892dcccxxxviAußzug von allen
ſo wirſt du des orths breite haben/ welches dann auch diſe wüſſen die zů di-
ſer zeit inn India whonend.
ſer zeit inn India whonend.
Damit du aber auch des orths lenge bekommeſt/ mit der Sonnen höche
oder eines anderen bekanten ſternen/ wann du die breite haſt/ wirſt du die
ſtund im tag durch das Aſtrolabium erkundigen. dann ſolt du durch die-
armillen vnd das geſichtlöchlein mit des orh breite/ des Mon ſtatt/ wie dir
gefalt/ ſůchen. zů diſem ſolt du thůn oder abziehenn/ nach dem der vnder-
ſcheid auß des aſpect enderung vorhanden/ ſo wirſt du zů der ſelbigen des
Mons rechte ſtatt haben/ nach welcher magſt du/ auß Alphonſen taflen/
des Mons orth vnnd bewegung zů allen gegenwertigen tagen haben.
oder eines anderen bekanten ſternen/ wann du die breite haſt/ wirſt du die
ſtund im tag durch das Aſtrolabium erkundigen. dann ſolt du durch die-
armillen vnd das geſichtlöchlein mit des orh breite/ des Mon ſtatt/ wie dir
gefalt/ ſůchen. zů diſem ſolt du thůn oder abziehenn/ nach dem der vnder-
ſcheid auß des aſpect enderung vorhanden/ ſo wirſt du zů der ſelbigen des
Mons rechte ſtatt haben/ nach welcher magſt du/ auß Alphonſen taflen/
des Mons orth vnnd bewegung zů allen gegenwertigen tagen haben.
Wann du nun des Mons vnderſcheid durch Inſtrument vnd taflen er-
funden haſt/ ſo behalt ſie/ vñ diuidier diſe mit des tags lauff vnd bewegũg/
ſo werden des vnderſcheid tag vnnd ſtund kommen.
funden haſt/ ſo behalt ſie/ vñ diuidier diſe mit des tags lauff vnd bewegũg/
ſo werden des vnderſcheid tag vnnd ſtund kommen.
Deßhalben ſolt du ye für ein ſtund fünffzehen grad/ vnd für ein minu-
ten/ ein vierteil eines grad nemmen/ vnnd ſolliche zů der zal thůn/ als weit
das orth von den Fortunaten vnnd glückſeligen Inßlen ligt/ nach den ta-
flen Alphonſi/ wann des Mons ſtatt durch das Inſtrument mehr von an-
fang des Widers gelegen/ dann das orth ſelbs erfunden. Oder wann das
erfunden orth mehr graden vnd minuten hatt/ ſolt du es daruon abziehen/
was dann erfunden/ iſt die lenge des vnbekanten orths von den glückſeli-
gen jnßlen. diſe ſolt du inn einer landkugel mit ſampt der breite ſůchen/ ſo
wirſt du wiſſen in welchem land du ſeyeſt/ vnd durch was wind du wider mö
geſt inn dein vatterland kommen.
ten/ ein vierteil eines grad nemmen/ vnnd ſolliche zů der zal thůn/ als weit
das orth von den Fortunaten vnnd glückſeligen Inßlen ligt/ nach den ta-
flen Alphonſi/ wann des Mons ſtatt durch das Inſtrument mehr von an-
fang des Widers gelegen/ dann das orth ſelbs erfunden. Oder wann das
erfunden orth mehr graden vnd minuten hatt/ ſolt du es daruon abziehen/
was dann erfunden/ iſt die lenge des vnbekanten orths von den glückſeli-
gen jnßlen. diſe ſolt du inn einer landkugel mit ſampt der breite ſůchen/ ſo
wirſt du wiſſen in welchem land du ſeyeſt/ vnd durch was wind du wider mö
geſt inn dein vatterland kommen.
Weil ſolliches diſe nit wiſſenn/ welliche die Indiſchen hiſtorien beſchrei-
ben/ ſetzend ſie die breite hinzů/ vnnd laßend die lenge auſſen. Dann es iſt
heiter bekannt/ daß durch der Sonnen lauff declination vnd abneigung/
alle die ſo inn beyde Indien farend/ darzů durch der ſternen erfarnuß/
große hilff bekommen/ wie dann alle ſchiffleüt/ ſo mitt den Hi-
ſpaniern vnd Luſitanieren reiſen/ bezeügend. Nun
wöllend wir etwas von dem liecht vnnd
ſchein/ ſo von dem geſtirn
komend/ anzei
gen.
ben/ ſetzend ſie die breite hinzů/ vnnd laßend die lenge auſſen. Dann es iſt
heiter bekannt/ daß durch der Sonnen lauff declination vnd abneigung/
alle die ſo inn beyde Indien farend/ darzů durch der ſternen erfarnuß/
große hilff bekommen/ wie dann alle ſchiffleüt/ ſo mitt den Hi-
ſpaniern vnd Luſitanieren reiſen/ bezeügend. Nun
wöllend wir etwas von dem liecht vnnd
ſchein/ ſo von dem geſtirn
komend/ anzei
gen.