Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
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Table of contents
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denn man findet oft, daß die Schichtung und Lagerung des
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Brennmaterials ſich gehalten hat, ſo daß man die Form der
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Holzſtücke in der zurückbleibenden Kohle, die Form der Torf-
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ſoden in der zurückbleibenden Aſche ſogar noch erkennt.</
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">Iſt man erſt von der Richtigkeit dieſer Thatſachen durch
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eigene Erfahrung überzeugt worden, ſo muß man eingeſtehen,
<
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daß eine wiſſenſchaftliche Erklärung dieſer Erſcheinung äußerſt
<
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wichtig iſt. </
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">So weit wir ſie zu geben imſtande ſind, ſoll es
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im nächſten Abſchnitt geſchehen; </
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">hier wollen wir nur noch das
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/>
eine hinzufügen, daß mit dieſer Heizungsart viele Unannehm-
<
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/>
lichkeiten ſchwinden, die ſonſt den Torf, und wie wir bereits
<
lb
/>
angedeutet, auch die Steinkohle unbeliebt machen.</
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">Vor allem nimmt dieſe Heizung nicht viel Zeit in An-
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lb
/>
ſpruch; </
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">man braucht ſich um das Abbrennen und das Schließen
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der Klappe nicht zu kümmern. </
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">Iſt die Thür dicht, ſo hat
<
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man keinen üblen Torfgeruch und keinen gefährlichen Kohlen-
<
lb
/>
dunſt zu befürchten, und endlich dürfen wir verſichern, daß
<
lb
/>
man bei trockenem Torf nur wenig Holz zum Anfeuern braucht
<
lb
/>
ja, wir glauben ſogar, daß, wenn man den richtigen Moment
<
lb
/>
zum Schließen der Thür durch Erfahrung kennen gelernt hat,
<
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/>
der Holzverbrauch noch geringer ſein kann, als beim Heizen
<
lb
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mit offener Zugklappe.</
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">XXXIX. Eine Erklärung.</
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">Was wir naturwiſſenſchaftlich von der Heizung bei luft-
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dicht verſchloſſener Ofenthür zu ſagen haben, iſt Folgendes.
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">Es iſt eine bekannte und von uns auch in den vorhergehenden
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Abſchnitten öfter ausgeſprochene Thatſache, daß alle Ver-
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/>
brennungen im gewöhnlichen Sinne nur geſchehen können
<
lb
/>
wenn der Sauerſtoff der Luft zum Brennmaterial </
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