Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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[21.] Von deß geſtirns Wirckung vnnd Einfluß Das xiij Cap.
[22.] Hieronymi Cardani Doctors der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/ derbaren/ nateürlichen/ vnd kunſtlichen ſachen/ Das dritt Bůch. Von den vermiſchungen in gemein. Der vermiſchecen dingen eigenſchafft/ Das xiij. Capitel.
[23.] Von den Metalliſchen dingen/ Das xv. Capitel.
[24.] Hieronymi Cardani Doctors der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/ derbaren/ nateürlichen/ vnnd kunſtlichen ſachen/ Das viert Bůch Von Metallen/ Das ſechßzehend Capittel.
[25.] Hieronymi Cardani Doctors der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/ derbaren/ nateürlichen/ vnd kunſtlichen ſachen/ Das fünfft Bůch. Von dem geſtirn. Der ſteinen natur/ wachſſung/ vnd vnderſcheid/ Das xvij. Capittel.
[26.] Von den Edlen geſteinen/ Das xviij. Crpitel.
[27.] Von der ſteinen wunderwerck-Das xix. Capittel.
[28.] Hieronymi Cardani Doctors der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/ derbaren/ nateürlichen/ vnnd kunſtlichen ſachen/ Das ſechſt Bůch Von den zweigen oder gewechſen/ vnnd was daruon kommet. Von den gewächſen vnnd jren vnderſchei-den/ Das xx. Capittel.
[29.] Von Planten vnnd gewechſen/ ſo anzeigend daß waſſer vnder jhnen vorhanden ſeye/ Das xxj. Capittel.
[30.] Von der gewächſen wunderzeichen-Das xxij. Capitel.
[31.] Wie man die Plantas vnnd gewächs inn gůtem bauw vnnd ehren halten ſoll/ Das xxiij. Capitel.
[32.] Von wein vnd eſſig/ Das xxiiij. Capitel.
[33.] Von anderen Saten vnnd dem Honig/ Das xxv. Capittel.
[34.] Wie die ding erhalten werdend/ ſo von den Plan tis oder gewächſen harkommend/ Das xxvj. Capittel.
[35.] Hieronymi Cardani Doctors der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/ derbaren/ nateürlichen vnnd kunſtlichen ſachen/ Das ſibend Bůch Von den chieren/ vnnd was von inen kommet. Ein gemeine rechnung der thieren/ vnnd jr vnderſcheid/ das xxvij Capittel.
[36.] Von den vnuolkommen chieren/ Das xxviij. Capitell.
[37.] Von den Schlangen/ Das xxjx Capittel.
[38.] Wie man die kriechenden thier vnnd andere der geleichen vertreiben ſoll/ das xxx Capittel.
[39.] Von vierfüſſigen thieren/ das xxxj Capittel.
[40.] Wie man zů den vierfüſſigen thieren ſorg haben ſoll/ das xxxij Capittel.
[41.] Von der vierfüſſigen thieren eigen ſchafft/ Das xxxiij. Capitel.
[42.] Von den Vöglen/ Das xxxiiij Capittel.
[43.] Wie man zů den vöglen ſorg haben ſoll. das xxxv. Capittel.
[44.] Der vögel eigenſchafft. Das xxxvj. Capittel.
[45.] Von der fiſchen arch vnd vnderſcheid. Das xxxvij. Capitel.
[46.] Wie die fiſch zůerhalten/ vnnd ihre eigenſchafft/ Das xxxviij. Capittel.
[47.] Was von den Thieren kommet/ Das xxxix. Capittel.
[48.] Hieronymi Cardani Doctors der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/ derbaren/ nateürlichen vnnd kunſtlichen ſachen/ Das acht Bůch Von dem Menſchen. Von Menſchlicher natur/ Das xl. Capittel.
[49.] Von den ſinnen/ Das xli. Capittel.
[50.] Von dem gemůt/ Das xlij. Capittel.
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60iiijVon mancherley wunderbaren diſe entſthãd von dem liecht/ vnd habend jr vrſach/ gelegenheit/ bewegũg/
vnd
größe des ſcheins von dem geſtirn/ wann nun ſolliches alles angefan-
gen
/ můß es auch dem end kommen.
Die werden aber vil offter dann
man
ſie ſicht/ vnd das gegen der nacht/ dann die menſchen ſo diſer dingen
acht
habend/ die wachend der ſelbigen zeit/ nacht aber ſchlaffend ſie/
an
dem tag kan man ſie ſelten ſehen.
mitternacht ſeind ſie gar ſcheinbar/
weil
auch diſe etwan klein ſeind/ als vns beduncket/ meinend ihren vil es
ſeye
ein näbel/ ettlich aber ſähend die gar nitt.
Man ſicht auch diſe nit al-
wegen
wann ſie entſtondt/ ſonder allein wann der lufft heyter iſt/ deßhal
ben
ſicht man die mher im Som̃er dann im Winter.
Darumb wann man den Cometen ſihet/ můß ein häller heiterer lufft
ſein
/ vnnd deßhalben auch auß notwendigkeit volgen/ was einem hey-
teren
lufft gehört.
Dannenhar volget der ſchwachen leüten todt/ die ſich nit übend/ die inn
ſchweren
ſorgen ſtond/ die ſich ſchleckerhafftigen ſpeyſen gebrauchẽ/ die vil
der
liebe pflägend/ die bald kranck werdend/ dem alter nahend/ vnnd
wenig
ſchlaffend.
Weil nun vil Fürſten der maßen geahrter ſeind/ begibt ſich der mehren
theil
/ das einer auß diſen ſtirbt/ wölcher am nechſten darzů geahrtet iſt.
Es volget auch mehrentheils ein dürre härnach die weil der dünn vnnd
häll
lufft/ die dempff/ auß wölchen der rägen wirt/ nitt behaltet/ es dröck-
nend
auch die wind faſt deßhalben wañ kein rägen iſt/ kommet auch etwan
ein
vnfruchtbares jar/ vmb der vrſach willen volget ein ſterbend/ vorauß
wann
ein theürung wirt inn einem land ſo vor hin gar erſchöpffet iſt.
dann
ſo
die fürſten ſterbend/ oder ein hauffen volcks/ hatt man deß erſten acht
von
wegen deren adel/ deß anderen von wegen der vile/ vnnd nennend es
ein
Peſtelentz.
An wenigen aber hat man es nit acht/ ob wol von wegen er-
zelleter
vrſachen von nöten/ in eines yeden Cometen wachſung/ vil deren-
leüten
/ ſo vor gemeldet/ zůſterben.
Dannenhar kommet auch das auffrůr
vnnd
krieg entſtath/ wann ſich die feüchtigkeiten in Gallen verenderet/
von
wegen des dünnen luffts/ dann was faſt dünn iſt/ das iſt auch trocken.
zeiten kommend auch treffenliche rägen/ dann auß hälle des luffts
entſthãd
auff der erden vil dempff/ wölche miteinander nachuolgender
tagen
/ wann der lufft wider dick wirt/ hinauff gezogen werdend/ vnd ent-
ſthãd
groß ſchleg regen/ dann höret auch die gfar des Cometen auff/ die
weil
die anzeigend/ daß der lufft wider ſeiner rechten natur kommen iſt.
Es kommend auch die rägen wann der Comet auß dem liecht Veneris
entſtath
.
Doch möchte yemands fragen/ wannenhär die ſeltzame bedeütũg
entſtande
?
Die entſtath auß den dreyen nateürlichen bewegũgen/ ſo ſie ver
miſchet
werden/ dann weil diſe ſchnell ſeind/ laßt es ſich anſehen/ als wenn
ein
vnordenliche bewegung vorhanden wäre.
Man mag aber faſt leicht-
lich
mercken/ ob der Comet in {der} Elementen gegne oder an dem him̃el ent-
ſtande
/ dann wann der ein gröſſere enderung hatt dann der Mon/ ſo iſt

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