preserve
">Vnder den edlen ſteinẽ iſt Topazius der weicheſt/ demnach {der} Cry-
<
lb
/>
ſtall/ wölcher in mitten des edlen geſteins vnd der ſteinen ſthet. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4020
"
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="
preserve
">dañ der To
<
lb
/>
pazius hatt allein von ſeiner adelichen vnd ſchönen geſtalt/ vnd nitt von
<
lb
/>
ſeiner herte den nammen eines edlen geſteins erlangt.</
s
>
<
s
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echoid-s4021
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="
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"/>
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p
>
<
p
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<
s
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="
echoid-s4022
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preserve
">Der Adamant iſt der aller herteſt/ demnach der durchſichtig Saphyr/
<
lb
/>
<
note
position
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right
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="
note-0173-01
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note-0173-01a
"
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="
preserve
">Edlen geſtei-
<
lb
/>
nen herte.</
note
>
vff diſen der Carfunckel/ vnder wölchen auch die Pyropen vnd Granatẽ.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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="
echoid-s4023
"
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="
preserve
">Darnach der Achates vñ Sarda/ vff wölchẽ der Charchedoniſch Onyx/
<
lb
/>
dẽnach {der} Smaragd/ wölcher von dem Chryſtall ein kleinẽ vn{der}ſcheid hat. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4024
"
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="
preserve
">
<
lb
/>
der Chryſolith iſt gleich wie der Carfunckel/ wie {der} Ametiſch dẽ Smaragd
<
lb
/>
gleichet/ vnd iſt doch herter dañ der Orientaliſch. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4025
"
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="
preserve
">Wir habẽ auch ſchon ge
<
lb
/>
ſagt dz der Meerwaſſer dem Peruinen faſt geleichet/ vnd den ſelbigẽ dem
<
lb
/>
Cryſtall. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4026
"
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="
preserve
">der Hyacinth iſt dem Sarda geleich/ vñ der Indiſch Iaſpis dem
<
lb
/>
Onychiopacẽ. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4027
"
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="
preserve
">die übrige ſcheinẽde/ auch der ander Onyx/ vñ ſo drey farbẽ
<
lb
/>
hatt/ ſeind ſaſt einan{der}en gleich/ vñ ghend nach dem Cryſolith. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4028
"
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="
preserve
">der Praſius
<
lb
/>
iſt auch den vorgendẽ gleich. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4029
"
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="
preserve
">Es möchte aber yemãd in wachſung des edlẽ
<
lb
/>
geſteins ſo jetz gemeldet zweyflẽ/ wie doch ſolliches in einẽ löcherechtẽ ſtein
<
lb
/>
möchte zů ghan/ dieweil jetz der Smaragd auß dem Iaſpis/ der Berill auß
<
lb
/>
dem Ophitẽ/ der Carfunckel auß dẽ Balaſiẽ (wölchen etlich Palatiẽ darũb
<
lb
/>
nennend) entſtath. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4030
"
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="
preserve
">dañ man weißt daß diſe ſtein bleiben/ vñ nit löcherecht
<
lb
/>
werden. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4031
"
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="
preserve
">doch wirt in diſen nit einer auß dem anderen/ daß er warlich dar-
<
lb
/>
auß wachſe/ ſonder weil das edel geſtein wirt/ bleibt die můter. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4032
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="
preserve
">wann es
<
lb
/>
aber zů end gebracht/ wirt ſie wider auff getröcknet. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4033
"
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="
preserve
">Inn etlichẽ/ weil zwey
<
lb
/>
auß einem werden/ meinet man es kemme einer vonn dem anderen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s4034
"
xml:space
="
preserve
">wie
<
lb
/>
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echo
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