Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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            verbefſeren läßt, weil ja die aus einem Punkte
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            ausfahrenden Straalen nothwendig bey dem
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            Ausgange aus dem Glaſe ſich gegen die Achſe
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            biegen müſſen, das iſt, weil ſte müſſen gebro-
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            chen werden, damit ſte in dem Brennpunkte
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            ſich wiederum vereinigen, und wenn nun dieſes
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            nicht geſchehen kann, ohne daß ſich ein Unter-
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            ſchied der Brechung bey ungleichartigen Straa-
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            len äußere, ſo können ja die verfchiedenen Gat-
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            tungen derſelben nicht wiederum in einem ein-
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            zigen Punkte zuſammen ſtoſſen, ſondern es müſ-
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            ſen ſich jene geſchwinder untereinander ſchnei-
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            den, welche durch eiue größere Brechung ſich
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            mehr einwärts neigen, als andre, die in eben
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            denſelben Punkten des Glaſes eine kleinere
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            Brechung leiden.</s>
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            gerte er, es ſey die Verkürzung des Brechungs-
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            ſinus in einer gewiſſen Gattung der Straaien
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            zu der Verkürzung in einer andern gleichfalls
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            gegebenen, bey allen Arten der Körper in ei-
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            nem beſtändigen Verhältniſſe, welches bey den
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            äußerſten rothen, und violeten wie 27 zu 28
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            ſey; </s>
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            bey den rothen nur um den 27ten Theil klei-
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            ner ſey, als bey den violeten.</s>
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            Brechungsſinus für alle Körper wurde nach
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            dem Newton von allen Optikern mit ſo allge-
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            meinem Beyfalle angenommen, daß niemand
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            daran zu zweifein ſchien. </s>
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            kammern beſonderer Gelehrten, alle zu den Grund-
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