Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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None
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Notes
Handwritten
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Table of handwritten notes
<
1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 113
[out of range]
>
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1 - 30
31 - 60
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91 - 113
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>
page
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<
(dcclxxxij)
of 997
>
>|
<
echo
version
="
1.0RC
">
<
text
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="
de
"
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free
">
<
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="
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"
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"
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1
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116
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p
>
<
s
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echoid-s24757
"
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="
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">
<
pb
o
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dcclxxxij
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0838
"
n
="
838
"
rhead
="
Außzug von allen
"/>
ſo ein gantz jar vor Minerue bildnuß gebronnen hatt/ dañ die weite A B C
<
lb
/>
D war gemehret nach anzal der tagẽ im jar. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24758
"
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="
preserve
">Es wirt auch kom̃lich ſein wañ
<
lb
/>
ſie mit einer blateren auff einem eyſenen roſt vmbgeben. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24759
"
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="
preserve
">deßhalben wann
<
lb
/>
man öl in ein groß geſchirr thůt/ vnd der dachten nitt außlöſchet/ mag das
<
lb
/>
liecht ein gantz jar weren. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24760
"
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="
preserve
">es ſoll aber der dachten nit verbrennen/ damit dz
<
lb
/>
liecht nit abgange. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24761
"
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="
preserve
">darumb machet man ihn auß Carpaſiſchem flachs/ dañ
<
lb
/>
er brennet nit/ oder auß der gleſteten ſteinen faden/ wie hernach ſoll ange-
<
lb
/>
zeigt werden.</
s
>
<
s
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="
echoid-s24762
"
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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="
echoid-s24763
"
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="
preserve
">E iſt auch ein ſchöne frag/ wie das waſſer ſo hoch möge überſich faren als
<
lb
/>
<
note
position
="
left
"
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="
note-0838-01
"
xlink:href
="
note-0838-01a
"
xml:space
="
preserve
">wie das waſ-
<
lb
/>
ſer in die höhe
<
lb
/>
komme.</
note
>
weit es nidſich geth/ weil es von des lären bewegung gehindert wirt. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24764
"
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="
preserve
">diſes
<
lb
/>
<
figure
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="
fig-0838-01
"
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="
fig-0838-01a
"
number
="
145
">
<
variables
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="
echoid-variables104
"
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="
preserve
">B E C D A F</
variables
>
</
figure
>
mag durch ein exempel genůgſam bewiſen werden.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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="
echoid-s24765
"
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="
preserve
">Nimb ein geſchirr voll waſſer/ welches auffrecht vñ
<
lb
/>
gerad ſtande/ zů oberſt zeichne das E/ vñ zů niderſt
<
lb
/>
das F/ vnd den kenel mit A B C. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24766
"
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="
preserve
">Es ſoll auch ein li-
<
lb
/>
nien C D ſein/ ſo gleich weit võ dem Horizonte/ vñ
<
lb
/>
auffrecht in der wag ſtande. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24767
"
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="
preserve
">dann ſoll man den ke-
<
lb
/>
nel A B C mit waſſer füllen/ vnd das waſſer zů dem
<
lb
/>
C hinauß laſſen/ ſo wirt alles waſſer hinauß lauf-
<
lb
/>
fen/ was ob der linien C D iſt/ vnd gar nicht vnder
<
lb
/>
der liniẽ C D/ ſonder es wirt der kenel voll ſein/ dar-
<
lb
/>
zů das geſchirr biß zů C D. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24768
"
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="
preserve
">daß diſem alſo/ zeiget das exempel an. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24769
"
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="
preserve
">Es möch
<
lb
/>
te vyleicht yemand ſagen/ diſes hette mögen an dem ort angezeigt werden/
<
lb
/>
wann man von dem waſſer gehandlet. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24770
"
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="
preserve
">welches doch nicht von nötẽ/ dieweil
<
lb
/>
nicht daran gelegen/ ob das geſchirr voll waſſer/ wein/ öl/ oder milch gewe
<
lb
/>
ſen. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24771
"
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="
preserve
">darumb will ich über diſe erfarnuß vrſach geben. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24772
"
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="
preserve
">Weil das waſſer ſo ob
<
lb
/>
dem C D/ gleich als vyl iſt ſo überſich fahret/ als diſes ſo auß dem C laufft/
<
lb
/>
der kenel ſey weiter oder enger inn dem C dañ in dem A/ dieweil allwegẽ der
<
lb
/>
gantz kenel voll iſt/ wirt das waſſer allzeit leichter/ ſo zů dem C herauß lauf
<
lb
/>
fet. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24773
"
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="
preserve
">Daß aber das waſſer ob dem C D leichter dann im C/ iſt diſe vrſach/
<
lb
/>
weil das waſſer ob dem C D begert hinab zůfaren/ vnd aber das in dem C
<
lb
/>
vorhin daniden iſt/ trucket es das waſſer zůſammen/ vnd treibt das in den
<
lb
/>
känel. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24774
"
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="
preserve
">was aber vnder dem C D/ begert nitt inn dem C zůſein/ dann das C
<
lb
/>
ſthet etwas höher/ darumb will es nit hinauff fahren. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24775
"
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="
preserve
">Das waſſer aber ſo
<
lb
/>
auß dem C laufft/ gibt nit vrſach nachzůgedencken/ wiewol es etwas nide-
<
lb
/>
rer dann diſes ſo in dem geſchirr iſt. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24776
"
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="
preserve
">dann diſe anziehung beſchicht darumb/
<
lb
/>
daß es aneinanderen hanget. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24777
"
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="
preserve
">wz aber aneinander iſt/ beſchicht auß der dün
<
lb
/>
ne/ welche doch nicht ſein mag/ weil dz waſſer zů vorderſt des känel bey dem
<
lb
/>
Cherauß lauffet.</
s
>
<
s
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="
echoid-s24778
"
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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="
echoid-s24779
"
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="
preserve
">Es wirt aber diſer gantz handel durch diſes argument vollbracht/ daß di
<
lb
/>
ſes waſſer/ ſo ein anders ſoll hernach ziehen/ můß in dem geſchirr begriffen
<
lb
/>
ſein/ dann on diſes mag es ſich nit zertheilen/ vnnd wirt alſo durch den zů-
<
lb
/>
kommenden lufft gefürdert/ damit das ding ſo aneinanderen iſt/ zů {der} wag
<
lb
/>
komme. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24780
"
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="
preserve
">Wann dann das mundloch C etwas niderer/ wirt es darzů trin-
<
lb
/>
gen/ wann es aber höher/ fahret es nit hinab. </
s
>
<
s
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="
echoid-s24781
"
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="
preserve
">dann diſes ſo gegen dem vnde
<
lb
/>
ren theil über ſthet/ als das A/ můß hinauff zů dem C kommen/ welches
<
lb
/>
gegen dem D ſthet.</
s
>
<
s
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="
echoid-s24782
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
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="
echoid-s24783
"
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="
preserve
">Wann aber das waſſer zům erſten hinab fahret/ demnach hinauff ſtei-
<
lb
/>
<
note
position
="
left
"
xlink:label
="
note-0838-02
"
xlink:href
="
note-0838-02a
"
xml:space
="
preserve
">wie das waſ-
<
lb
/>
ſer zů leitten.</
note
>
get/ als in nachuolgender figur/ auß dem A in das B/ vnd darnach in das
<
lb
/>
</
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>