Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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451 (cccxcv)
452
452 (cccxcvi)
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453 (cccxcvij)
454
454 (cccxcviij)
455
455 (cccxcix)
456
456 (cccc)
457
457 (cccci)
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458 (ccccij)
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459 (cccciij)
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460 (cccciiij)
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607dliſachen/ Das dreizehend bůch. der zinck en durch den zeiger ghen/ wöllicher die Helicas beſchreibt. Weil a-
ber diſes vyl arbeit/ iſt der ander weg alſo.
ſetz ein regel auff die tafel/ vnnd
ſeye inn der regel ein ſpalt/ vnnd in dem ſelbigen ein zincken/ wöllicher wañ
die regel vmbgezogen allgemach geſtrackt durch den ſpalt gange/ die linien
ſo auff dem papeyr iſt/ verzeichnen ſoll.
124[Figure 124]a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
Die dritt weyß iſt nitt ſo eigentlich. be-
ſchreib ein circkel/ wöllichen diuidier al-
lein inn acht vnnd viertzig theil.
vnnd ye
mehr/ ye beſſer es iſt.
doch můß der circkel
groß ſein/ weil man den Semidiameter
von dem centro gegen dem vm̃kreiß auch
in ſo vyl theil diuidierẽ můß.
demnach ſoll
man auß dem centro ſubteyle liniẽ on din
ten zů einem yeden punctenn der abthei-
lung in dem vmbkreiß ziechen/ vnnd deß
circkel fůß in das centrũ ſetzen/ auch nach
der erſten abtheilung größe ein puncten in der erſten liniẽ verzeichnen/ vñ
nach der breitte der anderen abtheilung/ ſo in dẽ Semidiameter beſchehẽ/
ſolt du ein puncten in {der} anderen linien verzeichnen/ vnd alſo in allẽ anderẽ.
Wann du nun acht vnnd viertzig puncten verzeichnet/ namlich an einer
yeden linien einen/ vnd diſe vmb ſo vyl weyter/ ſo vyl die liniẽ auch weyter
von der linien A B ſthond/ vnd der letſt punctẽ/ der puncten B ſein wirt/
ſolt du der circklẽ theil alwegẽ zwiſchen zwẽ nechere punctẽ ziechẽ/ ſo an der
weytte mit den auſſereſten puncten ſtim̃end.
nimb ein exempel. deß circkels
portz vnnd theil ſo von dem centro zů dem erſten puncten gefüret/ wirt deß
circkel theil/ wölliches halber diameter/ iſt deß erſten puncten weytte vonn
dem centro.
vnd deß circkel theil ſo von dem xx puncten gezogen gegen dem
xxj/ wirt deß circkel theil ſein/ wölches halber Diameter iſt die gleichförmi
gen linien/ deren ſo zwiſchen dem centro vnd der xxj theilung punctẽ auff-
gefangen wirt.
Auß wölchem volget daß aller gemeldeten circklẽ centra o{der}
mittel punctẽ geſtellet/ vnd vn{der} jnen ſelbs mancherley ſeyẽ.
dann das cen-
trum deß erſten theil wirt nit der punct A ſein/ ſonder der punct wöllicher
ſo vyl von dem puncten A ſthet/ vnnd von dem erſten puncten der erſten
linien/ als weyt der punct in der erſten linien von dẽ centro A ſthet.
für die
andere theil aber wirt die ander/ dritt/ vnd viert abtheilung in vorgemelde
tem circkel/ vnnd die ſelbigen linien ſo zů der abtheilung gezogen/ vnd die
weyß recht genůg thůn.
man můß aber die linien für ziechen/ vnd der regel
orth/ ſo auſſerthalben den circkel gezogen/ mitt ſo vyl abtheilungen/ vnnd
den erſten gleichförmigen/ mit ſampt jren zalen verzeichnen.
Sonſt iſt nach ein vollkom̃ere weyß. wann ein circkel beſchriben/ vnd der
Diameter außgezogen/ wirt ein anderer Diameter den ſelbigen bey dẽ cen-
tro ſchnůrſchlecht abteilen.
darũb ſolt du in dem halben Diameter A E ein
punct verzeichnen/ wölcher vmb den vierten theil daruon ſtande bey dem
centro A/ vnd vmb das halb bey A D/ vnd vmb den neüntẽ theil bey A C.
vnd dẽnach der circklen theil zů gleich diuidieren in B E/ E D/ D C/ C A.
zeüch die linien auß dem centro vnd diſe alleſamen mit dem nagel oder bei-
nen ſtil/ damitt man ſie möge durchthůn/ vnnd dem papeyr nicht ſchade/
vnnd zeichnen andere puncten dariñen/ ſo die halbe weyte von dem

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