Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

List of thumbnails

< >
91
91 (87)
92
92 (88)
93
93 (89)
94
94 (90)
95
95 (91)
96
96 (92)
97
97 (93)
98
98 (94)
99
99 (95)
100
100 (96)
< >
page |< < (95) of 199 > >|
9995Von verbeß. Fernröhren. {1/r} = {m - 1/f}, das iſt, wenn beyde Flächen gleich
find, = {2 m - 2/a}, und wir haben r die Brenn-
weite ſolcher Straalen genennet;
folglich ſtehet
auch {1/u′} :
{1/r} = 2 m - 1 : 2 m - 2, oder u′ : r
= 2 m - 2 :
2 m - 1: nimmt man bey ge-
meinem Glaſe, wie es bey den Optikern faſt ge-
wöhnlich iſt, m für {3/2} an, wird 2 m - 2 = 1,
und 2 m - 1 = 2.
Hieraus ſchließt man,
daß bey gleichſeitigen Gläſern die Brennweite
der nach eben dem Punkte, aus dem ſie ausfah-
ren, zurückgeworfenen Straalen beynahe den
halben Theil der Brennweite beträgt, da die pa-
rallel einfallenden Straalen durch das Glas hin-
durch gehen.
130. Will man eben nicht, daß das Licht
auf den Ort zurücke falle, aus welchem es aus-
ſtraalet, kann man einen allgemeinen Ausdruck
der Brennweite nach der (123) angezeigten Me-
thode finden.
Der Abſtand des ausſtraalenden
Punktes ſey = p, die Brennweite = z, {1/n}
= {m - 1/m a} - {1/m p}, {1/r} = - {2/b} - {m - 1/a} +
{1/m p} - {a/n2};
es wird demnach {1/z} = {2 m/f} -
{2/a} - {1/p} + m a ({1/n2} + {1/r2}), und für Paral-
lelſtraalen, wenn man den letzten zur

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index