Adams, George, Versuch über die Elektricität, worinn Theorie und Ausübung dieser Wissenschaft durch eine Menge methodisch geordneter Experimente erläutert wird, nebst einem Versuch über den Magnet

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6747Verſuche mit ſeidnen Bändern.
48. Verſuch.
Man lege die Bänder auf eine rauhe leitende Sub-
ſtanz, und reibe ſie, wie vorher, ſo werden ſie, von ein-
a@der getrennt, entgegengeſetzte Elektricitäten zeigen, we@-
che wieder verſchwinden, wenn ſie zuſammengelegt
werden.
Macht man zuerſt, daß die Bänder einander zurück-
ſtoßen, legt ſie darauf wieder zuſammen, und bringt
ſie auf die vorerwähnte rauhe Fläche, ſo ziehen ſie nach
wenig Minuten einander an;
das obere iſt poſitiv, das
untere negativ elektriſirt.
Werden zwey weiße Bänder an einer rauhen Fläche
gerieben, ſo erhalten ſie allezeit entgegengeſetzte Elektrici-
täten, das obere iſt negativ, das untere poſitiv.
49. Verſuch.
Bringt man zwey Bänder in den Zuſtand, daß ſie
einander zurückſtoßen, und führt die Spitze einer Nadel
der Länge nach über das eine Band, ſo werden ſie beyde
zuſammenfahren.
50. Verſuch.
Man bringe ein elektriſirtes Band gegen eine kleine
iſolirte Metallplatte, ſo wird es von derſelben ſchwach an-
gezogen;
man bringe den Finger gegen die Platte, ſo
entſteht ein Funken zwiſchen beyden, obgleich Band und
Platte zuſammen kein Zeichen einiger Elektricität von ſich
geben;
zieht man das Band von der Platte ab, ſo ſind
beyde wieder elektriſirt, und es entſteht ein Funken zwi-
ſchen der Platte und dem Finger.
51. Verſuch.
Man lege mehrere Bänder von gleicher Farbe über
einander auf eine rauhe leitende Subſtanz, fahre mit dem
elfenbeinernen Lineal darüber, und hebe jedes einzeln

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