Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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130126Abhandlung machen. Nennet man nun den Winkel ABC, a,
den Winkel D E F aber c, und wird bey dem
burchlaufenden Straale G H I K L M die Bre-
chung aufgehoben, ſo ſtehet der Werth m - 1 bey
dem Glaſezu dem Werthe M - 1 bey dem Waſſer,
wie a + c zu a, oder wie 1 + {c/a} zu 1.
Eben die-
ſe Proportion findet ſtatt, da die Farbenzer-
ſtreuung verhindert wird.
197. Es bediente ſich ſchon Newton der
Glastafel, um innerhab des Waſſers ein an-
dres Prisma einzuſchließen:
eben dieſes wies
man mir auf der hohen Schule zu Cambridge:
Allein die Maſchine war nicht ſo eingerichtet,
daß man, ohne das Waſſer hinweg zu gießen,
den Winkel A B C größer, oder kleiner machen
könnte.
Herr Clairaut meldet auch, er habe
nach dieſer Methode Gläſer mit einander ver-
glichen;
doch weiß ich nicht, durch was für ein
Werkzeug er dieſes zuwege gebracht habe.
Ich
ließ für mich jene kleine Maſchine verfertigen, die
ich in folgendem Abſchnitte beſchreiben werde, in
dem ich ſie für ſehr bequem, und der größten
Genauigkeit fähig halte.
Unterdeſſen ſind noch
einige Stücke zu unſerm Vorhaben anzumerken.
198. Und zwar erſtlich ſtehen auch die klei-
nen Winkel nicht in eben dem Verhältniſſe ihrer
Sinus.
Nennet man den Bogen u, ſeinen
Sinus y, ſo weiß man aus den Anfangsgrün-
den, daß y = {1/1} u - {1/1.
2. 3} u3 + {1/1. 2. 3. 4. 5}
u5 - {1/1.
2. 3. 4. 5. 6. 7} u7 a. Giebt man

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