Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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Table of handwritten notes
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1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 113
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(dccxxxiij)
of 997
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>|
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1.0RC
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de
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104
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">
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pb
o
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dccxxxiij
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0789
"
n
="
789
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rhead
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ſachen/ Das ſechzehend bůch.
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mehr nochgefraget/ weil ſie vyl mehr ſchedlich/ dann nützlich geweſen. </
s
>
<
s
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echoid-s23237
"
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preserve
">Weil
<
lb
/>
aber diſe vor {der} Pharſaliſchẽ ſchlacht auffgehöret/ ſoll man diſes nit zů Chri-
<
lb
/>
ſti geburt ziechen/ dañ ſie haben auch noch Chriſti geburt jre antwort gebẽ/
<
lb
/>
doch vnuollkommene/ gebrochene/ vnnd vnnütze/ alſo daß man diſer vor
<
lb
/>
Chriſti geburt nit faſt mehr geachtet. </
s
>
<
s
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echoid-s23238
"
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preserve
">Es habend auch diſe zů Pyrrhi zeyten
<
lb
/>
nit mehr mit verſen/ ſonder in gantzer red antwort geben/ alſo daß Pythie
<
lb
/>
krafft auch zů der ſelbigen zeyt in großem abgang geweſen. </
s
>
<
s
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echoid-s23239
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">Ich weiß wol dz
<
lb
/>
etliche vermeinen/ als wann ich deren dingen vergeſſen/ ſo ich daſelbſten ge
<
lb
/>
ſchriben/ wiewolich mir ſelbs nicht zů wider hie rede.</
s
>
<
s
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"/>
</
p
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<
p
>
<
s
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">Ich wölte auch daß diſe den handel recht bedechten. </
s
>
<
s
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preserve
">dann diſes gegenwir
<
lb
/>
<
note
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right
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note-0789-01
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="
note-0789-01a
"
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="
preserve
">Diſs lů
<
gap
/>
<
lb
/>
vyl g
<
gap
/>
-
<
lb
/>
nus.</
note
>
tig bůch iſt gar ſchwer/ alſo dz ich es auch kümerlich in xx jarẽ vollendẽ mö
<
lb
/>
gen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23243
"
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="
preserve
">es iſt auch vyl ſchwerer dann diſes ſo ich von den Subtiliteten geſchri-
<
lb
/>
ben. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23244
"
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="
preserve
">doch iſt das bůch von dem Fato vnnd Göttlicher verhẽgnuß ſchwerer/
<
lb
/>
dañ das gegenwürtig/ vñ die bücher von den Ewigen heimligkeiten ſchwe-
<
lb
/>
rer dañ das von dem Fato. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23245
"
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="
preserve
">Ein yeder bedenck die wichtigen hendel ſo hie zů
<
lb
/>
handen genom̃en/ vnd lůg dann was für ein red oder arth zů ſchreiben dar
<
lb
/>
zů ſich gebüren welle. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23246
"
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">dañ diſes mag nit anders von mir beſchriben werden/
<
lb
/>
dann aber beſchicht.</
s
>
<
s
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"/>
</
p
>
<
p
>
<
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">Ich will aber wider zů meinem fürnem̃en kommen. </
s
>
<
s
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">Der gegenwürtigen
<
lb
/>
erkanntnuß iſt minder dann zůkünfftiger dingen. </
s
>
<
s
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">vnd wüſſen doch die Gei
<
lb
/>
ſter oder teüffel nit anderſt/ ſonder allein ein theil. </
s
>
<
s
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">dann weil etliche minder
<
lb
/>
dann die anderen wüſſen/ iſt keiner der alles wüſſen möge. </
s
>
<
s
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echoid-s23252
"
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preserve
">doch wüſſend die
<
lb
/>
fürnempſten vnd oberſte mehr dann die andere/ wie auch in dem bůch von
<
lb
/>
dem Fato oder Göttlicher verhengnuß geſagt iſt.</
s
>
<
s
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echoid-s23253
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"/>
</
p
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<
p
>
<
s
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echoid-s23254
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">Damit aber der handel durch ein heiter exempel angezeiget werde/ vnd
<
lb
/>
<
note
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="
right
"
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="
note-0789-02
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note-0789-02a
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="
preserve
">Ein ſein exem
<
lb
/>
pelder Geiſte
<
lb
/>
ren.</
note
>
wir hiemit auch wider die hartneckigen beweyſen daß die Geiſter ſeyen/ wel
<
lb
/>
lend wir ein klein C. </
s
>
<
s
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echoid-s23255
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preserve
">Ceſaris leben examinieren. </
s
>
<
s
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echoid-s23256
"
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preserve
">Es ſtůnd in Göttlicher ver
<
lb
/>
hengnuß/ daß der gemein nutz zů Rom/ durch wöllichen das gantz menſch-
<
lb
/>
lich geſchlecht treffenlich beſchweret/ in eines gewalt kommen ſolte. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23257
"
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="
preserve
">Zů ſolli
<
lb
/>
chem iſt ein burger verordnet/ nãlich Iulius Ceſar/ es iſt dẽ auch ein herrli-
<
lb
/>
cher Geiſt gebẽ ſo der Soñen zůgehörig/ mit anhang Martis vñ Veneris/
<
lb
/>
wölcher jn für vnd für getriben/ den gemeinen nutz vnder ſich zů bringen.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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="
echoid-s23258
"
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="
preserve
">darũb hat er jm geradtẽ/ vñ mißratẽ gantz kõlich zů allẽ dingen dz er das ſel
<
lb
/>
big zeil erreichẽ möchte. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23259
"
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="
preserve
">Diſer treiber vns nit anderſt dañ der Ieger den jag-
<
lb
/>
hund. </
s
>
<
s
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echoid-s23260
"
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="
preserve
">dann er lauffet nit/ nim̃et auch dem hund kein krafft/ vnnd ſtreittet
<
lb
/>
nit für jn. </
s
>
<
s
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="
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"
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preserve
">ſonder er ermanet diſen allein/ gibt jm ein hertz/ ſchickt jn zů kom
<
lb
/>
licher zeyt hinauß/ vnd berüffet jn bey zeytẽ wider. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23262
"
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preserve
">Wie er nun dahin trach
<
lb
/>
tet/ hat er geſchwigen/ biß daß die ſchlacht in Pharſalien verloffen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23263
"
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="
preserve
">Als er
<
lb
/>
den handel dahin gebracht/ da jm gefallen/ hatt ſich diſer Geiſt treffenlich
<
lb
/>
erfreüwet/ vnd von wegen zůkünfftiges ſigs/ vnnd daß das regiment auff
<
lb
/>
den Ceſarem kommen ſolte/ gefrolocket/ vnd der Victorien bildnuß in E-
<
lb
/>
liden/ wölches der Ceſar in Minerue tempel geordnet/ gar vmbgewendet.</
s
>
<
s
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="
echoid-s23264
"
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"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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">Zů Antiochia in Syrien hat man zů dem andern malen ein groß kriegß
<
lb
/>
geſchrey gehöret/ vnd ein gethöß der feldzeichen/ dz die gantz burgerſchafft
<
lb
/>
in treffenlicher kriegßrüſtung hin vnd har gelauffen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23266
"
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="
preserve
">Diſes iſt auch zů Pro
<
lb
/>
lemaide beſchehen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s23267
"
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preserve
">Zů Pergamen hat man auch die erene gefeß vnder der er
<
lb
/>
den in heimlichen gemachen deß tempels/ ſo geweicht gweſen/ hörẽ thönen.</
s
>
<
s
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="
echoid-s23268
"
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"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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="
echoid-s23269
"
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preserve
">Man hat auch zů Trallis auß dem herten gemeür inn Victorie oder deß
<
lb
/>
</
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>