Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[61] F
[62] E A B C D
[63] A B C D
[64] Cucurbi@ ta vel clau@.
[65] Tubusſeu Pileus.
[66] Matula.
[67] Vas cęcu.
[68] Lebes ſeu A@enum.
[69] Pellicamum ſea Anſatum vas.
[70] A B
[71] C K L G H A D B E F
[72] C D A B E
[73] B A E C D
[74] a d c e b
[75] c d f g a e b
[76] A B C
[77] E F G A B C D H K
[78] f e c d a b
[Figure 79]
[80] o a e b g f n d m l k h
[81] p q r d t ſ e
[82] a c d @
[83] H B D L M K G F C E N A
[84] Pr@ma. C A B D
[85] Secun da. E
[86] Tertia F
[87] Tertia. G
[88] MERIDIES. Aequinoctij circulus. Orizon ſeu Fin@tor uiſus, ſeu Limen uiſus. Orizon ORIENS. OCCIDENS circulus Poſitionis. circulus Poſitionis. SEPTEN TRIO. 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 43 48 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78 81 84 87 90 93 96 99 102 105 108 111 114 117 120 123 126 129 132 135 138 141 144 147 150 153 156 159 162 165 168 171 174 177 180 183 186 189 192 195 198 201 204 207 210 213 216 219 222 300 303 306 309 312 315 318 321 324 327 330 333 336 339 342 345 348 351 354 357 360
[89] A B 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
[90] 10 20 30 40 50 60 65
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616dlxVon mancherlei wunderbaren in dem C/ demnach im D/ wann man C D in zwey gleiche theil diuidiert/
vnd
zůniderſt von dem zeiger außgezogen hatt/ daſſelbig wirt die Mittag
linien
ſein.
Du magſt auch ein ring leichtlich on ein circkel beſchreiben/ wel
ches
den ſchůmacheren wol bekannt/ wann man ein orth am faden an heff-
tet
/ vnd das ander theil herumb zeücht/ biß man wider der erſten ſtatt
kommet
.
du magſt auch bey dem ſehen daß du nit gefälet haſt/ wañ der cir-
ckel
nit oben oder vnden/ ſonder recht zůſammen kommet.
Man hatt ein heylſame artzney von dẽ Cato die weinfaß zůbletzẽ/ damit
11Faſs bletzẽ nicht herauß tropffe.
Nimb wachs vnd hartz yedes ein theil/ ſchwebel ein
theil
vnd ein halben.
diſes ſoll in einem neüwen becher zerghen/ vnd ſo vyl
gybs
darzů thůn/ daß es an der dicke einem pflaſter zůnergleichen/ bletz
dañ
die feſſer darmit.
wann du auch nit wilt dz man die farb daran ſehe/ ſo
nimb
zwen theil kreiden/ vnd ein theil kalch darzů/ dann mach ziegele dar-
auß
/ vnd brenn ſie in dem ofen/ zerſtoß ſie/ vnd ſtreich ſie dann darüber.
Wann du etwas wilt in ein kißlingſtein ſchreiben/ ſo überzeüch jhn gar
mit
wachs.
dañ ſchreib darein was dir gefalt/ doch ſol dz wachs wol hinweg
geſchaben
ſein/ do die bůchſtaben ſthond/ daß man den ſtein bloß ſehe.
dañ
thůn
den ſtein in ein ſcharpffen eſſig ſieben ſtund lang/ nimb jn dañ wi-
der
herauß.
wañ er aber noch lenger darunder ligt/ wirt das geſchiffer ehe
herauß
fallen.
dann es beſchicht faſt eben hie wie den menſchlichen cörperẽ/
wañ
man jnen auff freſſende artzney über legt.
an ſtatt der ſtarcken artzney
thůt
des eſſig verzug etwas/ vnd weil deſſelbigen vyl iſt/ wañ man den ſtein
gar
darunder legt.
dann er tröcknet dringt hindurch/ darumb můß der
ſtein
zermalen werden.
es iſt bekant daß diſes auch in anderen ſteinẽ beſche
hen
mag/ welche nit faſt herter ſeind.
Man machet ein gůten ſubteylẽ leym auß dem fiſchleim/ ſo lang wol
22Gůter leym. auff einem herten amboß geſchlagen/ vnd demnach xxiiij ſtund in warmẽ
waſſer
ob der äſchen geweicht worden.
dañ diſe zerknitſchung macht warm
vnd
ſubteyl/ vnd geth deßhalben ſteyffer zůſam̃en/ alſo dz er auch das glaß
ſtuck
zůſam̃en leymet/ ſonſt macht man noch ein gar gůten.
leſch den kalch
in
wein auß/ ſtoß jn thůn ſchweinẽ ſpeck vnd feygẽ darunder/ dañ mach
ein
teyg darauß/ diſer wirt herter dañ ein ſtein/ vnd iſt von Plinio angebẽ.
Wann du zwiſchẽ zwey geſchirr oder eymer ein papeyr legſt/ ſo der eimer
voll
iſt/ wirſt du nicht verſchütten.
alſo hab ich verſchaffet daß das waſſer
ob
der milch geſtanden.
Wann ich in diſen vnnd anderen der gleichen din-
gen
ſolte die vrſachen hinzů ſetzen/ wurde das bůch überauß groß werden.
deßhalben ſoll die vrſach ein anzeigung der erfarnuß ſein/ vnd widerũb die
erfarung
ein anzeigung der vrſach/ alſo wirt eines dem anderẽ zůhilff kom
men
/ welches gebott du dann in allen dingen behalten ſolt.
dann du magſt
von
einem leichtlich auff das ander kommen.
Wann man öl vnder die laugẽ miſchet/ ſo wirt milch darauß/ wañ man
es
wol vndereinander klopffet/ welches dann faſt mit dem waſſer auch be-
ſchicht
.
dann die laugen iſt ſubteyl vnnd warm. Weil dann das öl lüfftig/
ſo
wirt es ſubteyl/ vnnd entpfacht den lufft.
aber der lufft machet weyß/
welches
dañ der ſchaum anzeigt/ darumb iſt der ſchaum ſubteyl.
Wie man
aber
das ammelmel vnnd das ſaltz weyß mache/ will ich nitt anders dann
wie
es Cato beſchriben/ harzů ſetzen/ dieweil er warlich vnd zierlich daruon
geredt
hatt.

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