Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[151.] Des Authoris Propoſition zu der Neun vnd Viertzigſten Figur.
[152.] Erklerung dieſer Neun vnd Viertzigſten Figur.
[153.] Zuſatz.
[154.] Des Authoris Propoſition zu der Fünfftzigſten Figur.
[155.] Erklerung zur Fünfftzigſten Figur.
[156.] Zuſatz.
[157.] Des Authoris Propoſition zu der Ein vnd Fünfftzigſten Figur.
[158.] Erklerung zur Ein vnd Fünfftzigſten Figur.
[159.] Zuſatz.
[160.] Des Authoris Propoſition zu der Zwey vnd Fünfftzigſten Figur.
[161.] Erklerung dieſer Zwey vnd Fünfftzigſten Figur.
[162.] Zuſatz.
[163.] Des Authoris Propoſition zu der Trey vnd Fünfftzigſten Figur.
[164.] Erklerung dieſer Trey vnd Fünfftzigſten Figur.
[165.] Zuſatz.
[166.] Des Authoris Propoſition zu der Vier vnd Fünfftzigſten Figur.
[167.] Erklerung zur Vier vnd Fünfftzigſten Figur.
[168.] Zuſatz.
[169.] Des Authoris Propoſition zu der Fünff vnd Fünfftzigſten Figur.
[170.] Erklerung zur Fünff vnd Fünfftzgſten Figur.
[171.] Zuſatz.
[172.] Des Authoris Propoſition zu der Sechs vnd Funfftzigſten Figur.
[173.] Er klerung dieſer Sechs vnd Fünfftzigſten Figur.
[174.] Zuſatz.
[175.] Des Authoris Propoſition zu der Sieben vnd Fünfftzigſten Figur.
[176.] Erklerung dieſer Sieben vnd Fünfftzigſten Figur.
[177.] Zuſatz.
[178.] Des Authoris Propoſition zu der Acht vnd Fünfftzigſten Figur.
[179.] Erklerung dieſer Acht vnd Fünfftzigſten Figur.
[180.] Zuſatz.
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112 154[Figure 154]
Des Authoris Propoſition zu der
Ein
vnd Fünfftzigſten Figur.
Ein Aeoliſcher/ſtetigs flieſſender Brunn/ der eine Muſicaliſche Harmoney von ſich gibt/ vnnd des
Himmels
lauff an ſich hat/ beydes für vnd für werend/ was man auch für Geſtirn bewegungen
daran
richten wolte.
Erklerung zur Ein vnd Fünfftzigſten Figur.
FVr allem iſt zu wiſſen/ daſs das Waſſer von ſich ſelbs höher nicht ſteiget/ als der Ort
hoch
iſt/ von dem es herfellet.
Was an diſem Brunnen gegen Mittagwertz iſt/ das iſt alles gemein
ding
:
das ander aber gar nicht. Wöllen derowegen derſelben dinge etliche vrſachen anzeigen. Oben
gegen
Mitternacht ſein Winds angeſicht gemalet/ die blaſen das Waſſer herauſs.
Das aber diſes
geſchehe
/ muſs das Waſſer von einem hochgelegenen ort herflieſſen:
vnd müſſen vmb den Mund
diſer
Angeſichter/ vil kleiner löchlin ſein/ auff daſs/ durch bewegung deſſen hierzu in ſonderheit zuge-
richteten
Inſtruments/ das Waſſer mit vngeſtüm herauſs ſprütze.
Ferner/ was die bewegung/ vnnd
anzeigung
der Tages ſtund belangt/ wann auſs den/ dazu geordneten/ Roren das Waſſer auff die Redlin fellet/ vnnd
dieſelbe
beweget/ wirdt demnach eines das andere treiben/ vnd wirdt alſo erfolgen/ was man begeret.
Mehr kan ich auff
diſsmal
an diſer Figur nicht beſchreiben/ ſonder wil es auff ein andre zeit vnd ort (ob Gott wil) ſparen.
Ober diſes/ ſo hicoben kürtzlich angezeigt/ muſs auch vor allen dingen verſchaſſt werden/ wann man mit einem ſol-
chen
Brunnen frewd vnd kurtzweil ſuchen wil/ daſs er an Waſſer keinẽ mangel/ ſonder für vnd für Waſſers vol-
auff
hab/ alſo daſs die Waſſer Rören/ welche das Waſſer/ zur beweaung notwendig/ bringet/ ſttigs vol ſey/ daſs
ſie
vbergchen möchte.
Von dem vbrigen/ als daſs ich im Wrck noch nicht erfahren/ wil ich nichts ſchreiben.
155[Figure 155]

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