Cardano, Geronimo
,
Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen
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(dxxvi)
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Von mancherlei wunderbaren
gerichtet
P/ auff
die
rechte
Q.
Wann
die
linck
auch
nider
gezogen
/ drey
an
der
noten
/ vnnd
gegen
der
lincken
hand
auch
drey ander/
alſo
daß
ein
vnnd
zwentzig bůchſtabẽ/ vnd
das
Alphabet
biß
zů
dem
Z
vollendet
ſeye.
Sonſt
ſeind
über
diſe drey
andere
vnderſcheid/ wölche
von
der
lincken facklẽ
gegen
der
rechten
ſeyten
gerichtet
harfür kom̃en/ wañ hiemit
die
rechte
auch
über
ſich
o{
der
} vnderſich/
oder
gegen
der
lincken
hand
gerichtet
wirt
.
alſo
wöllẽ
wir
0.
1.
2.
verordnen
.
vnd
wann
man
diſes wideräfferet 3.
6.
9.
damit
man
zů
dem
anderen
mal
von
einẽ
biß
zů xj beſtim̃e.
wann
man
die
ordnung
zů
dem
drit-
ten
mal
äfferet/
kommen
9/18/27.
alſo
haſt
du
von
einẽ
biß
zů 38.
wann
du
das
erſt
zeichen
zů
dem
vierten
mal
wider
äffereſt/
haſt
du
27/ vnd bey
dem
anderen
54/ bey
dem
dritten
81.
vnnd
wirſt
alſo
biß
zů 119 kom̃en.
Alſo
wirſt
du
in
dem
fünfften 81.
162.
343
haben
/ vnd
aller
zal 462.
Es
iſt
auch
nit
ein
kleines
/
daß
man
in
ſo
kurtzer zeyt
mit
zweyẽ facklen/
vnder wölchen
die
ein
allwegen jren ſelbs
gleich
/ namlich
daß
ſie
zů
der
rech
ten
hand
gerichtet
werde
/ vñ
die
andere
auff dreyerley
weg
geenderet
wirt
/
alle
zal
mag
anzeigen
/
von
einem
biß
zů 462.
Es
iſt
auch
diſe weyß
gar
nitt
betruglich
nach
verwirret
/
ſonder
kurtz vnd vollkommẽ.
doch
bedarff
man
in
ſollichen
dingen
einer
übung
/ vnd
daß
die
belegerten
vorhin
mit
denen
ſo
ſie
entſchütten wöllenn/
über
ein
kommen
.
es
můß
auch
die
nacht
ſchön
vnd heitter
ſein
/ darzů
der
Mon on
ein
liecht
oder
ſchein
ſein
.
Damitt
ich
aber
wider
auff
das
komme
/
wie
man
die
red
verbergen
mö-
ge
/ vnd
die
ſiebende weyß
anzeige
/
ſo
mit
vnbekanndten
ſtimmen
zů ghet/
als
in
Mexico
die
mörder
vnd bůler
durch
das
pfeyßen/
durch
wölches
ſie
alles
eroffnend/
daß
man
vermeinet
ſie
reden
/
wie
Franciſcus Lopez
mel-
det
.
du
ſagſt
aber
/ diſer leügt/
Ich
frag
nicht
darnach
wann
er
hundert
ma-
len
alſo
ſagt
.
Wolan
ich
will
nit zancken
ob
dem
alſo
ſeye/
ſonder
ob
es
ſein
möge
/ vnnd diſe weyß eroffnen.
ich
můß
aber
vor
hin
die
nutzbarkeit
eroff-
nen.
dañ
man
zeigt
von
weytnuß/ wz mã
mit
rechten
worten
nit
mag
zů we
gen
bringen
/
alſo
an
/ vnnd diſes
auch
heimlich
.
wie
beſchicht
aber
ſolliches?
es
ghet auff zwen
weg
zů.
Zům
erſten
wann
wir
mit
den
pfeyffen/
mit
wölli
chen
wir
pfeyffen/
auch
reden
/
wie
wir
von
diſem
im
fünfften bůch vnſerer
Muſica
geſagt
haben
.
die
ſtim̃
wirt
mit
der
zung
gerichtet
/ vnnd
iſt
ein
gro
ßes vnder
dem
kleinen
verborgen
/ bey
denen
ſo
es
nit wüſſen/ vnd
der
ſchat
ten vnder
dem
getöß.
diſe pfeyffen ſeind auß
einfachen
vnnd hültzenen ro-
ren/
mit
einẽ breitten
loch
/
durch
wölches
man
ſie
anblaßt.
doch
iſt
diſes
mit
einem
dünnen
perment
oder
heütlin
allenthalben
überzogen
/
alſo
mag
die
ſtimm vnnd red widerthönen.
der
ander
weg
ſthet
in
gleicher
erhebung
der
ſtimm/
durch
wölliche ye
ein
bůchſtab bedeütet
wirt
/ vnnd auß
den
bůch-
ſtaben
wörter
vnnd gantz
reden
.
diſes bedarff
einer
gewonheit/ vnd
iſt
den
geübten
kein
ſchwerer
handel
.
Der
Epiſtl ẽvñ ſendbrieffen
gebrauch
/
auch
wie
mã diſe
beſchlieſſen
ſoll
/
Brieff zů be-
ſchlieſſen.
iſt
als
nutzlich/
wie
notwendig
er
iſt
.
Wañ {
der
}
ſigel
vorhanden
/
ſoll
mã dz pa-
peyr
vorhin
rauch
vñ harig machẽ/
ehe
man
dz
wachs
darauff
legt
.
dañ
alſo
mag
dz
wachs
keins
wegs
darab
bracht
werdẽ/
es
zerreyſſe dañ dz papeyr.
al
ſo
erkeñt mã dẽ
betrug
bey dẽ
ſigel
dz
die
brieff auffgebrochẽ ſeind.
Widerũb
wañ
kein
ſigel
vorhandẽ/
ſoll
man
an
dẽ einẽ theil
mit
einer
regel
vñ pfriend
das
orth A D
von
ein
anderen
thůn/
nach
dem
die
epiſtel
zůſamen
gelegt
/
vñ
da
die
Epiſtel
am
ort
A D häget (wölche zimlich
lang
vñ vierckecht
ſein
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