Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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page |< < (dcclxxxiij) of 997 > >|
839dcclxxxiijSubteilen ſachen. E/ vnd alſo in das C/ mag es hernach auch in das
146[Figure 146]A D C B E D kommen/ wann das D nit ſo weit von der lini-
en
B C ſthet/ als das A von welchem es hinab ge-
fahren
.
Es můß aber in allen ſpacien gelegen-
heiten
ein gewüſſer vnderſcheid der höhe in dem A
vnd
D ſein.
dañ ye lenger der weg/ ye mehr ſoll der
vnderſcheid
zwiſchen A vnd D ſein/ nach maß der
höhe
.
Auß diſer vrſach habend etliche gefälet/ wel-
che
vnderſtanden das waſſer ſchnůrſchlecht zůleiten/ vnnd hiemit groſſen
ſchaden
vnd koſten erlitten.
. Deßhalben ſoll allwegen in tauſent ſchritten
das
A einer zwerch hand höher ſein dañ das D.
alſo in zehen tauſet ſchritten
zehen
zwerch hand.
Die vrſach iſt des waſſers ründe/ welche man auch offen
barlich
in geſchirren vnd eimeren ſicht.
Darumb ob wol der wag nach dz A
höher
dañ das D ſthet/ wirt es doch nit allwegenhöcher ſein dann das mit
tel
orth zwiſchen A vnnd D.
es bedarff auch eines trib. diſes hab ich wöllen
anzeigen
/ weil etwan große gefahr darhinder/ offt gefälet wirt.
Von der ringen bewegung wil ich auch ein exempel anzeigen. Wann die
11wie man v@@-
ſ@nckne
ſchiff
herfür
bring@
ſchiff in dem meer verſincken/ welche man wider herfür bringẽ will/ binden
die
ſch wim̃er vnd waſſerträtter etliche weidling/ ſo mit ſteinen beſchwert/
mit
ſeileren an das ſchiff/ alſo daß die ſeil geſpannen ſeyend/ ſo faſtmüglich
iſt
.
dann nimmet man ſo vyl lär weidling/ vnd thůt auß den erſten die ſtein
darein
.
alſo werden die weidling etwas geleichtert/ vnnd lüpffen das ſchiff
ein
wenig auß der tieffe herfür.
dann der
147[Figure 147]E D C B A lufft tregt die weidling/ welche vorhin
mit
ſteinen beſchweret/ vnd nit mehr vn-
der
dem waſſer beleiben mögen/ etwz ent-
bor
/ alſo daß das ſchiff auch bewegt wirt.
Deßhalben zeücht man diſes von dem A
in
das B/ dañ bindet man aber die weid-
ling
ſo mit den ſteinen beſchweret daran/
thůt dañ die ſtein in andere weidling/
ſo
kom̃et dz ſchiff in dz C.
Darnach nim-
met
die weidling o{der} kleine ſchifflein/
in
welche man die ſtein gethan/ bindet
ſie
mit ſtarcken ſeylen an das ſchiff/ ſo jetz
an
dem C ſthet.
wañ diſe wider inn andere
weidling
entladẽ/ werdẽ ſie dz ſchiff in das
D
ziehẽ.
auß welchem volget dz durch ſtä-
tige
enderung das ſchiff zůletſt über das
waſſer
harauß kom̃et.
Du ſprichſt aber
man
müßte vyl kleiner ſchiff habẽ ein Ga
leen
harauß zůbringen.
Es iſt wol war/
aber
man findet es wie angezeigt.
dann
es
mag ein yedes ſchiff oder weydling al-
ſo
großen laſt tragen/ als ſchwer das waſ-
ſer
iſt/ ſo es faſſen mag.
Als nammlich/
wañ
die Galeẽ in dem fluß tauſent eimer
waſſer
tragen/ welches bey zehen tauſent Talent wigt/ mag die Galeen in

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