Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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73 xvij
74 xviij
75 xix
76 xx
77 xxi
78 xxij
79 xxiij
80 xxiiij
81 xxv
82 xxvi
83 xxvij
84 xxviij
85 xxix
86 xxx
87 xxxi
88 xxxij
89 xxxiij
90 xxxiiij
91 xxxv
92 xxxvi
93 xxxvij
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95 xxxix
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page |< < (ccccxcij) of 997 > >|
548ccccxcijVon mancherlei wunderbaren geordnet/ vnd in der ſtatt Fetircarien vmbgebracht. Wie er auch etlich roß
darzů
bereitet/ iſt er erſt den thoren geritten/ vnd demnach in Engel-
land
entronnẽ.
Ich hab auch neüwlich verſtandẽ/ wie man durch ein kunſt
reich
werck ein dieben gefangẽ/ als er vnderſtůnd ein ſeckel außzůleren.
dañ
es
ſtůnd bey den kleideren mit ſtarcken banden zůbereitet.
Man ſoll auch des diſch zůſammenſetzung nit verachtẽ/ welchen ich offt
11Zůſammen ge
legt
diſch.
im Niderland/ vorab Gendt geſehen hab.
Man nem̃e ein viereckechtes
84[Figure 84]Pr@ma.C A B D85[Figure 85]Secun da.E86[Figure 86]TertiaF87[Figure 87]Tertia.G bort/ ſo vier ellenbogen lang/ vnnd faſt auch alſo breit
A
B.
inn deſſen mitte ſey ein anders überzwerch C D.
demnach ein tafel ſo den neündtenn theil an der lenge
hatt
/ die ſoll mit neglen zůauſſerſt angehefftet werden.

in
der ſelbigen ſollend zwey löcher ſein/ in welche man
möge
ſtecken ſtoßen die herab gangen/ vnnd ſteyff ſey-
end
.
darnach ſollend an des borts ecken vier ſeül ſthen/
vnd
vier löcher darbey/ allwegen eines bey dem ande-
ren
/ vnd nit gegen einanderen über an der lenge ſeitẽ/
ſonder
als weit voneinanderen/ damit die rigel einan-
deren
nit jrren.
Die löcher aber ſollen der port end berü
ren
/ viereckechtig/ tieff/ vnd breit ſein/ nach dem die ri
gel
auſſereſt groß ſeind/ die man darzů braucht.
dañ
es
ſoll alles ſo tieff ſein/ als die minſte höhe der riglen
iſt
/ oder daß die auſſerſten theil eigentlichen den löche-
ren
gleich ſeyend.
man ſoll auch vnder der taflen C D
ein
brett oder latten machen.
in welchen vier tieffe ſpelt
gehauwen
/ nach dem die rigel groß ſeind/ an dem orth
do
ſie am breiteſten erfunden/ daß ſie auch geleich breit
ſeyend
/ damit ſie diſe mögen auffnem̃en/ wann man ſie darein ſtoßt.
Dem-
nach
iſt ein tafel E/ die eigentlich als breit vnd lang/ wie das bort A B iſt/
vnd
hatt zween pfel/ die man in die löcher C D ſtoßet/ alſo daß man es auff
vnd
nider könne thůn/ vnd aber nit auß dem orth rucken.
es ſthet auch diſe
allwegen
auff dem bort/ dann wann man ſie von einer anderen vrſach wöl-
te
hinweg nem̃en/ vnnd die pfel auff hübe.
Es ligt aber die tafel C D auff
dem
port/ vnd hebt nach ſeiner dicke die taflen E auff/ von dem port/ wann
man
die rigel auß ſtrecket.
Zůletſt ſoll man zwo taflen machen F vnd G/ die
eigentlich
als hoch wie die tafel C D ſeyend/ ſo darzwiſchen iſt.
aber als lãg
vnd
breit/ daß ſie die weite eigẽtlich vmb des C D port außfüllen/ alſo wañ
man
C D vnd F vnd G zůſammen thůt/ daß ſie dem E geleich ſeyend.
Vn-
der
diſe ſoll man ye zwen vnd zwen rigel machen/ vnd mitt neglen vnd leim
ſteiff
anhefften.
Der riglen lenge ſoll der lenge A B geleich ſein. die brei-
te
/ wie die hüle bey dem port in welches ſie geth.
es ſoll auch die höhe auſſe
reſt
eigentlich der port hülenen geleich ſein.
doch ſoll ſie allgemach von bey-
den
auſſerſten theilen gegen der mitte gemehret ſein/ alſo dz die mitte höher
ſeye
dann die auſſerſten theil.
nach dem die dicke C D vnd F G an den taflen
iſt
/ welche geleich ſollen ſein als wir angezeigt.
In der mitte auch/ do es ain
höchſten
iſt/ ſollen beſeytz auch zwen beüch außhin ghen.
Wann ſolliches volbracht/ ſo iſt alles außgemacht. dann wañ du die auſ-
ſerſte
theil der riglen gegẽ dem port über hinein ſtoßet/ wirt das mitteltheil
in
die hüle an dem mittel balckẽ/ ſo darunder ligt/ ghẽ.
Weil auch die

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