Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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685dcxxixſachen/ Das xv bůch. zeigt. ſonſt iſt noch ein linien ſo vnder dem gold finger ſthet/ vnd ſonnen li-
nien
genennet wirt.
Es iſt auch eine zwiſchen der Tiſchlinien vnd dem klei
nen
finger/ ſo der Venus gehört.
Alſo ſeind vier fürnempſte linien/ vnnd zehen andere verümpt vnd ge-
waltig
.
dann man vnderlaßet diſe/ ſo vnder dem gold finger ſthet. Man ſol
in
allen/ vier ding bedencken.
die größe/ jr geſtalt/ was darumb iſt/ vnnd jr
gelegenheit
.
Die größe haltet die lenge/ breite/ vnnd dieffe in jren. die quali
tet
jre geſtalt/ eſt/ vnnd farb.
dann ob jr gelegenheit für ſich ſelbs oder von
einer
anderen harkommet/ ob ſie auff oder ab faret.
Vmb die linien ſeind
puncten
/ ſtrich/ wartzen/ vnnd zeichenn.
Es ſeind auch diſe zwo ſpatien
vnnd
weyte ein triangel/ von welchem wir gered haben/ ſo die hertz linien/
hirn
linien/ vnnd leber linien begreyffend/ vnnd dem Mercurio geeig-
net
iſt.
Es iſt auch die tiſch linien/ Venus linien/ vnd hirn linien vmbeſchri
ben
/ vnnd gibt ein viereckechte figur/ ſo der Venus vnnd deß Mon natur
hatt
.
mit diſen enden/ wirt ſie eingeſchloſſen. dann von deß mons wegen be
deütet
ſie die ſtraaß/ vnnd die freygebigkeit von der Venus willen.
Es iſt
noch
ein andere weyß anzůzeigen/ welchem Planeten ein yedes orth vnder-
worffen
ſeye.
Dann noch dem ein Planet in den Genituren vnd geburdten am gewal-
tigſten
iſt/ am ſelbigẽ orth iſt er auch am ſcheinbareſt.
Wie auch der Planet
vnglückhafft
/ alſo iſt das orth ſo vnder jm ligt.
Deßhalben welche den Sa-
turnum
in einem bößen zeichen haben/ ſo die fürnempſte orth trucket/ di-
ſen
iſt die Saturniſche linien vnnd der mittel finger auch nit gůt.
Es ſthet
aber
übel vmb die orth/ wann ſie vngeleich/ weich/ bleich/ voll wartzenn/
böß
zeichen/ hauptſtrich/ vnnd anderſt ſeind/ dann ſie ſonſt gemeinlich ge-
ſtaltet
.
alſo wann ſie vyl hitzig oder kalt ſeind/ oder on vrſach kaal. dañ in
den
handwerchs leüten darff man deßen nicht achten.
Alſo ſeind zehen gemeiner linien/ oder einleff wann man diſe darzů thůt/
11Nateürliche
linien
.
ſo vnder dem kleinen finger ſthet.
doch ſeind allein ſiben nateürlich. deß le-
bens
linien/ hirnlinien/ leberlinien/ geburtlinien/ Saturni linien/ Milch
ſtraaß
/ vnd die Sonnlinien.
es zeiget aber deß Martis linien/ Venus gurt
vnnd
der hirnlinien ſchweſter an/ daß man die begirden nit gnůgſam regie
ren
mag/ vnnd daß das gemüt faſt verwirret iſt.
Es iſt aber in dem gantzen vrtheil die bedenckung in drey theil abgeſün-
dert
.
in ein natürliche conſtitution gelegenheit der natürlichen linien/
oder
ſo nit natürlich iſt.
Demnach in der liniẽ/ ſo nit natürlich/ bedeütnuß
en
.
vnnd dann in den figuren/ ſo auß beſonderẽ eigenſchafften etwz großes
anzeigen
.
Man můß aber in allen acht haben was gegẽwertig/ was kom̃et/
vnnd
was verghet.
Die nateürlichen ſeind gůt/ wann ſie nateürlichẽ geſtal
tet
.
wo nit/ ſeind ſie böß. die gegenwürtige/ zeigend langwerende vnnd ge-
genwertige
ding an.
welche aber erſt kommend/ zůkünfftige. welche ver-
gohnd
/ vergangene ding.
du ſolt auch bedencken/ was zůſammen ſtimmet
oder
widereinander iſt.
du ſolt einem yeden beid hend beſehẽ. doch iſt die ge-
rechte
allzeit krefftiger/ darzů ſoll man die hend an einem heitteren orth/
vnd
wann ſie geweſchen ſeind/ beſichtigen.
Wañ einer bald ſterbẽ ſoll/ ſeind die fürnem̃ſten linien bleich/ als wolten
22Eines ſterben
den
zeichen.
ſie verghen/ haben ein vngleiche vnd faſt ſchwartze farb/ darzů an böſen or
then
zertheilungẽ.
es ſeind auch etliche offenbare krefftige zeichen wider

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