Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[111] Icoſa he dron.
[Figure 112]
[Figure 113]
[114] Gn@m@.
[115] a g h b e m n f c k l d 1
[116] g h b e m n f c k l d 2
[117] a k l m b e q r g f ſ t h c n o p d 3
[118] a g h b e m n f c k l d 4
[119] a k b e m g f n h c l d 5
[120] a b c d 1
[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
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118lxijVon mancherlei wunderbaren auch nit für über ghon daß gar wunderbar iſt/ welches ich auch nit mögen
glauben/ ehe dannich es geſehen hab.
ich mag auch ſölliches nit on leichtfer
tigkeit erzellen/ dieweil es ſo gar gemein iſt.
doch ſoll der will etwas zů wüſ-
ſen die ſchamm über treffen.
Es werden in vyl orthen in Italia vnnd Franckreich allenthalben müle-
11windmüle. nen gemachet/ welche von den winden getriben werden.
vnnd das mit ſolli
chem ſtarcken trib/ daß ſie drey pferd mit den reüteren vmtriben möchtẽd.
vnnd das mit ſo groſſẽ nutz/ daß man alle ſtund acht Meylendiſche ſeſter/
das iſt bey dreytauſet pfund korns malen mag.
Es ſeind aber diſe werck ſo
kunſtlich gemachet/ daß ſie wann der wind ſchon auffhöret/ von jnen ſelbs
vmlauffen.
Vnnd ob ich wol vyl geſehẽ/ hab ich doch eine allein/ ſo bey ſant
Maturin ligt fleiſſiglich beſchauwet/ wie ich doſelbſten in meiner langen
reiß fürzog.
zů einem exempel iſt genůg das ſelbig werck zůerzellen. Man ſe
tze ein geraden angel/ ſo mit vil balcken vnderſtützet iſt A B.
auff diſen ſetze
man einen bauw ſo ſich laſſet vmtreiben.
Gegen der thüren über ſtand der
balck C D/ mit welchem der gantz laſt nach gefallen vmgetribẽ werde.

ſoll den aber alſo ſetzen.
17[Figure 17]g k f e c b b d l A
Es ſoll der wind beſeytz vnnd nit vornen har oder
an den ſeytten die flügel treibẽ ſo an den runden tram
gehefftet vnnd geſtecket ſeind E F/ ſo gegen der thür
har fürghet vnnd vmlauffet.
darumb ſollend dye zwẽ
vnnd zwen flügel gegen einanderen zů ſammen gefü-
getſein/ vnnd nit weyt von einanderen ſthen/ vnnd aber doch mit dem als
ein trom angehefftet/ die ghond faſt biß zů der erdenhinab/ alſo lang ſeind
ſie.
Eein yeder hatt zwo breitte/ deren ein yede fier oder fünff zwerch hand
haltet/ vnnd werden mit einem außgeſpannen tůch beſchloſſen.
Die obere
breite G H ſicht ein wenig hin{der}ſich/ wie die vordere K L.
gleich weit võ der
breite iſt ſo hinden an dem werck ſthet.
Wan nun der lufft die obere breitte
der flüglen treibt/ ſo der vnderen gelich iſt/ wirt das gantz rad vnnd mit di
ſem etliche andere räder/ ſo in dem werck ſthond/ vmgetriben.
dann wann
man die flügel ſchnůrſchlecht auffrichtet auff die obere breite des wercks/
vnnd nach der lenge E F/ alſo das die den wind entpfiengen/ wie auch die
räder der waſſeren/ vnd die tücher/ wurde das rad von dem obern flügel ſo
vyl hindernuß entpfahen/ ſo faſt es von dem nideren getriben wurde.
deß-
halben iſt der geſtalt beſchähen/ wann der lufft den theil G H treibt/ daß
das gantz rad K L vmbgetriben wirt.
Warum̃ aber diſe auch faſt on wind
vmbgetriben/ iſt vrſach die angefangen bewegung vñ der angangen trib/
durch wölchen der laſt als in einem gewicht eigentlichen vmb gath.
als wir
etwan von einem ring geſagt habẽ.
wiewol der wind noch den oberen flügel
treibt/ ob man wol meinet/ er habe doniden auffgehöret.
Solliches hab
ich fleiſſiglichen wöllen an zeigen.
ſo aber yemands eigentliche vnderrich-
tung ſolliches wercks begert/ der leſe das bůch Hieronymi Giraue eines Hi
ſpaniers/ ſo diſes gantz clarlichẽ anzeigt.
zů Straßburg laßt man die wein
wunderbar vñ doch durch ein liederliche kunſt ab/ von einẽ geſchirr in das
ander.
Damit du aber allenthalben eines ſpringenden waſſers brunnẽ gra
ben mögeſt/ ſo verr vnd er nit dieffer dann ander waſſer lige/ wölches dann
den matten/ weyeren/ vñ waſſer zůſchöpffen gantz kommlich/ ſoltu jm alſo
thůn.
Setz an einem orth den halben theil nach gelegenheit/ vñ mach einen

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