Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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581 dxxv
582 dxxvi
583 dxxvij
584 dxxviij
585 dxxix
586 dxxx
587 dxxxi
588 dxxxii
589 dxxxiij
590 dxxxiiij
591 dxxxv
592 dxxxvi
593 dxxxvij
594 dxxxviij
595 dxxxix
596 dxl
597 dxli
598 dxlij
599 dxliij
600 dxliiij
601 dxlv
602 dxlvi
603 dxlvij
604 dxlviij
605 dxlix
606 dl
607 dli
608 dlii
609 dliij
610 dliiij
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563dvijſachen/ Das zwölfft bůch. ein kugel/ die erdẽ in mitte ſteth als wañ ſie angehenckt were/ můß man
vorhin
etwas von den circklen wiſſen/ ſo die größe
91[Figure 91] ren genennet werden.
Deßhalbẽ geth ein yeder cir
ckel
/ ſo außwendig inn der kugel beſchriben wirt/
durch
der kugel Centrum vnd mittel puncten/
theilet
die in der mitte/ wölcher auch der gröſt iſt vnder allen/ vnd ein cen-
trum
mit der gantzen kugel centrum hatt/ der wirt groß genennet.
Die ander propoſition vnd ſchlußred iſt. Weil die großẽ circkel die kugel
11Ettlich ſ@luſs
redẽ
von d@n
den
circklen.
gantz gleich zertheilen/ beſchicht wan ſie ſich theilen/ daß diſes auch gleiche
theil
gibt in der mitte.
Die dritt. die ſelbigen werden in ccclx gleiche theil ge
theilet
/ alſo dz ye der viertheil xc theil habe.
Die vierdte. der Polus iſt ein
punct
ſo an der kugel kreiß ſther/ gãtz geleich vnd xc theil von einem yeden
puncten
an dem circkel ſo der Polus iſt.
deßhalbẽ bekañt daß ein yeder gro-
ſer
circkel zwen Polos hatt/ welches zwen puncten ſeind/ ſo gegen einander
ſthond
.
Die fünffte. weil ein großer circkel den großẽ circkel nach der ſchnůr
zertheilt
/ ſo geth er durch deſſen Polus/ ja alle beid/ durch des anderen Po
lus
/ ſo in mitte der halben circkel ſeind.
Die ſechßt. Alle theil der circklen die
da
von den Polis ſeinen circklen gezogẽ werdẽ/ die ſthond ſchnůr ſchlecht
oben
darauff.
darũb ſeind die eck beiden ſeytten gerad. Die ſibende. Wañ
zwen
circkel/ einen circkel ſchnůrſchlecht zertheilen/ vnnd alle groß ſeind/
werden
ſich die circkel vnder einander zertheilen/ in deßen Polo/ welchẽ ſie
zertheilen
.
Die acht. die kürtzeſte weitte von einem puncten dem anderẽ
an
der kugel iſt durch ein großen circkel/ wie auff einer ebene durch ein gera
de
linien.
Die neünt. durch zwen puncten in der kugel/ die nit gegen ein an
der
über ſthond/ mag allein ein großer circkel gezogen werden/ wie durch
die
ander propoſition mag bewiſen werden.
Wann ſolliches verſtanden ſo Monteregio Theodoſio angezeigt/
welches
ſchlußreden ſeind/ ſoll man wüßen daß die erden vnbeweglich vnd
der
himmel beweglich ſeye/ vnnd ring harumb lauffe.
es ſeind auch die
Poli
ein vnbewegliche achs deß teglichẽ lauffs/ an dem großen circkel ſo die
erden
vnd himmel zertheilet/ welcher Aequinoctialis geneñet wirt.
Sonſt
lauffet
die ſonn durch ein vm̃gende liniẽ deß großen circkels/ ſo Eclyptica
genennet
/ in ccclxv tagẽ vnd faſt ſechs ſtunden.
Es theilet aber die Eclyp
tica
den Aequino ctialen in zwen gleich theil als auß der anderẽ propoſition
offenbar
/ vnd wirt dem auch zertheilt.
92[Figure 92]Frigula.Habitabilis Borea@is.EclipticaTor ri daHabitabilis Auſhalis.Frigida.23{1/2} c 23{1/2} g 43 m 23{1/2} b 23{1/2} n 43 f 23{1/2} d 23{1/2} h 43 l 23{1/2} a 23{1/2} k 43 47 47 Wañ diſe aber am weyteſten von dẽ Aequi
noctial
iſt/ trifft es xxij grad vnnd ein hal
ben
/ daß diſe gantze neigũg xxxxvij grad
ſeye
.
Der circkel aber ſo durch der welt Po-
los
ghet/ vnnd ſchnůr ſchlecht ob dem Ae-
quinoctial
ſthet/ wirt auß der ſechſten pro
poſition
/ Meridian genennet.
Deßbalben
werde
der Meridian A C B D geordnet.
Der polus gegen Mitnacht ſeye A/ gegen
Mittag
B.
der Aequinoctial C D/ die E-
tliptica
E F.
Alſo iſt bekant daß der bogen
C
E/ C G/ D H vnd D F xxiij grad vnd
ein
halben habe/ vnd E G/ H F

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