Adams, George, Versuch über die Elektricität, worinn Theorie und Ausübung dieser Wissenschaft durch eine Menge methodisch geordneter Experimente erläutert wird, nebst einem Versuch über den Magnet

Table of contents

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[31.] 14. Verſuch.
[32.] 15. Verſuch.
[33.] 16. Verſuch.
[34.] 17. Verſuch.
[35.] 18. Verſuch.
[36.] 19. Verſuch.
[37.] 20. Verſuch.
[38.] 21. Verſuch.
[39.] 22. Verſuch.
[40.] 23. Verſuch.
[41.] 24. Verſuch.
[42.] 25. Verſuch.
[43.] 26. Verſuch.
[44.] 27. Verſuch.
[45.] 28. Verſuch.
[46.] 29. Verſuch.
[47.] Viertes Capitel. Vom Anziehen und Zurückſtoßen in Rückſicht auf die beyden entgegengeſetzten Elektricitäten.
[48.] 30. Verſuch.
[49.] 31. Verſuch.
[50.] 32. Verſuch.
[51.] 33. Verſuch.
[52.] 34. Verſuch.
[53.] 35. Verſuch.
[54.] 36. Verſuch.
[55.] 37. Verſuch.
[56.] 38. Verſuch.
[57.] 39. Verſuch.
[58.] 40. Verſuch.
[59.] 41. Verſuch.
[60.] 42. Verſuch.
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3515Von den Elektriſirmaſchinen. bewegt, welche Einrichtung einfacher iſt, und nicht ſo leicht
in Unordnung geräth.
Dennoch ziehen viele praktiſche
Liebhaber der Elektricität eine Maſchine mit mehrern ver-
bundenen Rädern vor.
Sie ſagen, der Operator werde
dadurch nicht ſo ſehr, als durch das Umdrehen der bloßen
Kurbel, ermüdet;
und eine mäßige Verſtärkung der Ge-
ſchwindigkeit des Cylinders vermehre die Bewegung der
elektriſchen Materie, und bringe in eben derſelben Zeit
eine größere Menge Materie hervor, daher ſie das Küſſen
nicht ſo leicht einſchlucken könne.
Da beyde Maſchinen, Taf. I. Fig. 1 und 2. ein-
ander ſo ähnlich ſind, ſo kann ich bey ihrer Beſchreibung für
beyde einerley Buchſtaben gebrauchen.
A B C iſt das Fußbret der Maſchine, auf welchem
die beyden Stützen D und E, die den gläſernen Cylinder
F G H I tragen, feſt aufſtehen.
Die Axe, an welcher
der Cylinder gedrehet wird, iſt in zwo Hauben befeſtigt,
welche bisweilen von Meſſing, bisweilen von Holz, ge-
macht werden;
an jedes Ende des Cylinders iſt eine von
dieſen Hauben angeküttet, die man in den Figuren bey
K ſiebet.
Die in der Haube K befeſtigte Are geht durch
die Stütze D;
ans Ende dieſer Are iſt entweder, wie in
Fig.
1. eine bloße Kurbel, oder wie in Fig. 2. , ein Wür-
tel angepaßt, Die Are der andern Haube läuft in einem
kleinen Zapfenloche im obern Theile der Stütze E.
OP
iſt eine Glasſäule, welche das Küſſen trägt;
T, eine
meſſingene Schraube am Fuße dieſer Säule, dient den
Druck des Küſſens gegen den Cylinder zu reguliren;
g h i
ein Stück Seidenzeug, welches von dem untern Rande
des Küſſens aus, und über den Cylinder ſo weit hinweg-
geht, daß es faſt an den Collector, oder an die einſaugen-
den Spitzen des erſten Leiters anſtößt.
Oben an der
Glasſäule O P befindet ſich ein hölzerner Arm, welcher
einen mit dem Küſſen verbundenen Conduktor, oder den
ſogenannten negativen Conduktor trägt.
In beyden Fi-
guren wird derſelbe hart am Küſſen anliegend und

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