Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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None
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Table of handwritten notes
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 113
[out of range]
>
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 113
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>
page
|<
<
(ccccxxxiij)
of 997
>
>|
<
echo
version
="
1.0RC
">
<
text
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="
de
"
type
="
free
">
<
div
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="
echoid-div611
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
57
">
<
p
>
<
s
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="
echoid-s13986
"
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="
preserve
">
<
pb
o
="
ccccxxxiij
"
file
="
0489
"
n
="
489
"
rhead
="
ſachen/ Das zehend bůch.
"/>
der ander wirt geen{der}t. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13987
"
xml:space
="
preserve
">der an{der} zerfallet/ vñ theilet ſich von dem ab das ſich
<
lb
/>
endert/ als der rauch. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13988
"
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="
preserve
">der ander beleibt da/ als die eſchen. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13989
"
xml:space
="
preserve
">Was ſich nun ab-
<
lb
/>
@heilet/ behaltet ſein krafft/ dann es iſt ein anderer rauch des weyrauchs/
<
lb
/>
<
gap
/>
nd ein anderer des gebratens. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13990
"
xml:space
="
preserve
">in dem aber ſo jetz geendert/ iſt der vnder-
<
lb
/>
<
gap
/>
heid in dem feüwr/ vnd nit in dem/ das ſich endert. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13991
"
xml:space
="
preserve
">dañ es iſt angezeigt dz
<
lb
/>
<
gap
/>
es Ahornen holtz kolen ein andere krafft dann der weyden habẽ. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13992
"
xml:space
="
preserve
">das auch
<
lb
/>
<
gap
/>
er brennt wein ein anderen flammen/ vnd das holtz auch ein beſonderen
<
lb
/>
<
gap
/>
abe. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13993
"
xml:space
="
preserve
">Auß dem aber ſo harnach verlaßen/ můß ein vnderſcheid ſein/ dann
<
lb
/>
<
gap
/>
vañ man von einẽ vngeleichẽ ein vngeliches hinnim̃et/ doch mit minderer
<
lb
/>
<
gap
/>
roportz/ ſo beleibt auch das vngeleich/ vnnd wirt harfür gebracht. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13994
"
xml:space
="
preserve
">es hatt
<
lb
/>
<
gap
/>
aber das feüwr ein kleineren vnderſcheid vonn dem feüwr/ dann ein weſen
<
lb
/>
lich ding von dem anderen. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13995
"
xml:space
="
preserve
">dann diſes ſo brennet iſt von dem anderen vn-
<
lb
/>
derſcheiden/ als ein feüwr von dem feüwr. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13996
"
xml:space
="
preserve
">deßhalben was verlaßẽ/ hatt ein
<
lb
/>
vnderſcheid/ wie die äſchen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s13997
"
xml:space
="
preserve
">vnd auch nit ein kleinen/ wann die verbronne-
<
lb
/>
ne ding ein großen vnderſcheid gehabt. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13998
"
xml:space
="
preserve
">es iſt aber ein zweifel ob diſes/ ſo ge
<
lb
/>
endert wirt/ ſein krafft behalte. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s13999
"
xml:space
="
preserve
">es laßt ſich auch anſehẽ/ als wann es nit we
<
lb
/>
re/ dieweil das nit von dem feüwr beſchicht/ ſo es noch nit geendert wordẽ/
<
lb
/>
auch kein eigene/ dieweil die von dem anhangenden feüwr verdũcklet wirt.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s14000
"
xml:space
="
preserve
">dieweil wir aber von dem leüchter geredt/ ſo vnden har ein loch hatt/ durch
<
lb
/>
welches der dochten erhaltenn wirt/ wöllend wir anzeigen/ daß ſolliches
<
lb
/>
nitt on gefahr beſchicht/ ſonder alſo ſein můß/ wann das liecht für vnd für
<
lb
/>
<
note
position
="
right
"
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="
note-0489-01
"
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="
note-0489-01a
"
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="
preserve
">wunderbare
<
lb
/>
ampelen.</
note
>
weren ſoll. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14001
"
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="
preserve
">dann wann das mundloch der laternen oben har ſolte ſein/ alſo
<
lb
/>
daß ſich das öl verzerte/ wurde das feüwr auch ettwas weitter vonn dem öl
<
lb
/>
ſein/ vnd nit wol brennen/ vnd deßhalben nit langwürig ſein. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14002
"
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="
preserve
">wañ es aber
<
lb
/>
an dem dochten vnd eyſen hinab fahret/ als in einer ampelen/ wirt es lẽger
<
lb
/>
beleiben. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14003
"
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="
preserve
">wann aber die ampelen lang iſt/ wirt ſich das feüwr vn{der} dem glaß
<
lb
/>
verbergen/ vnd wirt das liecht dunckel ſein. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14004
"
xml:space
="
preserve
">wañ aber die ampelen weit iſt/
<
lb
/>
wirt das liecht verſchattet/ vnd mag doch langwürig ſein.</
s
>
<
s
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="
echoid-s14005
"
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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="
echoid-s14006
"
xml:space
="
preserve
">Deßhalben mögen wir alſo ein liecht für das gantz jar verordnen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14007
"
xml:space
="
preserve
">mach
<
lb
/>
ein leüchter A/ in wölchen ſo vyl öl gange/ das man ein tag genůg daran ha
<
lb
/>
be/ vnnd diſes auß der vrſach/ ſo in dem erſten bůch der Subtyliteten ange
<
lb
/>
zeigt worden. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s14008
"
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="
preserve
">demnach ſollen wir eine machen die ſechs malen ſo
<
lb
/>
<
figure
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="
fig-0489-01
"
xlink:href
="
fig-0489-01a
"
number
="
59
">
<
variables
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="
echoid-variables47
"
xml:space
="
preserve
">D C B A</
variables
>
</
figure
>
groß ſeye/ nam̃lich B/ vnd ſtellen es oben auff das A. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s14009
"
xml:space
="
preserve
">demnach
<
lb
/>
machen wir eine die ſechs malen als groß ſeye als das B/ nam-
<
lb
/>
lich C/ vnnd ſetzen es wol auff das B. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14010
"
xml:space
="
preserve
">demnach ſollen wir auch
<
lb
/>
auff dem C ein andere ſechs mal ſo groß machen mit einẽ ſechß-
<
lb
/>
ten theil/ namlich D. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s14011
"
xml:space
="
preserve
">welches wir auch alſo auff das C ſetzẽ ſol-
<
lb
/>
len. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s14012
"
xml:space
="
preserve
">es ſoll auch das gãtz werck allenthalbẽ wol beſchloſſen ſein/
<
lb
/>
ſo wirt das gantz jar öl gnůg ſein/ vnd wirt der leüchter breñen
<
lb
/>
vnnd ſcheinẽ. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s14013
"
xml:space
="
preserve
">dieweil aber dz feüwr alles verzeert/ wirt gemein-
<
lb
/>
lich der drittheil von der ſteinen hingenommen/ ehe ſie zů kalch
<
lb
/>
werden. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s14014
"
xml:space
="
preserve
">Wie geth es aber zů daß etlich holtz zerſchmiltzet/ als
<
lb
/>
das holtz/ von welchem wir wöllen hernach redẽ. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14015
"
xml:space
="
preserve
">diſes hatt von ſeinem für
<
lb
/>
treffen den nam̃en dz es Aloes oder Paradyß holtz genennet iſt. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14016
"
xml:space
="
preserve
">deßhalben
<
lb
/>
iſt die ſubteyle ſubſtanntz des holtz gar dürr/ die feißte aber alſo dick/ daß ſie
<
lb
/>
noch nit ſchmiltzet/ wann das holtz brennet. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s14017
"
xml:space
="
preserve
">wañ ſie aber zerſchmeltzet/ mei
<
lb
/>
net man es verſchmeltze gar/ zům theil weil es der größer theil iſt/ zũ theil
<
lb
/>
weil das recht holtz verzeert iſt. </
s
>
<
s
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="
echoid-s14018
"
xml:space
="
preserve
">dann mag das holtz vnd das hartz o{der} gum̃e
<
lb
/>
</
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>