Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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441
441 (ccclxxxv)
442
442 (ccclxxxvi)
443
443 (ccclxxxvij)
444
444 (ccclxxxviij)
445
445 (ccclxxxix)
446
446 (cccxc)
447
447 (cccxci)
448
448 (cccxcij)
449
449 (cccxciij)
450
450 (cccxciiij)
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471ccccxvſachen/ Das neündt bůch. ſetzen daß er zů erſten durch A D lauffe/ vñ demnach durch D E/ wie auch
in dem erſten faal das E mehr gegen mittag geweſen/ dann es in dem ande
ren ſein ſolte/ wirt es auch mehr gegen Nidergang ſein.
deßhalben wirt es
warlich zwiſchen diſe zwen puncten mehr gegen Mittag vnnd nidergang
fallẽ/ wie dañ auch in abtheilũg der zeyt beſchloſſen.
Wir mögẽd auch nit ſa
gen/ dz durch den gröſſerẽ circkel das A lauffe/ dañ es lauffet durch die klei
nen Parallelos/ ſo faſt krumm ghond.
es mag auch der überig lauff alſo ge
macht ſein/ daß er nit hinderſich ziehe/ ob er wol auff mancherley weyß ſich
möchte enderen/ darumb laufft er durch die Helicas vnd Sonnen linien.
So vyl aber den lauff der trepidation vnnd bewegung antrifft/ dieweil
11Bewegung
deſs zitteren.
man zwo natürlich ecclyptica dariñen machet/ ſeind auch zwen weg erfun-
dẽ/ vnder welchem der ein/ ſo dem Alphonſo zů geeignet/ ſetzet daß die E-
clyptica am achtenn himmel/ die gehefftet eclyptiſche linien allwegen zer-
theile/ in geleichen puncten der neünten eclypticen/ welches ſeind die an-
feng am Krebs vñ Steinbock.
Es zertheilet auch die Eclyptica deß achtẽ
himmels/ alle kleine circkel an zweyen puncten/ vnnd wirt in deren mitte
ein große neigung der Eclyptica deß achten himmels/ von der neüntẽ E-
clyptica.
Es ſeind auch etwan die Poli der achten Ecclyptica geleich/ etwã
neher/ etwan weitter/ etwan dauornen/ etwã dahinden/ mit den Polis der
Eclyptica am neünten him̃el.
doch alſo daß diſe Poli allwegen an dem gro-
ſen circkel ſeind/ der da ghet durch die Polos der neünten Eclypticen/ vnd
die centra oder mittel puncten der kleinen circklen.
Die überig weyß deß Thebith iſt gar falſch/ ſo vyl die abrechnung belan
get/ als wann die natürlich eclyptica deß achten himmels/ die neünte E-
lyptica allwegen zertheilet am anfang deß Krepſen vñ Steinbocks der ach
ten oder beweglichen Mathematiſchen Eclyptica.
Auß welchem iſt offen-
bar daß nach der erſten weyß/ die abtheilung allwegen ein quadrant/ von
dem anfang deß Widers vnd der wag ſthet/ oder von dem centrem der klei
nen circklen/ oder von der zertheilũg der neüntẽ Eclyptica vnd deß Aequi
noctials.
nach der anderẽ aber ſthet diſe zertheilung ein quadrant von den
zertheilungen der achten Eclyptica vnnd kleinen circklen/ die gewüß vnd
ſteyff ſeind.
Diſes ſag ich/ dieweil (wie ich mir fürgenommen) die Eclyptica
am achten himmel/ auff beid weg alle circkel zertheilet in zweyen puncten/
doch betrachtet man allein den einen.
Die Poli aber der achten Eclypticen
kommen oder weychend hinweg/ dauornen vnnd hinden zů der neünten
Eclyptice Polen/ vnnd ſeind allwegen in dem großen circkel/ dar durch
die Polos der neünten ghet/ auch durch die gewüſſe zertheilung der achten
eclyptice/ mit den kleinen circklen.
Deßhalben iſt nach beiderley weg ge-
mein/ daß der natürlich punct der zertheilung ſteyff beleibt an der einen
Eclyptiſchen linien/ daß auch die Polos in dem großen circkel ſeyend/ der
da ghet durch die polos der neünten Eclyptica vnnd die anfeng deß wi-
ders vnd wag.
daß diſe auch beweglich ſeyẽd/ vñd daß deß widers vnd wag
anfeng des achten him̃els kleine circkel beſchreibẽ/ bey dem punctẽ der zer-
theilung/ im früling vñ Herpſt.
doch iſt diſe zertheilũg nitt der Polus/ vñ
bewegt ſich nit mit einem vollkom̃enen runden lauff.
dann wann dem al-
ſo/ wurd die Eclyptica deß achten him̃els etwan die Eclyptica deß neün-
ten bey den rechtenn ecken zertheilen/ vnnd möcht alſo die ein declinati-
on vnnd neigung der einen Eclyptica von der anderen/ oder die latitudo

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