Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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641 dlxxxv
642 dlxxxvi
643 dlxxxvij
644 dlxxxviij
645 dlxxxix
646 dxc
647 dxci
648 dxcij
649 dxciij
650 dxciiij
651 dxcv
652 dxcvi
653 dxcvii
654 dxcviij
655 dxcix
656 dc
657 dcl
658 dcij
659 dciij
660 dciiij
661 dcv
662 dcvi
663 dcvij
664 dcviij
665 dcix
666 dcx
667 dcxi
668 dcxij
669 dcxiij
670 dcxiiij
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603dxlvijſachen/ Das dreizehend bůch. drum wölcher ein corpus hat/ ſo von acht triangel vnnd ſuperficien geord-
net
/ vnd allein ſechs gantze eck.
Alſo machet man ein Icocedron. man nim̃et ein gerade linien/ vnd theilt
diſe
geleich in fünff theil/ vnd machet zwen triangel mit geleichen ſeytẽ/
auff
beiden auſſereſten theilen/ von einẽ orth har/ demnach durch der ſelbi-
gen
triangelen ſpitz/ ſoll von der einen als
111[Figure 111]Icoſa he dron. von dem zeil ein andere gerade linien gezo
gen
werden/ ſo der erſten geleich ſeye/ wöl-
che
nach {der} höche auch ſo weyt ſoll fürghen/
demnach
ſoll die ſelbige auch in fünff glei-
che
theil abgetheilet werden/ vnnd an den
auſſeren
orthen ſo am weyteſten fürghond/ beiden ſeyten zwo linien zie-
chen
/ wölche als weyt für den auſſerſten theil/ da er am kürtzeſtẽ iſt ghond/
wie
die linien ſo vnderſcheiden iſt.
aber ſieben mittel linien/ wañ vier paral-
lelen
vnd linien ſo gleich weyt von einan{der} ſthond/ bey beidẽ auſſerſtẽ ſchon
fürgezogẽ
/ vnd wölche die ſelbe abgebrochene beidẽ orthẽ in gleich zer-
theilẽ
/ vnd letſt mit den ſelbigẽ zwẽ parallelas/ an {der} auſſereſten ſo baß
eingezogẽ
/ ye der lengeren linien nach/ durch die erſte abtheilung der ande-
ren
linien.
alſo auch an der liniẽ durch welcher zertheilung ſie ghet/ auch
zwo
andere/ die gleich weyt daruon ſeind/ wölche alle triangel machẽ/ alſo
dz
in gemein/ über die erſtẽ ij lengſte/ xiij linien ſeyen/ wölche xx trigonos
machen
/ wie du hie ſichſt.
alſo auffgericht/ dz derẽ fünff ein gantz eck ma
chen
/ vnd wer{der}en den Icoſahedron mit fünff eck beſtim̃en/ aber allein mit
gantzen eckẽ.
Alſo ſichſt du dz auß fürnẽbſten corporẽ/ wölche mit trian
gel
figuren vm̃geben/ zwar eines ſteyffen o{der} gantzẽ eck/ dz iſt einen tetrace-
dron
mit trianglen/ vnd den andetẽ mit iiij octocedren/ den drittẽ/ ſo
mit
fünff jcoſacedren verordnet.
Ob wol aber {der} Duodecedron o{der} eckech-
tig
/ auch auß einer figur beſthen möchte wie die anderẽ/ wirt er doch komli
cher
mit ij oder der geleichẽ beſchri-
112[Figure 112] ben.
Darũb ſoll man erſt ij Pen-
tagonen
vnd fünff eckechte verord-
nẽ
ſo einanderẽ gleich/ darzů gleich
ſeytẽ
eck habẽ/ man ſoll auch vff
ein
yede ſeytẽ an beidẽ/ anderere pẽ
tagonen
ſetzẽ/ die auch gleich an ſey
ten
vnd eckẽ ſeyen.
Alſo werdend es
11Duodecedron mit den erſtẽ ſein/ wie du in diſer
figur
ſehen magſt.
darũb ſoll {der} mitt
telſt
/ wie auch in dẽ Hexacedro vnd
tetracedro
für ein fundamẽt verord
net
ſein.
alſo werden durch die zwo
beſchloßen
vnd auffgerichtẽ penta-
gonen
zwo figur mit fünff ſpitzen/
vnd
ſo vyl lären ſpacien/ alſo wann
eines
auff dem anderen geſetzet/ daß das corpus ſo fünff pentagonẽ haltet/
erfüllet
werde/ darzů mit xx gantzenn ecken.
dann wie in einem Icoſahe-
dro
fünff trigoni zůſammen kommend/ alſo hargegenn drey Pentagoni in
einem
duodecedron.
damitt du aber diſe pentagonenn deſter

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