Ampère, André-Marie, Natürliches System aller Naturwissenschaften : eine Begegnung deutscher und französischer Speculation, 1844

Table of contents

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[91.] B. Claſſification.
Page: 112 (98)
[92.] Critik der Ampère’ſchen Claſſification.
Page: 117
[93.] Die moderne Philoſophie oder Die Perſönlichkeit Gottes. Eine Kritik der Gottes-Lehre der modernen Philoſophie und ihrer Angriffe auf das chriſtliche Dogma von Immannel Paulus, Mitvorſteher und Lehrer der Philophie an der wiſſenſchaftl. Bildungsanſtalt auf dem Salon bei Ludwigsbnrg. gr. 8. geheftet. Preis fl. 2. oder Rthlr. 1. 6 ggr.
Page: 145
[94.] Die ſechs Schöpfungstnge. Ein Beitrag zu Förderung wahrer Bildung von E. Ph. Paulus, Direktor der wiſſenſchaftlichen Bildungsanſtalt auf dem Salon bei Ludwigsburg. gr. 8. geheftet. Preis fl. 1. 12 kr. oder 18 ggr.
Page: 145
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            der Unterſuchung, in der Zoologie aber ein vollſtändigeres
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            Leben, ein Leben, das zu der Vegetation auch noch Empfin-
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            <s xml:id="echoid-s1066" xml:space="preserve">Auch macht Ampère darauf
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            aufmerkſam, daß jetzt zum erſten Mal der Menſch als Ob-
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            ject der Wiſſenſchaft auftrete, zwar blos erſt nach ſeiner
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            phyſiſchen Seite und neben andern Naturweſen; </s>
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            pſychologiſchen Wiſſenſchaften werde er als Hauptobject er-
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            ſcheinen und die übrigen Naturweſen nur als Nebenſachen.
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            <s xml:id="echoid-s1068" xml:space="preserve">Wir werden ſpäter den tiefern Sinn dieſer Bemerkungen
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            des geiſtreichen Ampère näher darlegen.</s>
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          <head xml:id="echoid-head101" xml:space="preserve">4) Zootechnie.</head>
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            <s xml:id="echoid-s1070" xml:space="preserve">Bei dieſer Wiſſenſchaft macht Ampère ganz dieſelbe
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            Grenzbeſtimmung gegenüber der Technologie, wie bei der
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            Agricultur und Oryctotechnie.</s>
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          .</head>
          <p>
            <s xml:id="echoid-s1072" xml:space="preserve">Ampère faßt dieſe Wiſſenſchaften unter dem gemeinſa-
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            men Begriff „naturhiſtoriſche Wiſſenſchaften” zuſammen und
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            gibt die Etymologie des Wortes Natur von „nasci,
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            Bezeichnung der Wiſſenſchaften von lebenden Weſen (welche
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            entſtehen, ſich bilden, ſich fortpflanzen) zu rechtfertigen. </s>
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            dieſen Grund hin bringt er wieder die Ausſchließung der
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            Mineralogie von den naturhiſtoriſchen Wiſſenſchaften zur
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            Sprache, indem er ſagt, wenn man an die Etymologie des
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            Wortes Natur gedacht hätte, würde man wohl nicht die
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            Mineralien zur Naturgeſchichte gezogen haben, als ob nicht
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            auch die Mineralien ein Entſtehen, ein Werden hätten.</s>
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