Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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(dcclxxxiiij)
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1.0RC
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dcclxxxiiij
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0840
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840
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Außzug von allen
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dem waſſer zehen tauſet talent tragen. </
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echoid-s24807
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preserve
">wañ auch die ſelbige Galleen in dem
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lb
/>
meer taußet eimer haltet/ welche zwölff taußet talenten wegen (dann das
<
lb
/>
meerwaſſer iſt ſchwerer dann der flüſſen) wirt es auch in dẽ meer zwölff tau-
<
lb
/>
ßet talent ſchwer füren mögen. </
s
>
<
s
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echoid-s24808
"
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preserve
">Alſo iſt auch offenbar/ warumb wir denn
<
lb
/>
ſchiffen den nammen von dem gewicht hargeben/ als namlich von taußet
<
lb
/>
oder fünff hundert eimeren. </
s
>
<
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echoid-s24809
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">dann es iſt eben ſo vyl geredt/ als wann man
<
lb
/>
ſagt/ es mag tauſent oder fünffhundert talent oder pfund tragen. </
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">dañ wie
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vyl es waſſer ertragen/ alſo großen laſt fürt es auch/ wie vorgeſagt. </
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">alſo iſt
<
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/>
offenbar daß ein ſchiff in mancherley waſſeren/ auch nit geleiche laſt tregt/
<
lb
/>
dieweil nit alle waſſer geleich ſchwer ſeind.</
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echoid-s24813
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">Alſo mag auch ein blateren ein burden tragẽ/ nach dem vnd ſie vyl waſ-
<
lb
/>
ſer faſſen mag. </
s
>
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echoid-s24814
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">alſo daß der laſt nit von dem waſſer/ ſonder dem lufft getra-
<
lb
/>
gen wirt. </
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echoid-s24815
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">Es wirt auch der laſt in einem ſchweren waſſer leichter dann in
<
lb
/>
einem anderen/ darumb bedarff man minder weidling in dem meer dañ in
<
lb
/>
anderen waſſeren/ die ſchiff herfür zůbringen. </
s
>
<
s
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echoid-s24816
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">Weil auch das ſchiff ſchwe-
<
lb
/>
rer ob dem waſſer dañ vnder dem waſſer/ můß man ye höher das ſchiff her
<
lb
/>
fürgezogen/ ye größere weydling anknüpffen/ damit nit das ſchiff ein mal
<
lb
/>
wider hinab ſincke/ vnd die weidling mit hinab ziehe.</
s
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">A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B</
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">Wie ich jetz verſtand/ iſt zů Augſpurg
<
lb
/>
ein wunderbar inſtrument der bewe-
<
lb
/>
gung/ welches vonn jhm ſelbs waſſer
<
lb
/>
ſchöpffet. </
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<
s
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">Es iſt ein vmblauffende
<
lb
/>
ſaul A B/ vnd wirt das rad von dem
<
lb
/>
waſſer vmbgetriben/ wie an anderen
<
lb
/>
orthẽ angezeigt. </
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>
<
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echoid-s24820
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">An dem ſelbigẽ ſeind
<
lb
/>
vyl wegelein nach der ſchnecken zaal/
<
lb
/>
als nam̃lich C D E F G H K/ vñ die
<
lb
/>
ſchnecken/ nach anzaal der geſchirrẽ/
<
lb
/>
vnd die geſchirr nach der höhe geord-
<
lb
/>
net. </
s
>
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">es ſeind die geſchirr L M N O P
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lb
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Q R/ an der ſaul S T/ angehefftet.</
s
>
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p
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">Wañ nun das A B vm̃lauffet/ ghend
<
lb
/>
alle ſchnecken an den wegeleinen oder
<
lb
/>
vm̃lauffen herumb/ vnder welchẽ die
<
lb
/>
niderſt dz waſſer von dem fluß ſo dar-
<
lb
/>
vnder iſt/ entpfacht/ vnd ſchüttet di-
<
lb
/>
ſes in das L. </
s
>
<
s
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">võ diſem enpfacht es die
<
lb
/>
ſchneck D/ vnd ſchüttet das waſſer in
<
lb
/>
dz geſchirr M. </
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">alſo beſchicht dz in einer
<
lb
/>
bewegung der ſaul A B/ alle inſtru-
<
lb
/>
ment dz waſſer von den geſchirren/ ſo
<
lb
/>
vnder jnen ſthond/ entpſahẽ/ vnd in
<
lb
/>
andere ſchütten/ nam̃lich dz C in L/
<
lb
/>
D in M/ E in N/ F in D/ G in P/ H in Q/ vnd K in R. </
s
>
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">das R aber ſchüt-
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/>
tet das waſſer durch das mundloch V/ in ſein verordnete ſtatt.</
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p
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">Es lernet die erfarung/ was für ein laſt die ſchleüch oder blateren in dem
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/>
<
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left
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note-0840-01
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">Blaterẽ art in
<
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dem waſſer.</
note
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waſſer ertragen mögen/ damit man brucken möge bauwen. </
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">Dann ein blate
<
lb
/>
ren vollen lufft/ welche fünff pfund waſſer vnnd zwey lot faſſet/ mag vier-
<
lb
/>
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echo
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