Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
[151] K H F E B D G A C I N M L P O
[Figure 152]
[153] D C A B
[Figure 154]
[155] A B D C E F H G T L N M O P R Q S T X V
[156] H F B G D A E C
[157] B A C
[158] Milãt. Vitalot. Vah
[Figure 159]
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page |< < (dccccxvii) of 997 > >|
973dccccxviiSubteilen ſachen. vmb ſo vyl höher hinauff heben/ als vyl die ſtafflen höher ſeind. Darumb
haltet
man es für ein große ſtercke/ mit gradem vnnd auffgerichtem leib/
auch
mit ebenen füſſen in die höhe ſteigen.
Außzug von dem achtzehenden
bůch
der Subtiliteten/ Hieronymi Cardani DoC
tors
der Artzney Meyland/ etc.
Von wunderbarlichen dingen/ vnnd
vngläublichen
ſachen.
@L S Keyſer Carle der fünfft/ ghen Mey-
11wunderbar
gauckler
.
land kame/ mit ſampt Hertzog Franciſcen
Sfortia
/ des nammens der ander/ iſt mir
noch
wol eingedenck/ dz vnder dem gezeüg
ein
Spanier geweſen/ mit nam̃en Damau
tus
/ welcher wun{der}barliche ding thet/ vnd
der
geſehenden augen alſo verzaubert/ daß
die
yhenigen ſo der Philoſophey nit erfarẽ
waren
/ jhn für groß hielten.
Seines glei-
chen
ſoll vor vnd vnſeren zeitẽ nit erfun
den
ſein worden/ dañ er volbracht wunder-
barliche
vnerhörte ding.
Ich hab etwan
geleſen
/ dz diſe künſt auß der neüwen erfun
denen
welt kom̃en.
Die alten werden ſolche nit erkeñt/ oder angebetten ha-
ben
/ wie man bey Pharaone lißt/ vnd von dem zauberer Symone.
Vnnd weil diſe kunſt ſo wunderbarlich/ iſt ſie doch in keinem werdt/ dañ
es
wurde ein jeder kuchenbůb in hohem werd gehalten werden.
Welche auff dem ſeil gond/ thůnd ihm alſo. Ein fräueler vnd geübter
22Auff dem ſeil
ghen
.
man ghet mit bloßen füßen auff eim geſpañenen ſeil/ an beiden hendẽ hatt
er
ein gewicht/ zehen/ fünffzehen/ oder auch zwentzig pfundt ſchwer.
wann
er
ſich der rechten keert/ ernſthafftig iſt (darumb můß er fräuel ſein)
ſo
ſtreckt er die lincken auß/ vnd zeücht die rechte widerumb jm.
vnd alſo
eb
die rechte der lincken für wigt/ macht er ſie gleich am gewicht/ vnnd ſtelt
alſo
ſein leib inn ein wag/ darnach ſtelt er ſie allgemach widerumb wie von
anfang
.
vnd alſo kan er nit fallen. Er könte aber fallen/ wann das ſeil nit
hart
geſpannen were/ oder die glider erſtauntenn/ ſo er zittert/ oder müd/
deßgleichen
der ſachen nit wol berichtet/ vnnd geübt were.
Alſo hab ich geſehen einen knabenn/ welcher höltzene kuglen vnder ſeine
füß
gelegt/ oder etwan ſich gantz vnnd gar inn einen ſack verſchloſſen/ daß
ihm
nichts dann die arm herauß giengend/ vnd auff einem ſeil gieng/ wel-
ches
oberſt an eim thurn gebunden war/ daß wir alle forchten er wurde
herab
fallen.

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