Reformacion der [St]at Franckenfort [a]m Meine des heilgen Romischen Richs Camer a o 1509, 1509

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Frankfurter Reformation 27, 4
So aber zwey elüt in gleichmessigem fall farende habe bey einander erobern würden / vnd das erst sterbende den halben teil by seinem leptagen
nit
verschafft hette /
so sol solche farende hab dem letstlebenden / so ferr
vnd
kein kinder in leben weren gentzlichen zuosten vnd bleyben .
Frankfurter Reformation 27, 5
Wo aber kinder in leben weren / solte solich farende habe zuom halben
teil
vff die selben kindere fallen vnnd ersterben /
doch dem letstlebenden
vsumfructum an der kinder teil fürbehalten.
Frankfurter Reformation 27, 6
Wiewol wir nun hinfür geordenet vnnd gesetzt habenn / was zwey
elüt
mit einandern vberkommen das solchs gemein sol sein /
Wöllen wir
doch
daruon vßgenommen haben /
wie hernach folget.
Frankfurter Reformation 27, 7
Zum ersten wo einem man oder einem wyb ein erbfal einem testament oder one testament anfallen oder vff ersterben würde / Wöllen wi[r] das solcher erbfall nit gemein sey / sunder allein dem jhenen dem solcher erbfall an erstorben vnd zuogestelt ist / zuosten vnd bleyben sol.
Frankfurter Reformation 27, 8
Zuo dem andern / wo eins vnder elüten sein ligende guot / oder das so
für
ligendt guot geacht wirt verkouffen oder verüssern /
vnd das selb gelt
widerumb
an ligendt guot oder an solchs so für ligendt guot geacht wirt
anlegen vnd verkouffen würde /
so solt doch solch guot nit gemein sein.
Frankfurter Reformation 27, 9
Zuo dem dritten / wo aber solch gelt nit widderumb angelegt / vnd doch
der
massen widderumb anzulegen geordenet vnnd destinirt were /
So

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