Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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113. Will man dennoch dieſe Abweichung
nicht
hindann ſetzen, ſo kann man ſich des ge-
fundenen
Werthes {e2/4 a} gebrauchen, wenn
man
nur zwey Stücke dabey in Acht nimmt.
Erſtlich daß man der hohlen Fläche eine ſolche
Stellung
gebe, daß die einfallenden Straalen
mit
ihrer Achſe parallel werden, in dem man
ſie
durch die Oeffnung eines ſteifen Papiers
durchfahren
läßt, welches man faſt ſo zuberei-
ten
kann, wie es die 7te Figur anzeiget.
Es
11Fig. 7.
Tab
. I.
iſt nämlich die runde Oeffnung A B C etwas
breiter
, denn die Fläche des Glaſes, und in
ſeiner
Mitte ein kleiner Kreis B, der durch
das
Stück I B mit dem übrigen Papiere zuſam-
men
hänget;
auf dieſes Kreiſes Mittelpunkt muß
das
Licht zurückſtraalen.
Hernach iſt auch zu
merken
, daß durch den obigen Werth in der
5ten
Figur die ganze Längenabweichung vorge-
22Fig. 5
Tab
. I.
ſtellet werde, da doch der kleinſte Abweichungs-
Circul
bey C′O C iſt, und, vermöge des (72)
kommen
der Linie I O nur drey, der I B vier
Theile
von der ganzen I E zu, daß alſo I O =
{3/4}I B = {3e2/16a}, mithin wird die verbeſſerte
Brennweite
{1/2} a - {3e2/16 a}.
Nennet man dieſe
q′
, ſo wird a = 2 q′ + {3 e2/8 a};
nun aber neh-
me
man das a aus dem erſten Theile

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