Adams, George, Versuch über die Elektricität, worinn Theorie und Ausübung dieser Wissenschaft durch eine Menge methodisch geordneter Experimente erläutert wird, nebst einem Versuch über den Magnet

Table of contents

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[101.] D. Franklin’s Theorie der leidner Flaſche.
[102.] Verſuche über die Ladung und Entladung der leid-ner Flaſche, zu Erläuterung und Beſtätigung der Theorie des Dr. Franklin. 82. Verſuch.
[103.] 83. Verſuch.
[104.] 84. Verſuch.
[105.] 85. Verſuch.
[106.] 86. Verſuch.
[107.] 87. Verſuch.
[108.] 88. Verſuch.
[109.] 89. Verſuch.
[110.] 90. Verſuch.
[111.] 91. Verſuch.
[112.] 92. Verſuch.
[113.] 93. Verſuch.
[114.] 94. Verſuch.
[115.] 95. Verſuch.
[116.] Beweis, daß die beyden Seiten einer geladenen Flaſche entgegengeſetzte Elektricitäten haben, durch ihr Anziehen und Zurückſtoßen. 96. Verſuch.
[117.] 97. Verſuch.
[118.] 98. Verſuch.
[119.] 99. Verſuch.
[120.] 100. Verſuch.
[121.] 101. Verſuch.
[122.] 102. Verſuch.
[123.] Beweiſe der entgegengeſetzten Elektricitäten beyder Seiten der leidner Flaſche, und der Richtung der elektriſchen Materie beym Laden und Entla-den, durch die Erſcheinungen des elek-triſchen Lichts.
[124.] 103. Verſuch.
[125.] 104. Verſuch.
[126.] 105. Verſuch.
[127.] 106. Verſuch.
[128.] 107. Verſuch.
[129.] 108. Verſuch.
[130.] 109. Verſuch.
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11090Achtes Capitel. zu laſſen, ehe man ſie aus der Verbindung hinweg
nimmt.
Aus des P. Beccaria Verſuchen erhellet, daß die
magnetiſche Richtung, welche eine Nadel durch die Elek-
tricität erhält, von der Lage der Nadel beym Schlage ab-
hängt, und nicht auf die Richtung der elektriſchen Mate-
rie beym Eingange in die Nadel ankömmt.
129. Verſuch.
Man entlade eine Batterie durch einen dünnen
Drath, der z.
B. ein Funfzigtheilchen eines Zolles im
Durchmeſſer hat, ſo wird der Drath in Stücken zerbrochen
oder geſchmolzen werden, ſo daß er in glühenden Kügel-
chen herabfällt.
Wenn ein Drath auf dieſe Art geſchmolzen wird, ſo
fliegen häufige Funken bis auf eine beträchtliche Entfer-
nung herum, indem ſie durch die Exploſion nach allen
Richtungen ausgeworfen werden.
Iſt die Kraft der Batterie ſehr groß, ſo wird der
Drath durch die Stärke der Exploſion gänzlich zerſtreut.
Kleine Stückchen ſolcher Subſtanzen, die ſich nicht leicht
in einen Drath ausziehen laſſen, als Platina, Goldkör-
ner, Erze @.
kann man in Wachs drücken, und ſo in die
Verbindung bringen;
geht nun ein Schlag von genugſa-
mer Stärke hindurch, ſo werden ſie geſchmolzen.
Die Kraft einer Batterie, Dräthe zu ſchmelzen,
ändert ſich mit der Länge der Verbindung, weil die elek-
triſche Materie deſto mehr Widerſtand antrift, je länger
der Weg iſt, durch welchen ſie gehen muß.
D. prieſt-
ley konnte 9 Zoll dünnen eiſernen Drath in einer Entfer-
nung von 15 Fuß ſchmelzen, aber in der Entfernung von
20 Fuß konnte er nur 6 Zoll davon glühend machen.
130. Verſuch.
Man ſchließe einen ſehr dünnen Drath in eine Glas-
@öhre ein, und entlade eine Batterie durch denſelben,

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