Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
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612dlviVon mancherlei wunderbaren bewegung/ von welchem nun mehrmalen geſagt/ vnnd darumb hatt ſie
kein
ſtreyt mit dem faden/ weil der weich iſt/ ſonder deß metalls ſtuck ſelbs
vndereinander
/ ſo hert ſeind/ alſo ghet es auch mit dem ſeil / welches mit
der
hand zerbrochen wirt/ als an einem anderen orth angezeigt/ vnnd be-
ſchicht
doch ſolliches nit der hand/ ſonder dem ſeil.
demnach auch diſes/
warumb
diſe meinen die ein burde tragen/ ſy ſeye leichter wañ ſie an einem
langen
ſtecken/ dann ſo ſie an einem kurtzen iſt/ ſo doch der lang ſtecken der
ſchwere
auch etwas thůt.
wann es auch einer allen ſolte tragen/ wurde es
vmb
ſo vyl ſchwerer/ als der ſteck lenger iſt.
die vrſach iſt daß er ſich beügt/
dann
wann er geſtrackt belibe/ wurde es anders ghen.
dann wann er ſich
beügt
ſo legt er ſich baß auff die ſchulteren/ wirt alſo ein yedes theil min
der
beſchweret.
Sonſt ſeind ettliche ding/ welche man böſem gebrauch erdenckt/ als
wann
man die ſigel abgrabet/ welches dañ mit gewäſſerten gyps oder weich
en
ſchwebel ghet/ oder mit einem roßhaar verſetzet wirt.
diſes ſeind klei-
ne
ding vnnd doch etwann großer vngleten vrſach geweſen/ wie auch diſes
ein
ſchlechter vnnd lecherlicher handel/ wann die Zeigeiner vnd heiden ſo
in
vnßeren landen vmſchweyffen/ die hüner/ enten/ genß/ vnd kungelein
mit
dem angel ſtelen/ wann ſie diſen geleich jnen ziehẽ.
dañ diſe mögend
mit
der ſtimm oder zůſammen ſchlagung der flüglen den diebſtal nitt offen
baren
/ weil ſie diſe allgemach in ſchneller eylzů jnen zihen.
deßhalbẽ bedörf-
fen
diſe keines Niderlẽdiſchen @aghund/ dieweil auch in einer yeden art die
armen
ir kommlichkeit hand.
diſe erfindung iſt von den fiſchen den vög
len
kommen.
Alſo ghet es auch / weil die reichen jre bett auß pflunfederẽ/
wollen
/ ſeyden/ oder bauwelen machend/ habend die armen bůchẽ bletter/
11Bett gewand welche vor dem regen zůſammen geleſen/ wie die bergleüt in vnſeren landẽ.
darzů von dem ſtaub haar/ deßẽ man ein treffenlichen hauffen findet. Ich
hab
auch in Schottland ein kraut geſehẽ der bintzen geleich/ welches ſchier
wie
bauwelen geweſen.
möcht man nit auch auß dem ſelbigen bett machen?
dañ
die matery auß welcher man bett machet/ ſoll kom̃lich/ geſund/ weich/
trocken
/ kalt ſein ſo bald warm werde/ vnnd die werme behalte.
Weil ich von den betten red/ gedenck ich auch an deren mancherley ge-
brauch
/ man machet reyß betten/ vnd kriegs betten/ trucken in welch
en
man die bett behaltet.
dann an dem einen theil richten ſich die trucken o-
der
trög in ein klein vnderſich als die gräber/ vnnd an dem hinderen theil/
da
ſie etwas höher/ ſeind ſie geſtrackt.
Man ſtellet eine gegen der anderen
über
/ als weit von einanderen/ als lang ſie ſeind/ namlich ein klein weyter
dann
eines mans lenge.
die theil A B vnd C D habend bret-
129[Figure 129]A B E F C D G H ter/ ſo in den anglen ſthond/ vnnd ſeir d beweglich/ an dem
anderen
orth hangend ſie an hacken an dem anderen trog/
vnd
werden die ſpanbett alſo bereittet.
An dem anderen/
vnder
dem brett/ damit ich ein exẽpel gebe/ ſeind düñe bret-
lein
verborgen ſo mitt eyßen knepffen zůſammen gefügt.
wann man diſe auß ſtreckt nach jrer lenge/ kommend ſie
dem
anderen trog/ vnnd hangen mit hacken daran.
vnnd
wirt
alſo der vndertheil deß bett verordnet/ vff welches
gemeinlich
ein ſtrouſack legt.
Alſo hab ich eines bereittet bey Iohanſen
Formenten
der Venediger legatẽ/ einem hoch verſtendigen man/

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