Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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184180Anhang ungebrochen hindurch gehe; die Achſe aber jenes
Straalenkegels, der aus dem unterſten Punkte
des Gegenſtandes ausfährt, geht durch das
Objectio ohne merkliche Brechung hindurch, bis
fie auf das nächſte Augenglas fällt.
Sind alſo
die Achſen dieſer zwey Straalenkegel nicht an-
ders zu betrachten, als zwey Lichtſtraalen, die
in das Augenglas, welches dem Objective das
nächſte iſt (mithin in folgender Berechnung das
erſte) aus dem Mittelpunkte des Objectiogla-
ſes einfallen.
Weil nun der Abſtand dieſer
Gläſer 384 Linien beträgt, und die Brenn-
weite des nächſten Augenglaſes 72, ſteht 384
- 72 :
72 = 384 : 88, 61; aus welchem
folget, daß die Brennweite der Achſen über
das folgende Glas, welches nur 45 Lin.
ent-
fernet iſt, 43, 61 Linien hinausfalle, und
wird das d für das zweyte Glas - 43, 61 Lin.
ſein f aber iſt 38, folglich - 43, 61 - 38:
38 = - 43, 61 :
x = 20, 30. Der Ab-
ſtand des zweyten Glaſes von dem dritten iſt
30, 5, mithin d für das dritte 10, 2, das
f aber 38, und wird alſo ſtehen 10, 20 -
38 :
38 = 10, 20 : x = 13, 94.
Dieſe negative Brennweite muß als eine
voſitive Länge zu dem Abſtande des vierten
Glaſes von dem dritten geſetzt werden, und
alsdenn erhält man das d für das vierte
Glas, nämlich 50, 69 deſſen f = 36.
Die
Proportion wird ſeyn 50, 69 - 36 :
36 =
50, 69 :
124, 2. Weil der Abſtand des vier-
ten Glaſes von dem letzten, oder nächſten an
bein Auge, nur 28 Lin.
hält, fällt die Brenn-
welte der Achſen über das letzte Glas 96,

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